Türchen 9: Aber bitte nicht, mitten ins Geschichte

75 5 1
                                    

Vorgestern war eine wirklich schöne Tag gewesen. Der Schnee hatte einiges angerichtet. Einige Bäume waren durch das Gewicht gebrochen. Auch einiges was draußen an Weihnachtsdeko stand hatte den Schnee nicht ausgehalten. Die Straßen Bahn Maschinen waren den ganzen Tag durchgefahren. Es war immer noch nicht aller Schnee beseitigt. Teilweise fuhren sie sogar mit LKWs den Schnee aus der Stadt, und vor London den gesamten Schnee zu deponieren. Die Straßen waren einfach zu eng um all den Schnee hier aufzubewahren. Auch gestern war der Kindergarten geschlossen geblieben. Zur Sicherheit hatte die Kindergartenleiterin beschlossen ihn auch noch heute zuzulassen.

Das war der Grund dafür, dass Klara und ich uns mit Tom, Harrison, Harry, Sam und Paddy verabredet hatten. Wir wollten uns zum Schlittenfahren treffen. Das war auch der Grund dafür, dass ich jetzt hier auf dem Dachboden saß und nach meinen Skysachen suchte.
Nach der gefühlt hundertsten Kiste hatte ich sie endlich gefunden.
,,Bist du endlich fündig geworden? Ich dachte schon wir müssten noch jn einen Laden und uns Skysachen kaufen.", meinte Klara, als sie mich von der Bühne kommen sah. ,,Ach und welcher Laden hat bitte offen?", fragte ich sakastisch nach. ,,Ja ja ich weiß schon. Wir sind für Tee und Heiße Schokolade zuständig. Für den Tee habe ich schon alles vorbereitet. Den Kakao machst besser du.", meinte Klara bevor sie sich ihren Schneeanzug aus meinen Händen schnappte und damit verschwand. Ich brachte meine Schneesachen in mein Zimmer und ging danach in die Küche. Jch bereitete alles so weit vor, dass ich nurnoch Heiße Milch in die Termoskanne füllen musste.
,,Wir müssen in ner halben Stunde los!", rief Klara. ,,Okay, ich mach ja!", rief ich zurück.
Ich ging inmein Zimmer und zog mir eine Termohose und einen Termopulli an, normale Socken. Darüber würde ich später Kuschlsocken, eine Jogginhose und einen Pulli anziehen bevor wir gehen würden. Dann ging ich in die Küche und setzte die Milch auf.
Pünktlich klingelte es bei uns an der Haustür. Verstanden wie angekündigt Paddy, Harry, Sam, Harrison und Tom. Allesamt waren sie im warme Winterkleidung gehüllt. ,,Hey, na können wir los?", fragte Sam. ,,Habt ihr keine wasserfesten Sachen?", fragte Klara und sah die Jungs etwas skeptisch an. ,,Das zeig ist im Auto. Wir ziehen es erst vor Ort an. Sonst wird es nachher zu kalt.", erklärte Harry als wäre es selbstverständlich.

Nach einer Fahrt, die durch den ganzen Schnee ziemlich lange was, waren wir endlich am Ziel. Bei uns erstreckte sich eine riesige Wiese voll mit Schnee. Wir hatten Glück, da außer uns niemand auf die Idee gekommen war hierherzukommen. Er wirklich herrlich aus. Beinahe als wäre diese Art aus einem Märchenbuch entsprungen. Ich parkte neben Toms Auto und wir stiegen aus. ,,Das sieht ja wirklich toll aus Punkt", meinte ich und sah zu Tom. Dieser lächelte. ,,Heir kommen wir schon seit Ewigkeiten her.", erklärte er Schulterzuckend.
Dann zogen wir uns schnell unsere warmen Sachen an. Es war wirklich eine gute Idee, nur das Nötigste für die Fahrt anzuziehen und jetzt erst das warme Zeug. Es fühlte sich um einiges wärmer an als gedacht.
Harrison, Sam und Harry zogen aus Toms Auto vier rodelteller.
,,Lasst den Spaß beginnen!", rief Paddy und zog Harrison einen der Rodelschlitten aus der Hand.
Dann rannte er ein Stück davon einen kleinen Hügel hinauf. Hier in London gab es keine großen Liebe aber es reicht es völlig aus um zu rodeln.

Wir anderen folgten ihm. Es gab nicht genügend Rodel, also wollte ich eigentlich warten, doch Tom hatte einen anderen Plan. Ohne ein Wort zu sagen schnappt er nach meinem Arm und zurück nicht vor sich auf seine rodelteller. Dann Schupp der uns an und wir rodeln, ich ohne darauf vorbereitet zu sein, die kleinen Hügel die nach unten. Ich kreischte vor Schreck, während Tom hinter mir lachte. Es war sehr befreiend und witzig. So ging es eine gefühlte Ewigkeit.
Ich fuhr gemeinsam mit Tom den kleinen Hügel hinunter, genauso wie Harrison und Klara, die sich einen rodelt halten und Sam und Harry. Paddy hatte den einzigsten solo Rodel.
Nach ungefähr einer Stunde war uns etwas kalt. Deshalb gingen wir zurück zu den Autos und wollten die heiße Schokolade und Sinti heraus. Jeder von uns krank einen kleinen Becher eines der beiden heißen Getränke.

Als ich meinen Becher abgestellt hatte und mich gerade umdrehen wollte, traf mich ohne Vorwarnung ein Schneeball an der Schulter. Ich drehte mich um und sah gerade noch wie sich Harry hinters Sam duckte. Klara klappt ohne ein Wort zu sagen den Kofferaum zu und ich formte den nächsten Schneeball. Dann ging ich langsam und Sam herum. Dieser würde sich nicht und Harrison und Tom sahen nur belustigt zu. Als ich hinters entstand war ich mit voller Wucht den Ball und traf Harry am Hinterkopf. Das war mehr ein Glückstreffer aber was soll's. Ich lache mich schlapp. Harry drehte sich um. Er formte bereits den nächsten Ball. Lachend rannte ich davon aus dürfte mich Hilfe Harrison. Harry Waldraff Harrison mitten auf der Brust. Tom neben ihm bekam einen Lachkrampf und konnte sich kaum mehr einkriegen. Harrison sein etwas beleidigt, dann grinste er etwas boshaft. Er schnappte sich einfach etwas Schnee vom Boden und klatschte ist Tom voller Wucht ins Gesicht. Tom japste nach Luft und Harrison rannte wieder zurück in den hohen Schnee.
Er wusste dass ihm Thomas Rache sicher war.
Die anderen folgten alle Schneebälle formen. Und so entstand die größte Schneeballschlacht die es in London jemals gab.
Klara und ich Verbündeten uns gegen die Jungs. Vielleicht war das nicht die beste Idee. Denn zu meinem Leidwesen war Clara die schlechteste Schütze die ich kannte. Sie zählte auf Paddy und traf Sam, der mindestens fünf Schritte neben Penny stand. Im Gegenzug waren Harrison und Tom allerdings ziemlich gute schützen.
Dann ging es aber jeder gegen jeden. Ich hatte den größten Spaß meines Lebens. Mal waren wir relativ weit weg voneinander, allerdings soweit dass wir uns noch treffen konnten, ein andermal wieder so nah dass wir uns beinahe berührten.

Ich war gerade dabei, einen Ball von Harrison auszuweichen, als ich gegen jemanden steht und zu Boden fiel. Dieser Jemand stürzte ebenfalls landete zur Hälfte auf mir. Ich keuchte vor Schreck. Der Schnee und unsere warme Kleidung hatten einiges gedämmt. Die Person stemmte ihr Hände rechts und links neben meinem Kopf ab und richtete sich etwas auf.
Ich sah direckt in die Schokobraunen Augen von Tom Holland. Wir blicken uns eine Weile an, dann begann er zu grinsen. Ich riss die Augen auf, als ich sah, dass er in einer Hand Schnee sammelte. ,,Oh nein, bitte nicht.", flehte ich. Doch in Toms Augen funkelte der Schalk. Gerade, als er denn Schnee in mein Gesicht werfen wollte traf ihn ein Schneeball und er verlor das Gleichgewicht. Ich nutzte meine Chancen und schnappte nach seinen Schultern. Dann drückte ich ihn zur Seite und setzte mich auf ihn. Jetzt war ich oben und er lag unter mir im Schnee. Tom unter mir sah mich verdutzt an. Als er sah, dass ich beide Hände voller Schnee hatte, wechselte sein Gesichtsausdruck in ekne Unschuldsmine. ,,Bitte nicht.", meinte er mir einem Schmollmund. ,,Du wolltest bei mir auch keine Gnade zeigen. Wieso sollte ich bei dir Gnade haben?", fragte ich recht. ,,Aber bitte nicht mitten ins Gesicht!", rief er verzweifelt. Eine Sekunde später landete der gesamte Schnee in seinem Gesicht. Pech Kammer man sollte sich nie mit zwei Freundinnen anlegen. Denn der Schneeball, der Tom getroffen hatte war von Klara geworfen worden. Sie hatte bereits Harrison in die Mangel genommen. Währenddessen Seifen Harry und Sam Paddy kräftig ein.
Als wir alle mit roten Wangen, einer roten Nase, die der von Rudolf Konkurrenz gemacht hätte und vor Kälte zittern wieder bei den Auto standen, beschlossen wir gemeinsam zu Harrison und Tom zu gehen.

Bei den Jungs zuhause wärmten wir uns wieder auf und gönnen uns eine leckere Pizza. Dann verabschieden wir kns und fuhren nach Hause.

☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆

Adventskalender ~ Die Weihnachtszeit mit einem StarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt