Türchen 16: Der letzte anstrengende Tag

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Y/Ns P.O.V.

Heute war es gefühlt doppelt so anstrengend. Es war der letzte Tag vor den Ferien und die Kinder waren doppelt so aktiv. Sie lachten, kreischten, bastelte und malen um die Wette.
Alle wollten noch Geschenke für ihre Eltern basteln. Es war schon ziemlich süß von den kleinen.
,,Y/N, ich fühl mich nicht gut.", meinte die kleine Mell und zupfte an meinem Ärmel. ,,Oh, was ist den los?", fragte ich und bückte mich zu ihr nach unten. ,,Mein Bauch tut weh.", meinte sie und hielt sich eben jenen. ,,Oh, du arme. Komm her.", sagte ich und nahm sie in den Arm. Dann setzte ich mich zurück auf meinen Stuhl und ließ sie auf meinem Schoß sitzen. Nach einer Weile war sie auch eingeschlafen.

Kurz bevor der Kindergarten endete bekam ich eine Nachricht von Klara.

Hey, es ist etwas dazwischen gekommen.
Kann dich also nicht holen.
Hab aber schon ne mitfahrgelegenheit für dich.

Lass mich raten... TOM??

😅👍

Ich hatte wirklich recht gehabt. Als ich aus dem Haus ging stand bereits Toms Auto vor dem Kindergarten.
Mit einem Lächeln stieg ich ein.
,,Hey.", begrüßte ich ihn.
,,Hey. Na wie war dein Tag?", fragte er.
,,Alles soweit in Ordnung. Eines der Kinder hatte such nicht gut gefühlt. Aber nach einem Schläuchen ging es ihr besser.", meinte ich.

,,Na dann ist ja gut. Sollen wir noch kurz einkaufen fahren?", fragte Tom. ,,Nein, ist gar kein Problem. Was brauchst du denn?", wollte ich wissen. ,,Na ja, Harrison und ich haben nicht genügend daheim für unser gemeinsames Mittagessen heute.", meinte er und startete den Motor. ,,Was meinst du?", wollte ich wissen. ,,Hat Klara dir nicht bescheid gegeben?", fragte er. ,,Bescheid gegeben von was?", fragte ich. Ich wurde langsam etwas sauer auf Klara. Sie plante immer etwas und hab mir nie Bescheid. ,,Na ja, Harrison hatte euch beide zu uns zu essen eingeladen und sie meinte ihr beide würdet kommen.", meinte er sanft. ,,Na toll. Es wäre schön, wenn sie mir auch einmal Bescheid geben würde.", meinte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Tom neben mir begann zu lachen. ,,Hey, das ist nicht lustig. Sie macht ständig etwas mit anderen aus und ich habe dann keine andere Wahl als mit zu gehen oder mit zu machen. Das wird wirklich nervig.", erklärte ich. ,,Das verstehe ich. Aber keine Sorge. Das wird bestimmt lustig.", meinte Tom.

Bein Einkaufsladen angekommen gehen wir gemeinsam herein.
Wir diskutierten eine Weile, was wir denn kochen wollten. Keinem von uns fiel auf, dass wir einige Blicke auf uns zogen. Erst als wir dabei waren die ersten waren in unseren Kopf legen merkte ich, dass wir angeschaut wurden. ,,Ist das immer so, wenn du einkaufen bist?", wollte ich von Tom wissen.,,Na ja, ich habe mich schon einigermaßen daran gewöhnt Punkt", meinte Tom mit einem Schulterzucken.
Ich versuchte so gut es ging die Blicke zu ignorieren. Bei manchen gelang es mir besser als bei anderen. Ich war wirklich froh als wir fertig waren und die Einkäufe im Auto verstaut waren.

Also unsere Einkäufe bei Tom in die Küche gebracht hatten suchten wir erst mal Harrison. Leider konnten wir ihn nirgends finden. Da fiel uns ein Notizzettel auf dem Tisch auf.

Hey Leute,
Tut mir echt leid, aber ich kann euch beim Kochen nicht helfen. Klara braucht meine Hilfe. Wäre es in Ordnung wenn ihr kocht? Wir kommen dann so ca um 15 Uhr.
Gruß Harrison

Ich sah Tom etwas verdattert an. Er sei ebenso verdattert zurück. Dann begannen wir beide lauthals zu lachen. ,,Das ist so offensichtlich.", lachte Tom. ,,Stimmt.", stimmte ich ihm japsend zu.
Kopfschütteln gegen geh zurück in die Küche und kochen gemeinsam das Essen. Es macht wirklich viel Spaß. Wie ist auf dem Zettel stand, kamen Harrison und Klara fünf Minuten vor 3. Genau zu diesem Zeitpunkt wurden Tom und ich mit dem Essen fertig.
Wir verbrachten noch den restlichen Tag gemeinsam. Wir aßen was essen, dass Tom und ich gekocht hatten. Danach mussten Harrison und Clara gemeinsam das Geschirr waschen. Tom und ich weigerten uns.
War aber auch verständlich. Wir hatten gekocht und sie mussten sauber machen.
Danach spielten wir Gemeinschaftsspiele. Wir wollten noch einen Film. Dafür klappten wir die ausklappbare Couch von Tom und Harrison aus. Wie alle kuschelten uns aussieht. Sie war wirklich sehr gemütlich. Tom und Harrison saßen jeweils rechts und links außen. Ich saß neben Tom und Klara und sie wiederum neben Harrison.
Ich war so müde von der ganzen Arbeit im Kindergarten, dass ich wie schon einmal davor, mitten im Film einschlief. Und auch wie schon einmal davor lag mein Kopf währenddessen auf Tom Schulter.

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Adventskalender ~ Die Weihnachtszeit mit einem StarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt