Wir waren eine halbe Stunde lang gefahren. Ich hatte extra einen Umweg genommen und war ein paarmal etwas im Kreis gefahren. Da ich wusste, dass die Person, die wir jetzt besuchen würden, es nicht sonderlich machte wenn ungebetener Besuch kam. Deshalb war ich auf Nummer sicher gegangen.
Jetzt fuhren wir allerdings in die Einfahrt eines weitläufigen Hauses.
Hier sah es aus, als würde man eine magische Winterwelt betreten.
Wir parke die Autos nebeneinander und stiegen aus. Alle sahen sich verblüfft und begeistert um.
,,Wow, wo sind wir hier?", fragte Paddy und betrachtete einen Baum, der so weiß war kann man das so aussah als wäre er aus Eis. An den Spitzen jedes einzelnen Arztes ein Herz aus Schnee. Achso Spielen aus dem Nichts überall Eisfiguren zustehen.
,,Hier wohnt Frank.", meinte ich. Alle sahen mich verblüfft an.
Ich wusste genau was sie dachten.
Das war auch mein erster Eindruck gewesen, als ich das erste Mal hier war, nachdem Frank ein kleiner Unfall passiert was. Er hatte vergessen die Sprinkleranlage auszustellen. Diese war dann in der Nacht angesprungen und das Wasser war sofort in seltsam Figuren und Formen gefroren. Es so magisch aus als hätte man die Welt von Narnia betreten. Seitdem hatte erstmal getan. Er liebte den Zauber, den diese Landschaft zu verströmen schienen. Mit den Jahren hat er auch gelernt, wir mit Lichtern die Eisfiguren noch magische wirken lassen konnte. Es war ein Traum von einer Winterlandschaft. Da ist noch hell war, war noch nichts am leuchten aber später würdest dafür umso schöner aussehen.
,,Wir sind bei Frank?", fragte Klara verblüfft. ,,Ja.", meinte ich schlicht. ,,Und jetzt kommt. Ich habe ihn doch gefragt also ist alles in Ordnung.", meinte ich.
Ohne auf eine Antwort zu warten lief ich voraus zum Haus. Durch das Geräusch im Schnee wusste ich, dass mir die anderen folgten.An der Haustür angekommen klingelte ich. Keine zwei Minuten später öffnete sich die Tür. Ein lächelnder Frank in einem roten Weihnachtspulli stand vor uns. ,,Hallo, schön dass ihr hier seid. Kommt rein kommt rein.", meinte Frank und ließ uns an sich vorbei ins Haus.
Ich war schon oft genug hier gewesen. Auch zur Weihnachtszeit. Da wusste ich genau was für eine magische Winterwelt mich hier erwarten würde. Die anderen wussten davon allerdings nichts.
Ich sah belustigt und teilweise verstehen zu wie sie sich staunend hier um sein.
Alles, wirklich alles war weihnachtlich dekoriert. Das sah aus als hätte man die Werkstatt des Weihnachtsmanns betreten oder etwas in dieser Art. Überall waren Tannenzweige angebracht, die mit Christbaumkugeln verzierten waren. Auch Kunstschnee lag auf den Fensterbrettern verteilt. Das war nur das erste was einem ins Auge fiel. Alles zu beschreiben wäre einfach unmöglich gewesen. Es war nun einfach eine eigene Winterwunderwelt.,,Ich vermute mal ganz stark, dass ihr mich auf dem Weihnachtsmarkt gesucht habt.", meinte Frank und gluckste. Alle nickten. ,,Nun, mich haben so langsam zu viele Leute gefunden. Ich bin einfach nicht der Typ, der seine wundervolle Zeit nur für das Geld verschwenden möchte. Jetzt brauche ich das nicht mehr. Ich habe genug Geld und mache es nur um Leuten eine Freude zu machen. Und findet mich irgendwie nur dann, wenn man eine schwere Zeit hat. Dann kann ich den Leuten helfen. Das macht mir Spaß. Aber irgendwie finden Sie mich danach nicht mehr. Zumindest nicht für eine lange Zeit. Aber irgendwann fangen die Leute an mich aktiv zu suchen und natürlich wird man mich dann finden. Immerhin bin ich kein Zauberer, der sich unsichtbar machen kann. Deswegen höre ich immer auf, wenn mich zu viele Leute einfach so finden. Denn dann ist es nichts mehr besonderes und man freut sich nicht das nächste Jahr kommt dann auch nicht das nächste Jahr vielleicht auf den Markt und versucht auch nicht mich wiederzufinden. Anders wenn man mich irgendwann nicht mehr findet und dann ist die Vorfreude auch viel größer auf das nächste Jahr. Deswegen ist mein Kakao auch limitiert.", erklärte er. ,,Oh, das ist schade.", meinte Tom. ,,Keine Sorge, keine Sorge. Bei euch werde ich eine Ausnahme machen. Immerhin seid ihr Freunde von Y/N und vielleicht doch ein bisschen mehr.", meinte er. Bei den letzten Worten sei besonders Tom an.
Es war mir ein bisschen unangenehm. Denn eine Sache war sicher.
Wenn Frank etwas prophezeite dann bewahrheitete sich das auch meistens nur in ganz, ganz, ganz wenigen Fällen hatte er etwas Unrecht. Aber es war nie so dass es gar nichts Wahres an sich hatte. Nur der Anfang, die Mitte oder das Ende waren ein bisschen anders. Wenn er sagte 'oder mehr', dann hieß es höchstwahrscheinlich mehr. Bei dem Gedanken wurde ich rot.Tom gefiel mir wirklich.
Es war nicht die Tatsache, dass er ein Star war, die mich an ihm reizte. Nein, es war einfach seine Art. Seine Herzlichkeit, seine Freundlichkeit und das obwohl er wusste, dass viele ihn bestimmt einfach nur schmeicheln wollten um etwas von seinem Rum abzubekommen.
Der Gedanke, dass er auch etwas in dieser Art für mich empfand lies mich nervös werden. Ich wollte irgendwo ganz tief in mir, dass er genauso empfand.
Aber wenn er es tat würde irgendwann vielleicht irgendwie etwas auf aus uns werden können?
War ich nicht doch einfach zu normal?Ich rutschte immer tiefer in diese dunklen Gedanken. Immer, immer tiefer, bis mich jemand an der Schulter berührte.
Ich sah auf und direkt in die schokobraun Augen von tom. Es war als würde er mich mit Schwung aus dieser Tiefe ziehen. Als würde er alle dunklen Gedanken hätten diesen Einblick Ford wischen. Als wäre er von jetzt auf gleich wie die Sonne da gewesen und hätte die Dunkelheit mit seinem Licht vertrieben. Alle düsteren Gedanken auf ein Schlag vernichtet.
,,Hey, alles gut?", flüsterte er. Ich nickte nur. Zu ge gefesselt war in seinem Blick.
Die anderen bekamen davon gar nichts mit. Sie alle hatten Frank zu. Der ihn gerade irgendetwas über seine Weihnachtsdekoration erzählte.
,,Warum fühlt man sich hier so geborgen?", hörte ich Emily leise fragen. Als wäre sie weit, weit weg
,,Das ist die Weihnachtsmagie.", lachte Frank. Dann hatte ich das Gefühl als hätte jemand den Ton wieder abgedreht, denn ich hörte nurnoch meinen schnellen Herzschlag und das Rauschen in meinen Ohren.
Anscheinend schon irgendjemand etwas zum Thema Kakao gesagt haben denn Frank begann zu grinsen und verschwand dann in der Küche.
Tom stupst du mich erneut an. ,,Komm, wir setzen uns auf das Sofa.", meinte er und zog mich an seiner Hand hinter sich her.
Als ich mich neben ihn setzen wollte, ließ er mich nicht. Mitten in der Bewegung Kammer die ich nach unten machte, Sorge kurz an meinem Arm, so dass ich auf seinem Schoß zu sitzen kam. Ohne ein Wort zu sagen legte seine Arme um mich und seinen Kopf auf meine Schulter. Ich war total verdattert, so dass ich nicht einmal reagieren konnte.
Was war hier los?
Zuerst verhalten wir uns die ganze Zeit Freunde nach ... nach dem Kurs am 1. Dezember.Wir verbrachten noch einen schönen Tag bei Frank, bevor wir alle nach Hause fuhren. Und dieser Nacht schaffte ich es kaum ein Auge zu zu machen Punkt meine Gedanken kreisen ständig und schokobraune Augen comma braune Haare und ein Lächeln, das mich so gut wie alles vergessen ließ. Nur und Tom Holland.
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Adventskalender ~ Die Weihnachtszeit mit einem Star
Fanfic☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆ Y/N(Your name/ dein Name) ist ein 22 Jahre altes Mädchen aus London. Ihre Freundinnen wurden in letzter Zeit etwas seltsam. Aber sie merkt schnell, dass sie sie nicht braucht. Durch einen Zufall lernt sie nämlich einen Star kenne...