Adventskalender ~ Die Weihnachtszeit mit einem Star

Türchen 0: Ein Star auf dem Eis

Heute war der erste Advent. Die Weihnachtszeit hatte offiziell begonnen, was gibt es schöneres, als wenn alle Menschen ihre Nächstenliebe zeigen?
Na ja, fast alle, nicht aber die Freundinnen von Y/N. Es war 17:30 Uhr und eigentlich wollt sie sich mit ihren zwei ihrer drei besten Freundinnen hier auf dem Weihnachtsmarkt treffen, um zusammen Eislaufen zu gehen. Y/N hatte sogar ihre Schlittschuhe aus dem Keller geholt, aber vor fünf Minuten hatten ihr alle beide abgesagt. Sie hatte sich so darauf gefreut etwas mit ihren Freundinnen zu unternehmen und dann das.

Ich habe mir so etwas schon so etwas gedacht. Immerhin verhalten sich die beiden in letzter Zeit etwas seltsam, dachte sich Y/N. Dennoch schlenderte sie zum Eingang des Weihnachtmarkts.
Y/N hatte gestern mit ihrer anderen Besten Freundin, mit der sie zusammen lebte, bereits die Wohnung festlich geschmückt. Deshalb hatte sie nichts weiter zu tun und schlenderte gemütlich über den Weihnachtsmarkt und sah sich einige der Stände an.
Als Y/N an der großen Eisfläche ankam waren schon so einige Leute auf dem Eis. Sie stellte sich an die Kasse und zahlte, damit sie auf das Eis konnte, dafür erhielt für einen Kleinen Pfand, das sie abgab bekam sie einen Schlüssel für ein kleines Spind Fach, in dem sie nachher ihre Schuhe stellen konnte.
Keine zehn Minuten später stand Y/N auf dem Eis. Musik spielte und Y/N fuhr im Kreis auf der Bahn. Sie konnte gut genug Fahren um nicht zu fallen und sie konnte auch gut abbremsen, aber die Tricks, die einige auf dem Eis vorführten würde Y/N niemals nachmachen, da sie genau wusste, dass sie das nicht konnte.
Es lief ein Lied nach dem anderen und das Eis wurde immer voller.

Nach der gefühlt hundertsten Runde kam ein Junge von vielleicht 15 oder 16 Jahren auf Y/N zu gewackelt. Er sah ziemlich unsicher aus und sah ohne Unterbrechung auf seine Füße. Kurz bevor er Y/N erreichte geriet er ins Taumeln und wäre beinahe hingefallen, hatte Y/N ihn nicht rechtzeitig am Arm gepackt. Er sah auf und lächelte Y/N etwas verlegen an. ,,Danke für die Hilfe. Das ist mein zweites mal eislaufen und ich bin echt nicht gut darin.", meinte der Junge leicht verlegen. Er kam Y/N bekannt vor, aber sie wusste nicht wo her. Sie Lächelte zurück und meinte: ,,Ach macht doch nichts. Ich habe auch einige Zeit gebraut um es zu können. Soll ich die ein paar Tipps geben?" Der Junge richtete sich wieder auf und sah sie mit einem lächeln an. ,,Würdest du das wirklich tun?", fragte er. ,,Klar komm, wir gehen etwas zur Seite, hier werden wir ja fast überfahren.", meinte Y/N und sie fuhren gemeinsam an den Rand der Eisbahn. ,,Also, du musst leicht in die Knie gehen, wie beim Ski fahren, dann stehst du sicherer. Außerdem musst du nach oben schauen. Wenn du ständig auf deine Füße schaust wird du immer wacklig sein. Ähnlich wie wenn man ein volles Glas trägt. Wenn man es anschaut verschüttet man mehr, als wenn man nicht hinschaut. Außerdem fährst du dann in niemanden rein, da du ausweichen kannst. Dann musst du dich immer vorwärts schieben. Wenn du versuchst zu laufen wirst du Ausrutscher und fallen. Das ist wie Inliner Fahren." Der Junge antwortete mit einem nicken auf Y/Ns Erklärungen, dann versuchte er es. ,,Und ist es besser?", wollte Y/N wissen. ,,Ja, vielen Dank. Ich bin übrigens Paddy.", stellte sich der Junge vor und reichte Y/N die Hand. ,,Hallo Paddy, schön dich kennen zu lernen. Mein Name ist Y/N.", meinte sie und schüttelte seine Hand.
Daher kannte sie ihn also.
Er war der kleine Bruder von Tom Holland. ,,Sag mal Paddy, hast du Lust mit mir Eis zu laufen oder musst du zu jemandem?", fragte Y/N. Es machte ihr spaß sich mit dem jüngsten der Hollands zu unterhalten. Er war ein kluger und netter Junge. Nachdem Y/N den Vorschlag gemacht hatte sah Paddy nachdenklich über das Eis. Als er zurück zu ihr sah lächelte er und meinte: ,,Ich würde gern mit dir Eislaufen. Aber ich bin mit meinem Bruder hier. Ich muss ihm kurz bescheid geben. Wenn du hier wartest bin ich gleich wieder da." Y/N lächelte und meinte: ,,Natürlich, sag deinem Bruder bescheid, ich warte hier."
So fuhr Paddy etwas sicherer als zu vor an der Bande entlang zu seinem Bruder.
Welcher der Hollandbrüder es auch immer war.

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Ich wünsche euch allen eine Frohe Weihnachtszeit und einen schönen ersten Advent🕯