Türchen 3: Weihnachtscafé

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Y/N P.O.V.

Als ich gestern Abend ins Bad gegangen war, lag auf der Wanne noch der roter Pulli von Tom. Ich hatte ihn mit in mein Zimmer genommen und auf mein Bett geworfen. Ich hatte mich dazu gelegt und wollte noch etwas an meinem Handy machen, war allerdings eingeschlafen. Als ich aufwachte hatte ich mich eng an Toms Pulli gekuschelt. Heute war Freitag und heute mittag musste ich wieder im Café arbeiten. Die Kindertagesstätte hatte gestern Abend eine Rundmail verschickt und geschrieben, das ein Rohr gebrochen war und dass momentan repariert werden würde und somit keiner kommen konnte.
Deshalb zog ich mir die Schwarze Hose und den Roten weihnachtspulli mit dem Café Logo auf der Brust an. Das hatten wir immer während der Weihnachtszeit an. Nach dem Frühstück ging ich dann auch schon los.

Im Café freute sich meine Chefin Lorel sich schon mich wieder zu sehen. Sie hatte das Café einfach hinreißend geschmückt.
An der großen Glasfront hiengen zwie große Tannenkränze und es waren kleine Schneeflocken mit Sprüschnee aufgespürt worden. Auf den Fenstersimsen standen Weihnachtssterne. An der Teke und an den stützsäulen hiengen Tannenzweige mit ein paar Christbaumkugeln. Auch ein rot-goldener Tannenbaum stand in einer Ecke.
Es sah wirklich toll aus.
Ein Stück hinter dem Eingang entdeckte ich sogar einen Mistelzweig.

,,Ach, morgen Y/N, toll das du da bist.", begrüßte mich meine Chefin Lorel mit einem Lächeln. ,,Morgen. Du hast dich selbst übertroffen, dass alles sieht einfach klasse aus.", meinte ich. ,,Oh, danke dir. Wenn du deine Sachen hinten in den Pausenraum bringt, nimm dir bitte eine von den Hüten.", meinte sie und stellte einen Kuchen in die Auslage. Ich nickte und ging nach hinten. Nachdem ich meine Sachen in meinen Spind gelegt hatte sah ich das auf dem Tisch, der hier in Pausenraum stand, einige Weihnachtsmannmützen, Elfenmützen mit Ohren und einige Geweihe lagen. Ich nahm mir eines der Geweihe mit den kleinen Glöckchen und setzte es auf. Ich schnappte mir noch meine Schürze, die während der Weihnachtszeit nich nur rot war wie sonst auch, sondern auch eine wieße wattekrämpe hatte, wusch mir die Hände und ging wieder nach vorne.

Ich stellte gerade den letzten Kuchen in die Vetrine, da klingelte die Glocke und die ersten Kunden betraten das Café. Zwei Stunden und etliche Cafés to go später war der große Morgenansturm zu Ende und wir konnten eine Pause einlegen. Na ja Pause passte nicht wirklich. Ben, der Mann meiner Chefin rief mich kurz in die Küche. ,,Y/N, ich brauche kurz Hilfe beim Dekorieren der neuen Plätzchen. Kannst du das übernehmen. Ich muss den Kuchen vertig machen.", meinte er etwas gehetzt. Ich nickte und arbeitete an den Plätzchen bis meine Sera, die Mitarbeiterin, die heute mit mir Schicht hatte hereinkam. ,,Y/N mein kleiner musste in der Schule spucken und ich muss weg. Kannst du vor und Lorel helfen?", meinte sie. ,,Oh, klar. Richte Maik gute Besserung aus.", meknte ich. ,,Klar doch.", sagte Sera und war dann schon verschwunden.
,,Oh, gut das du gleich gekommen bist, aber es ist gerade wirklich ruhig.", begrüßte mich Lorem im vorderen Bereich. ,,So, erzähl mal wie fern Wochenende so war.", meinte sie, als sie eine Tasse gerade aus dem Geschirrspüler räumte. ,,Na ja, ich hab doch erzählt, dass ich mit Sarah und Emily zum Eislaufen wollte.", fing ich an. ,,Ja, was war dieses mal?", meinte Lorel und stellte eine Hand in die Hüfte. ,,Na ja, sie haben mich versetzt und etwas zu zweit gemacht. Aber das war nicht so schlimm. Ob du es mir glaubst oder nicht, aber ich habe Paddy und Tom Holland dafur an dem Tag kennengelernt.", meinte ich. ,,Wow nicht schlecht.", meinte meine Chefin und lächelte. ,, Ich weiß. Klara und jch waren dann nochmal mit den Hollandjungs und Harrison essen und auf dem Weihnachtsmarkt.Wir haben dann an so einem Pärchenspiel mitgemacht, das war voll lustig. Und... Sie waren bei uns zum Backen.", erzählte ich. ,,Nein, das ist doch toll.", meinte Lorel.

Der Tag verlief relativ ruhig. Mittlerweile war bereits 16 Uhr. Was bedeutet, das der größte Ansturm vorbei war.
Gerade waren nur zwei Gruppen an Mädchen hier, die sich, den Taschen nach zu urteilen, von einer Shoppingtour erholten und ein älteres Ehepaar, das zu unsern Stammkunden gehörte. Als die Tür das nächste Mal aufging sahen die Mädchen zu Tür und wurden ganz aufgeregt. Ich stand mit dem Rücken zu Tür und sah nicht wer gekommen war. ,,Nettes Geweihe.", sagte jemand hinter mir und ich drehte mich um. Hinter mir standen Tom und Harrison und grinsten. ,,Ach danke. Aber ihr solltet aufpassen, ein Gewei kann gefährlich sein.", meinte ich zu ihnen. Sie sahen sich kurz an, bevor wir anfingen zu lachen. ,,Na, wollt ihr euch hinsetzen oder nur schauen wo ich arbeite?", fragte ich sie. ,,Wir setzen uns.", meinte Tom und ich führte sie zu einem Tisch, der etwas von den Mädchen entfernt war. ,,Ich hole euch unsere Karte.", meint ich und leis die Jungs für einen Moment alleine. Auf meinem Weg die Getränkekarte zu holen sah ich die neidisch Blicke der anderen Mädchen. Das würde noch lustig werden, dachte ich mir.

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Adventskalender ~ Die Weihnachtszeit mit einem StarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt