Kapitel 3- Gefangen

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*Julie PoV* Die ganze Zeit überlege ich wo Marlon sein könnte und warum er mich angelogen hat. Doch dann endlich geht die Haustür. „Bin wieder da!”, ruft Marlon genervt und zieht sich im Flur die Schuhe aus. Wütend stehe ich in der Küche und statte zu Tür.

„Was ist denn mit dir los?”, fragt er genervt nach. „Tu nicht so! Wo warst du!?”, frage ich ihn aufgebracht. „Bei Markus und den anderen, das habe ich dir gesagt, als ich gegangen bin.”, antwortet er mir genervt und schaut mich fragend an. „Achja? Wieso war Markus dann hier?”, frage ich ihn und verkneife mir die Tränen. „Du weißt gar nicht wie der aussieht, jeder kann sich als Markus ausgeben”, bekomme ich nur als Antwort.

„HÖR AUF MIT DER SCHEIẞE MARLON! MARKUS HAT MIR ALLES ERZÄHLT!”, schreie ich ihn an. Prompt dreht er sich wieder zu mir und schaut mir wütend ins Gesicht. Shit! Ich darf ihn nicht anschreien... jetzt wird es toxisch..

„Pass mal auf kleine, ich weiß nicht welcher Lappen dir scheiße erzählt hat, aber solltest du nicht deinem Freund glauben?”, fragt er mich wütend. „Dir glaube ich gar nichts mehr! Du hast mich geleugnet und mich betrogen! Warum lässt du mich bei dir wohnen!? WARUM?”, frage ich ihn aufgebracht.

„SCHNAUZ MICH NICHT AN”, schreit er plötzlich. Ich zucke zusammen. Jetzt rollt mir doch eine Träne über die Wange. Marlon kommt mir näher und drängt mich gegen den Kühlschrank. „Du gehörst mir! Und niemand anderen! Dich hat es nicht zu interessieren, ob ich mit anderen Schlafe oder nicht! Das einzige was dich zu interessieren hat, ist wann ich mit dir schlafen will! Das andere geht dich nichts an!”, erklärt er mir wütend und stützt sich schließlich, mit seiner Hand, neben meinem Kopf, am Kühlschrank ab.

Er guckt mir nochmal eindringlich in die Augen, ehe er sich von mir abwendet. „Eine Frage Marlon”, sage ich leise und ängstlich. Genervt und wütend dreht er sich um. „WAS!?”, Schnauzt er dann wieder. „Liebst du mich oder nur meinen Körper?”, frage ich ihn, würdige ihm jedoch keinen Blick. Er fängt an zu lachen. Verwundert gucke ich ihn an. Ist das alles vielleicht nur ein geplanter Scherz? War Markus auftauchen geplant? Kurz habe ich Hoffnung, welche aber sofort wieder zerplatzt.

„Ich dich lieben? Wovon träumst du kleine? Ich liebe den Sex mit dir und es dir richtig zu geben, das ist alles. Von Gefühlen ist keine rede”, sagt er lachend.

Autsch. Und ich dachte er liebt mich..

„Du wiederliches Arschloch! Weil ich dich liebe habe ich mich meinen Eltern wiedersetzt und jetzt kommst du an und sagst du- ach vergiss es! Lieber lebe ich auf der Straße als mit dir unter einem Dach!”, sage ich wütend jedoch erstaunlich ruihg.

Ich will gerade aus der Tür gehen meine Sachen packen, werde jedoch von einem Arm aufgehalten. Marlon.

„Du gehst nirgends hin! Ich sagte es bereits, aber ich wiederhole mich auch gerne nochmal. Du gehörst mir! Du bleibst hier! Du wirst diese Tür nicht mehr verlassen! Und jetzt ab ins Schlafzimmer mit dir, ich will Sex!”, sagt Marlon und schiebt ins Schlafzimmer, indem er mir an den Arsch fasst.

Scheiße! Ich bin bei diesem Typen gefangen!

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Endless Love- Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt