Kapitel 18- Du bist wie er!

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*Julie PoV* Relativ spät am Abend geht die Haustür wieder auf. „Ma-markus?”, stottere ich ängstlich. „Alles gut Blondie ich schlag dich nicht”, sagt Markus und trinkt ein schluck von seiner Bier Flasche.

Er scheint leicht angetrunken, also entscheide ich mich dazu ins Bett zu gehen. Ich stehe auf und gehe wortlos an Markus vorbei. Jedoch werde ich vor meinem Zimmer am Handgelenk angefasst.

„Warte mal, das wegen heute tut mir leid”, sagt Markus und dreht mich zu sich rum. „s-schon gut, bist halt doch-”, fange ich an, doch kann nicht aussprechen. „WAS BIN ICH!?”, schreit Markus mich an und drückt mich gegen die Wand. „E-ein scheiß A-arschloch und f-fuckboy”, sage ich zögerlich und mache in gleichen Moment die Tür auf. Schnell und ängstlich gehe ich rein, und schließe hinter mir ab. „BIN ICH NICHT”, schreit Markus und im nächsten Moment höre ich wie er gegen die Wand schlägt und weiter rum schreit. Jetzt habe ich angst.

Kurzet Hand schreibe ich Maja. Ich muss hier weg. Maja willigt ein und ich packe ein paar Sachen zusammen. Danach versuche ich mich aus der Wohnung zu schleichen, allerdings bemerkt Markus mich.

„Wo willst du hin?”, fragt Markus mich. Er sieht so aus als hätte er vor wut geweint. Er hat komplett zerzauste Haare und sieht komplett fertig aus. „Zu Maja”, sage ich ohne ihm einen Blick zu würdigen. „Warum?”, fragt Markus mich. Ist er traurig? „Weil du-”, fange ich an und werde wieder von ihm an die Wand gedrückt. „WEIL WAS”, schreit er wieder rum.

„VERDAMMT ICH DACHTE DU BIST AMDERS ALS MARLON, ABER DU ÄHNELST IHM MEHR ALS DU DENKST!”, schreie ich ihn jetzt auch an und schubse ihn von mir weg in die Gadrobe. „ICH BIN NICHT WIE MARLON”, brüllt Markus rum und schlägt genau neben meinem Kopf gegen die Wand. „Stimmt. Du sperrst mich zwar nicht ein, aber du bist aggressiver als er”, sage ich mit Tränen in den Augen und greife schnell nach meinen Schuhen.

Markus ist still, während ich meine Schuhe anziehe. Ich gucke ihn nochmal an, ehe ich die Tür aufmache. Doch bevor ich rausgehen kann, hällt er mich am Handgelenk fest. „Ich bin nicht wir er!”, sagt Markus. „DOCH! DU MERKST ES GAR NICHT! MARKUS, DU BIST WIE ER!”, schreie ich ihn an und entreiße mich aus seinem Griff. „MAN ICH BIN NUR SO WEIL DU IRGENDWAS IN MIR AUSLÖST, ICH WEIẞ ABER NICHT WAS! GEFÜHLE SIND WAS FÜR SCHWACHKÖPFE!”, schreit Markus mich an.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verlasse ich die Wohnung. Mir kommen die Tränen und ich laufe zu Majas Auto.

„Hey na- was ist denn mit dir passiert?”, fragt Maja mich geschockt. „Fahr einfach erstmal zu dir, ich erkläre dir dann alles”, sage ich aufgelöst. Maja nickt und sie fährt los.

Verdammt...ich will das nicht schon wieder.. ich werde das nicht nochmal einmal durchstehen...

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Heyy habs geschafft ein Kapitel zu schreiben, das bleibt dann heute auch das Einzige;)

Hoffe es gefällt euch und danke für 100 reads:)

Frohe Weihnachten euch:)

Endless Love- Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt