Kapitel 23- Genießen

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*Julie PoV* „Hör zu Julie, es tut mir leid. Das ich dich angeschrien habe und dich fast geschlagen habe. Es tut mir unendlich leid. Ich wollte das nicht. Es ist nur... verdammt findest du wirklich das ich wie Marlon bin? Ich bin nicht wie er! Ich will nicht wie er sein!”, fängt Markus sofort an zu reden, als wir auf dem Balkon stehen. Er scheint komplett angespannt.

„Markus entspann dich! Es tut mir auch leid, du bist nicht wie er. Du bist...besser als er. Es tut mir leid, dass ich das gesagt habe. Es war aus dem Effekt heraus.”, antworte ich ihm. Jedoch guckt er mich sehr ungläubig und auch irgendwie traurig an. „Markur... bitte glaub mir. Es war wirklich aus dem Effekt heraus. Ich fühl mich verdammt nochmal wohl in deiner Nähe...naja bis auf das vor drei Wochen. Aber ich...ich liebe sogar deine dominante und leicht toxische Art! Du bist anders als Marlon und ich mag dich wirklich!”, füge ich noch hinzu.

Das ich mich in ihn verliebt habe, will ich jetzt nicht sagen, weil ich angst habe, dass...naja er mich dann auslacht, fertig macht oder sonst was.

„wirklich?”, fragt er und ich nicke. „Wollen wir Netflix gucken und dabei noch reden?”, fragt Markus und ich nicke lächelnd.

Zusammen gehen wir rein, ich mache es mir auf der Couch gemütlich und Markus holt noch chips und was zu trinken ehe er sich zu mir setzt.

Nah zu mir.... Das löst Schmetterlinge in mir aus.

Markus macht seine und tatsächlich auch meine Lieblingsserie an und nebenbei reden wir.

„Es tut mir wirklich leid Julie. Ich wollte das nicht. Aber die letzten drei Wochen waren einfach furchtbar. Ich...ich will dich einfach in meiner nähe haben....ich hab so reagiert, weil du so ein komisches Gefühl in mir auslöst. Maxi hat gesagt, dass ich mich...in dich verliebt habe und ich denke das ich das wirklich getan habe. Aber ich bin absolut kein Beziehungsmensch....ich hab keine Ahnung wie Beziehungen funktionieren oder-”, erzählt Markus. Jedoch kann er nicht weiter sprechen, weil ich meine Lippen auf seine lege.

Er ist überrascht, jedoch erwiedert er den Kuss. Nach einem kurzen Kuss, aber wunderschönen Kuss löse ich mich von ihm und er beißt sich auf die Unterlippe.

„Sorry aber das war der einzige-”, fange ich an, jedoch werde ich diesmal unterbrochen, weil er seinen Lippen auf meine legt. „Klappe”, sagt Markus in den Kuss und ich erwiedere grinsend den Kuss. Ich merke wie er nach einem Zungenkuss fragt und ich gewähre ihm Einlass in meinen Mund. Markus grinst und es entsteht ein leidenschaftlicher Zungenkuss. Gott wie ich ihn liebe.

„Es ist mir gerade alles egal. Können wir bitte einfach den Moment genießen und morgen nochmal darüber reden?”, frage ich und löse mich damit vom Kuss. „Wieso morgen, willst du gehen?”, fragt Markus irgendwie traurig. „Nein, aber wenn ich darf würde ich gerne hier schlafen und den Moment genießen”, antworte ich ihm und gebe ihm einen kurzen Kuss. „Natürlich darfst du und ich wäre auch dafür den Moment zu genießen“, grinst Markus und verwickelt mich in einen Kuss.

Warum ich ihm nicht einfach gesagt habe, dass ich mich auch in ihn verliebt habe? Weil ich angst habe, dass es so wird wie beim letzten mal...

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Was wohl passieren wird? Soll ich spicy im nächsten Kapitel mit reinbringen?

Hoffe es gefällt euch:))

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