Kapitel 5- Bist du bescheuert!?

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*Markus PoV* Nachdem ich zu Marlon gefahren bin und geparkt habe, laufe ich jetzt gerade hoch zu seiner Wohnung. Dort angekommen klingle ich und er macht mir die Tür auf.

„Markus? Du hier? Komm rein diggah”, begrüßt er mich mit einem Handschlag und gemeinsam gehen wir in die Küche, mit angrenzenden Wohnzimmer.

„Sag mal hast du eine Freundin?”, komme ich sofort auf den Punkt. „Wie kommst du darauf?”, fragt er irgendwie wütend? An der Sache ist doch was faul. „Ich war vor drei Wochen hier und eine Julie hat mir die Tür aufgemacht und sich als deine Freundin ausgegeben”, antworte ich ihm skeptisch. An der Sache ist was faul. Aber sowas von! „Vergiss diesen Namen”, murmelt er leicht aggressiv. „Was?”, frage ich leicht wütend nach. Was hat der mit ihr zu tun!?

„VERGISS IHREN NAMEN”, schreit er mich plötzlich an und im gleichen Moment hört man ein Poltern aus dem Schlafzimmer. „Erstens schrei mich nicht an du Hund und zweitens was war das für ein Poltern!?”, frage ich ihn aggressiv und wütend. „Geh jetzt einfach!”, sagt Marlon genervt. „Nein! Was war das!? Wer ist diese Julie!?”, frage ich ihn wütend und gehe ihm gleich an den Kragen, wenn er nicht sofort sagt was sache ist. „MEINE FRESSE JULIE-”, fängt er an, doch stockt. „Was!? WAS!?”, schreie ich ihn an.

„Ich hab ihr halt liebe vorgespielt und eigentlich wollte ich nur Sex von ihr. Die dachte echt ich liebe sie”, lacht Marlon plötzlich auf und grinst ekelhaft. „Wo ist sie!? Was hast du mit ihr gemacht?”, frage ich wütend und noch ziemlich ruhig nach. „Ich habe sie im Schlafzimmer eingesperrt, die letzten drei Wochen. Und habe sie jede Nacht gefickt”, grinst er ekelhaft vor sich hin. „Du wiederst mich an. Wo ist der Schlüssel für dein verficktes Schlafzimmer”, frage ich ihn angewiedert. Ich habe für ihn kein Verständnis.

„Such und du wirst finden, ich gehe jetzt zu meinem ONS von letztens”, grinst er mich wiederlich an. „Marlon”, sage ich noch und er dreht sich zu mir um. „Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, du wiederst mich an! Und sie werde daraus holen und vor dir beschützten du kleiner Huren”, sage ich und schubse ihn leicht zurück. „Tu ruhig auf Held Markus. Wir wissen beide, dass du genauso bist wie ich. Sexsüchtig”, sagt er nur und geht dann.

Nachdem er weg ist, gucke ich erstmal ob die Tür wirklich verschlossen ist. „Fuck! Julie!?”, frage ich durch die verschlossene Tür doch bekomme keine Antwort. Hektisch suche ich nach dem Schlüssel. In einer kleinen Kommode neben der Tür finde ich einen Schlüssel. „Ja!”, sage ich als er passt, schnell öffne ich die Tür und erstarre kurz als ich sie sehe.

„JULIE!?”, frage ich aufgewühlt und versuche sie wachzurütteln, was aber nicht funktioniert. Da sie noch Pulz hat, rufe ich einen Krankenwagen, der keine 5 Minuten später da ist.

„Sind sie der Freund?”, fragt mich ein Sanitär. „Nein, ich habe sie nur, ja ich sag mal gerettet”, antworte ich. Der Sanitär sagt mir noch in welches Krankenhaus sie fahren, falls ich sie doch besuchen möchte. Ich packe ihr noch schnell ein paar Sachen in eine Tasche, die ich den Sanitären mitgebe.

Jetzt stehe ich alleine in Marlons Wohnung. Ohne lange zu überlegen nehme ich alles Sachen, die Julie gehören könnten mit zu mir. Ich werde morgen ins Krankenhaus fahren und ihr klar machen, dass sie nicht mehr zu Marlon geht. Scheiß egal ob sie ihn liebt oder nicht!

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Ist es die richtige Entscheidung einfach ihre Sachen mitzunehmen?

Endless Love- Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt