Kapitel 6- Krankenhaus

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Das oben verlinkte lied, hab ich beim schreiben des Kapitels gehört und konnte mir das dadurch besser vorstellen:) deswegen hab ich es euch verlinkt:)
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*Julie PoV* Komplett benommen wache ich auf und finde mich in einer ungewohnten Umgebung wieder. „Wo bin ich?", spreche ich laut aus und setzte mich langsam auf. „Miss? Sie sind im Krankenhaus, können sie mir sagen wie sie heißen?", antwortet mir, ich nehme an, eine Krankenschwester. „Julie. Julie May", antworte ich ihr.

„Frau May sie sind gestern eingeliefert worden. Sie müssen 5 Tage im Krankenhaus bleiben, weil sie anscheinend die letzten Wochen fast nichts gegessen haben", sagt die Krankenschwester. Ich nicke und sie geht dann. „Ah mein Kopf", sage ich und fasse mir an die Stirn. Er dröhnt.

„Wieso hast du nichts gegessen wenn ich fragen darf?", fragt mich plötzlich eine freundliche Stimme. „Ich bin Maja", fügt sie lächelnd hinzu. „Ich konnte nicht. Mein..Freund? Hat mich die letztens Wochen in Schlafzimmer eingesperrt und naja das gemacht was ich nicht wollte", antworte ich ihr. Sie scheint nett und ich habe ja keinen Namen genannt. „Oh nein das tut mir leid", sagt sie. Ich erzähle ihr noch den Rest, bis plötzlich die Tür aufgeht.

„Und genau aus dem Grund, wirst du diese Wohnung nicht mehr betreten", sagt plötzlich eine bekannte Stimme. „Was machst du denn hier?", frage ich Markus. „Ich bin hier um dir zu sagen, dass du nicht mehr zu Marlon gehst! Wann wirst du entlassen?", antwortet er mir und schaut mich fragend an. Er scheint irgendwie wie Marlon vom äußeren Erscheinungsbild. Aber irgendwie, scheint er liebevoller. „In 5 Tagen, aber ich muss nochmal in die Wohnung. Meine Sachen holen!", bestimme ich. „Ich hol dich ab, wenn du entlassen wirst, deine Sachen habe ich aus Marlons Wohnung bereits geholt. Setzt du da nochmal ein fuß rein, setzt du keinen mehr raus!", antwortet er mir leicht aggressiv. Aber diese Art macht ihn heiß! Und er ist na sowieso schon heiß!

„Du bist jetzt besser oder was?", mischt Maja sich plötzlich ein. „Kennst du ihn?", frage ich sie Verwirrt. „One Night stand", antwortet sie nur und guckt Markus abwertend an. „Wir sehen uns Julie", sagt Markus und geht.

„Na toll vom einen toxic typen zum anderen oder was?", frage ich und seufze Genervt auch. Maja muss schmunzeln. „Lass Nummern austauschen, dann kannst du mir immer schreiben wenn was ist", lächelt sie mich an und ich nicke zu stimmend.

*5 Tage später* Heute werde ich endlich entlassen! Mit Maja war es zwar schön, jedoch wurde sie vorgestern bereits entlassen.

Ich lasse meinen Blick über den Parkplatz schweifen und entdecke Markus an einem Auto lehnen. Ich weiß nicht so recht, ob das eine gute Idee ist, mit zu ihm zu fahren. Jedoch habe ich solche Angst durch Marlon bekommen, dass ich schnur stracks auf ihn zu gehe.

„hi" ,sage ich und würdige ihm keinen Blick. „Steig ein blondie", sagt Markus und steigt ein. Ich tue es ihm gleich und setzte mich zügig auf den Beifahrersitz. Im schnellen Tempo fährt Markus über die Autobahn. Es fühlt sich irgendwie so an wie Freiheit. Ich schließe meine Augen und mir huscht ein lächeln über Lippen. Ich habe mich lange nicht mehr so frei gefühlt wie gerade.

Um genau zu sein, seit 2 Jahren nicht mehr...

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Endless Love- Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt