Kapitel 14- Sorry

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*Markus PoV* Als mein Handy plötzlich klingelt schrecke ich leicht zusammen. Ich war komplett in meiner Serie vertieft und hab nicht damit gerechnet, dass mein Handy plötzlich klingelt. Als ich jedoch drauf schaue zieht sich in mir alles zusammen. Warum auch immer.

*Das Telefonat*
Markus: Julie? Alles ok?
Julie: Ma-markus k-annst d-du m-mich b-itte...
Markus: schick mir deinen Standtort! Ich bin in 20 Minuten da!
Julie:o-ok
Markus: beruhig dich hübsche!
*Telefonat ende*

Warum zum Teufel hab ich gerade hübsche gesagt!? Ach scheiß egal, ich muss zu ihr!

Ich springe vom Sofa auf, ziehe meine Schuhe an, schnappe mein Portmonee, schlüssel und handy und laufe schnell runter zu meinem Auto. Ich blicke auf mein Handy und sehe das Julie mir ihren Standort geschickt hat, wo ich dann auch schnell hinfahre.

Dort angekommen, sehe ich Julie heulend, zitternd auf dem Boden zusammen gekauert.

„Hey Blondie was ist passiert”, sage ich ziemlich hektisch und hocke mich besorgt Vor sie. Sie fängt noch mehr an zu zittern. Sie hat definitiv eine Panikattacke. „Hey alles gut, ich bin bei dir, keiner kann dir was tun”, sage ich und fasse ihr dabei an die Schulter.

Nach mehreren Minuten hat sie sich einigermaßen beruihgt und wir sind zu meinem Auto gegangen.

Jetzt sitzten wir in meinem Auto und ich gucke sie abwartend an, während sie sich immer noch beruihgt.

„Es war eine scheiß idee! Nur weil du der beste Freund von Marlon warst, bist du jetzt genauso scheiße wie er! Und ich soll sofort wieder zu ihnen zu! Nein das mache ich nicht! Da bin ich doch auch nur eingesperrt und werde überwacht! So eine scheiße ich hätte da niemals hingehen dürfen! Ich hasse sie! Sie wollten mich zurückziehen, weswegen ich noch nh Panikattacke bekommen habe! Ich hasse sie und ich werde nie wieder auch nur ein wort mit ihnen wechseln! Ich meine-”, regt sie sich über ihre Eltern auf. Doch so wie sie sich aufregt, stirbt sie gleich. Ohne lange zu überlegen, lege ich meine Hand unter ihr Kinn, drehe ihren Kopf zu mir und unterbreche ihren Redefluss, indem ich meine Lippen schnell auf ihre Lege.

*Julie PoV* „...ich meine-”, sage ich und will mich weiter aufregen, doch plötzlich dreht Markus meinen Kopf zu sich, indem er seine Hand unter mein Kinn legt und schon liegen seine Lippen auf meinem.

WARTE WAS

Nach einem kurzen, aber doch irgendwie wunderschönen Kuss, löst Markus sich wieder von mir und schaut mir einfach nur in die Augen.

„Sorry aber das war der einzige weg, dich ruhig zu stellen”, grinst er mich an. Dieses grinsen ist irgendwie komisch und löst ein komisches Gefühl in mir aus.

„Alles gut”, antworte ich ihm und lächle etwas verlegen. „Wie wärs wenn wir einfach ein bisschen über die Autobahn fahren? Ohne ziel. Dann kommt dieses Freiheitsgefühl bei dir vielleicht wirder und du kommst wieder runter”, schlägt Markus vor und ich willige ein.

In Sekunden startet Markus den Motor und ungefähr 10 Minuten später fahren wir mit über 250km/h über die Autobahn.

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Uii erster Kuss:)

Endless Love- Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt