Kapitel 7

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Es vergingen Tage und wurden zu Wochen, auch die Wochen vergingen und es hatte sich nicht viel zwischen Dila und mir geändert, ausser das wir uns einmal geküsst hatten. Doch danach hatten wir beide so getan als wäre nie was passiert.

Ich war gerade auf dem weg zu Dila, ich wollte sie abholen und mit ihr zusammen zum See fahren da ich nicht wollte das die alleine um diese Uhrzeit im Wald rumläuft.

Ich parkte vor ihrer Wohnung, nahm mein Handy in die Hand und lies sie einmal abklingeln und steckte mein Handy dann wieder weg.

Meine Augen waren stets zu ihrer Tür gerichtet und verließen diese auch nicht mehr bis sie lächelnd aus der Tür kam.

Sie öffnete die Autotür und setzte sich rein.
Ihr Duft kam mir entgegen und ein kleines lächeln huschte mir über die Lippen.

"Hey" sagte sie lächelnd und drückte mir einen Kuss auf die Wange und ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Das wurde in den letzten paar Wochen zur Angewohnheit.

Sie lächelte und sah aus dem Fenster, bis zum See brachen wir eigentlich nie. Doch diesmal unterbrach sie unsere Stille.

" Ates ich möchte zu deiner Wohnung."

"Wieso das ?" fragte ich sie verwirrt und sah sie kurz an weil ich wieder auf die Straßen gucken musste.

"Keine Ahnung ich möchte sehen wie du wohnst."

"Nicht besonders." entgegnete ich ihr.

"Trotzdem, bitte." flehte sie mich an und ich konnte ihr nicht widerstehen und seufzte.

"okay"

"oh yeah" freute sie sich und drückte mir 100 Küsse auf die Wange. Ich musste lachen "Dila ich fahre" .

Sie lehnte sich wieder lächelnd in ihrer Sitz und ich machte mich auf den weg zu meiner Wohnung und ging mir durch den Kopf ob alles in Ordnung war.

Ich parkte vor meiner Wohnung und stieg aus, Dila tat es mir nach. Zusammen gingen wir hoch und ich sperrte die Tür auf.

Dila betritt meine Wohnung und sah sich überall rum. "Wohnst du alleine ?" Fragte sie mich. "ja wieso ?" "sieht ordentlich aus". Ich lächelte.

Sie ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch, ich setzte mich zu ihr und beobachtete ihr Profil von der Seite.

"Bin ich so schön ?" Sagte sie lachend und ich musste grinsend.

''Nein du bist hässlich'' sagte ich nun grinsend und pickste ihr in die Seiten.

Sie fing laut an zu kreischen und zu lachen ''Ates hör auf bitte'' brachte sie zwischen ihrem lachen raus.

''Was bekomme ich dafür ?'', ''Einen schlag zwischen die Beine'' sagte wie weiter lachend.

Ich sah sie gespielt wütend an ''Renn'. Sie fing an laut zu kreischen weshalb ich mir die Ohren zu halten musste und sie rannte los. Jetzt musste auch ich lachen und rannte ihr nach. Ich war eindeutig schneller als sie und packte sie an den Hüfte, wir beiden verloren unser gleichgewischt und fielen auf den Boden.

Ich unten sie oben. Ich sah ihr stumm in die Augen so wie sie mir. Langsam hob ich meine Hand und strich ihr eine Haarstähne hinters Ohr.

Ich konnte nicht mehr anders und drückte meine Lippen auf ihre, sie passten perfekt zusammen und Dila erwiderte meinen Kuss ohne nur einmal zu zögern. Meine Hände wanderten langsam ihre Hüfte runter und blieben an ihrer Hüfte stehen. Wir beiden liesen es nicht bei einem kurzen kuss sondern verlangten mehr. Dila fuhr mir durch die Haare und zog etwas dran weshalb mir ein kleines stöhnen entwich.

Ganz langsam löste sie ihre Lippen von meinen und reichte mir ihre Hand. Ich nahm ihre Hand in meine und stand auf und zusammen machten wir uns auf den weg in mein Schlafzimmer. Dort legte sie sich aufs Bett und ich legte mich zu ihr. Ich hatte meinen Kopf auf mein Hand gestützt und betrachtete sie in der Dunkelheit. Sie lächelte und sah mir in die Augen, ganz langsam strich sie meine Wange entlang und ich musste meine Augen schließen weil ich es genoss. Ich konnte ihr kichern hören und öffnete meine Augen. Lange sahen wir uns wieder in die Augen und am ende landeten ihre Lippen auf meinen.
So vermolzen unsere Lippen ineinander und wir in der Nacht.

Nächster Morgen

Langsam öffnete ich meine Augen und musste mich erste an die Hellichkeit im Raum gewöhnen. Ich sah an mich herunter und entdeckte eine Schlafende Dila auf meiner Brust. Wir haben gestern nicht mit einander geschlafen wir waren auch nicht kurz davor aber wir waren uns nah, sehr nah vielleicht auch zu nah aber wir beide hatten das unbeschreibliche Verlangen danach. Nach uns. Ich versinnkte in meinen Gedanken, in der Angst das ihr irgendwas passieren könnte weil wir uns so nah waren. Und wel sie mir nun so nah war würde es mich umbringen wenn ihr nur ein Haar gekrümmt wird. Ich versuchte nicht an sowas zu denken den eins stand fest, ich würde Dila mit meinem Leben beschützen.

Ganz langsam stand ich auf und vesuchte sie nicht zu wecken, ich schaffte es auch und machte mich auf den weg in die Küche um Dila ein Frühstück vorzubereiten.

Ich stand gerade am Herd und machte Spiegeleier als ich von hinten umarmt wurde. Ich wusste das es Dila war wer sollte es sonst sein. Ich drehte mich zu ihr und gab ihr einen langen Kuss auf die Stirn.

''Günaydin'' hauchte ich gegen ihre Stirn. (morgen)

''Günaydin'' flüsterte sie und sah beschämt auf den Boden was mich zum grinsen brachte. Ich schämte sich. ''Setz dich ich bin gleich fertig''.

Sie setzte sich an den Tisch und ich drehte ihr wieder meinen rücken zu konnte aber ihre blicke auf meinem Rücken spüren. Als die Spiegeleier auch fertig waren stellte ich die Pfanne in die mitte des Tisches und setzte mich zu ihr.

Wir beide fingen an zu essen,keiner sprach. Es war aber nicht unangenehmen Still sondern angenehmen. Wir erwischten uns ab und zu beide wie wir den anderen beobachten und mussten grinsen. Genau als ich sie wegen Gestern Abend ansprechen wollte ertönte der Nachrichtenton meines Handys und ich nahm es in meine Hand entsperrte meinen Bildschirm und öffnete die Nachricht. Als ich las was da stand, gefror mir das Blut in den Adern und ich musste mir die Nachricht bestimmt 100 mal durch lesen und es änderte sie nichts. Die Nachricht blieb wie sie war und ich musste stark schlucken. Dila hatte wohl bemerkt das was nicht stimmt den sie sah mich fragend an. Doch es ging nicht anders, ich konnte meine Augen nicht von der Nachricht nehmen.

Anonym:, Pass auf das deiner kleinen nichts passiert Ates, das spiel beginnt.

Atesle OynamaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt