Kapitel 25

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Dilan Sicht:

Es sind jetzt 2 Monate vergangen und es gab immernoch keine Spur von Ates. Er hatte sich bei niemanden mehr gemeldet, nicht bei mir weder bei den Jungs. Ich hab seit dem er gegangen ist die Wohnung nur verlassen um zur Uni zu gehen und wieder nach Hause zukommen. Ich bin auch nicht in meiner Wohnung sondern in der von Ates. Hier bin ich ihm näher als ich es irgendwo sein könnte. Hier fühlt es sich an als wäre er noch hier, manchmal bilde ich mir sogar ein seine Stimme zuhören. Manchmal hab ich auch das Gefühl das er mich von hinten umarmt wenn ich liege, sich an mich kuschelt und mir einen Kuss auf meinen Nacken gibt und mir zuflüstert wie sehr er mich doch liebt. Doch dann, wenn ich mich zu ihm umdrehe um ihn zu berühren oder wenn ich seiner Stimme folge merke ich das es nur die Sehnsucht nach ihm war.

Ich hab schon seit langem nichts mehr richtiges gegessen und ich hatte auch nicht wirklich Hunger.Mir war auch bewusst wie schrecklich ich aussehen muss, doch das alles war mir egal. Ich wollte nurnoch Ates bei mir haben. Ich lag in Ates Bett als ich dir Tür klingeln hörte, Ates ? Schnell, vielleicht zu schnell stand ich auf wo durch ein Schwindel in meinem Kopf verursacht wurde doch hinterte mich nicht zur Tür zu flitzen und sie aufzureissen. Leider stand nicht Ates vor mir sondern, Demir.

Mein kurzes und leises geseufzte lies ihn wissen das ich nicht hin erwartet hätte, doch sagen tat er nichts sondern kam Stumm rein direkt ins Wohnzimmer. Er setzt sich hin und fing erst dann an zu reden als ich mich auch gesetzt hatte. ''Du siehst nicht gut aus Dila, wann hast du das letzte mal was richtiges gegessen ?'' war seine erste Frage. ''Mir geht es gut Demir, und ernähren tue ich mich auch'' ''Belüg dich doch nicht selber Dila, wir wissen alle das es dir schlecht geht und du dich auch nicht genügend ernährst. Du bist eine tolle,starke und selbstbewusste Frau wieso machst du dein Leben von Ates abhängig der einfach zu Dumm war um dich wert zuschätzen.'' Wiedersprach er mir in einem etwas Kräftigeren Ton.

''Ich mache mein Leben nicht von Ates abhängig Demir, mein Leben ist von ihm Abhängig. Egal ob du es hören möchtest oder nicht es ist nunmal so und es wird auch immer so bleiben. Ich hab mich erst als Ates in mein Leben kam an etwas binden können. Ich hab mich nach Jahren das erste mal wieder Lebendig gefühlt, ich hab mich durch Ates wieder am Lebens gebunden, nur weil er mein Leben wurde. Weisst du wie es ist einen Menschen für alles zu brauchen ? Zum Essen, zum Schlafen, zum Kämpfen und für all das ? Weisst du wie es ist sich ohne diese Person einfach nicht mehr vollkommen zufühlen ? Ich hab nach dem Tod meiner Eltern mich selbst und alles um mich herum verloren, dann kam Ates und ich hab sovieles zurück bekommen, mein Lächeln, meine Lebenkraft, Freunde, Liebe. Mein Leben ist nunmal von ihm Abhängig. Ohne ihn falle ich wieder in dieses Dunkle Loch zurück. Als hätte er mir mit seinem kommen sovieles gegeben, doch mit seinem gehen alles wieder genommen. Ohne ihn bin ich wieder da, wo ich auch vor ihm war. Und ich möchte dort nicht sein Demir, ich möchte wieder mein Herz klopfen hören, ich möchte wieder spüren wie meine Mundwinkel schon weh tun vor Lachen, ich möchte mich wieder Geborgen und in Sicherheit fühlen und das geht nur in Ates Armen.''

Tränen flossen meine Wange entlang die ich mir sofort mit meinem Handrücken weg wische, ich wollte nicht weinen, nicht vor Demir. Er stand auf und wollte mich umarmen doch ich wich einen Schritt zurück, dass ihn wissen lies das ich das nicht wollte. Der letzte Mann der mich Berührt hat war Ates und so wird das auch bleiben. Wie er mich Berührt hat, darf es kein anderer tun. Er ist der Mann den ich liebe und ich weiss ich bin die Frau die er liebt. Auch wenn er gegangen ist, er hat seine
Gründe und ich vertraue ihm. Weil er ist mein Mann und ich bin seine Frau.

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Atesle OynamaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt