Kapitel 37

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Dila's Sicht:

Ich saß in der Uni und kritzelte auf meinem Block rum. Ich war hier aber nicht anwesend. Die ganze Zeit musste ich an Ates und diese Ceylan Ceyda keine Ahnung wie die auch heißt interessiert mich auch nicht. Soll er doch mit ihr essen und sonst was machen.

Der Professor beendete die Vorlesung, ich packte meine Sachen zusammen und verlies die Uni mit gesenktem Kopf und die Kapuze meiner Jacke bis ins Gesicht gezogen da es echt windig war.

"Dila ?!" Rief die Stimme nach mir die ich unter tausenden erkennen würde. Askim. Ates.

Ich drehte mich in die Richtung seiner Stimme doch ich sah einen kleinen Jungen auf mich zu rennen. Er hatte einen Anzug an und ganz viele Rosen im Arm das ich schon befürchtete er würde gleich umfallen.

Der kleine Junge blieb vor mir stehen und ich kniete mich zu ihm

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Der kleine Junge blieb vor mir stehen und ich kniete mich zu ihm. Er reichte mir einzeln alle Rosen und flüsterte bei jeder Rose die er mir reichte. "Es tut ihm leid." Ich schmolz dahin und konnte nicht aufhören zu lächeln, auch Tränen verlassen mein Augen.

Als ich alle Rosen hatte rannte der Junge weg und ich konnte Ates vor mir sehen, der mich traurig anlächelte und selbst Rosen in der Hand hatte. Ich stellte mich wieder richtig hin und sah ihm in die Augen. "Es tut mir leid Dila." Auch er reichte mir die Rosen und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Wirst du mich Verlassen ?" Fragte er mich leise und man konnte ihm die Angst aus der Stimme hören. Meine Herz zerbrach bei der Vorstellung das er wirklich dachte ich würde ihn verlassen und ich schüttelte sofort mit dem Kopf. "Natürlich verlasse ich dich nicht! Ich liebe dich!" Sagte ich so fest es ging den meine Tränen hatte immer noch kein Ende gefunden.

"Ich Liebe dich auch, mehr als alles. Es tut mir leid Dila wirklich !" Sagte er und jetzt konnte man die Reue in seiner Stimme hören. Er schlang seine Arme um meine Taille und drückte mich vorsichtig an sich ohne meine Rosen zu zerstören.

"Es ist alles gut Ates, wirklich." Versicherte ich ihm und löste mich aus seinen Armen. " Komm wir gehen." Sagte er, nahm mir meine Rosen ab und gemeinsam gingen wir zum Auto.

Ich setzte mich auf den Beifahrersitz während Ates meine Rosen hinten verstaute. Als auch er eingestiegen ist und los fuhr sah ich zu ihm rüber und musterte ihn genau. Er sah heute mal wieder verdammt Gut aus in diesem Anzug. "Wohin gehen wir ?" Fragte ich ihn neugierig weshalb er anfing zu grinsen und meine Hand in seine nahm. "Überraschung Baby" sagte er mit dem Blick immer noch auf die Straße gerichtet.

Mein Herz machte einen Sprung und plötzlich kam mir das Auto so warm vor. Er hatte mich Baby genannt, omg. Ich sah verlegen nach Rechts aus dem Fenster. Er merkte das er mich verlegen gemacht hatte und drückte mir einen Kuss auf die Hand.

Ates parkte vor meiner Wohnung und gemeinsam stiegen wir aus und gingen gemeinsam hoch. Als ich die Tür aufsperren wollte, hielt Ates mich davon ab.

"Stop, ich mach das. Du musst deine Augen schließen." Sagte er und schloss die Tür auf doch öffnete sie nicht. Ich tat das was er mir sagte und ich konnte hören wie sich nun die Tür öffnete, Ates sich hinter mich stellte und seine Hände auf meine Augen legte damit ich auch wirklich nichts sah.

"Was wird das Ates ?" Frage ich ihn neugierig und wollte so schnell wie möglich sehen was in der Wohnung war. "Überraschung" sagte er und ich konnte sein Grinsen deutlich aus seiner Stimme raus hören, er wusste das ich ein ungeduldiger Mensch war.

"So ? Ich nehme jetzt die Hände weg okay ?", "Ja !" Er lacht und nahm seine Hände weg und ich konnte meinen Augen nicht glauben. Ates hatte die ganze Küche mit ganz vielen Kerzen und Rosenblättern geschmückt. Der Tisch war für uns beide gedeckt und auch das Essen war vorbereitet. Ich konnte meinen Augen nicht trauen denn das hätte ich nie von Ates erwartet.

Ich drehte mich wieder zu ihm und lies mich in seine Arme fallen. Ich drückte meine Wange an seine Brust und konnte seinen beruhigenden Herzschlag hören. Ich liebe den Klang seines Herzens. Er schlang seine Arme fest um mich und drückte mir einen Kuss auf den Haaransatz. "Gefällt es dir ?" Fragte er mich ganz leise und ich beantworte seine Frage in dem ich nur nickte.

Lächelnd löste er sich wieder von mir und führte mich zum Tisch, wo er den Stuhl zurück zog damit ich mich setzen konnte. Ich lies mich auf den Stuhl nieder und er rückte mich näher an den Tisch und setzte sich vor mir hin. "Ehm ich hoffe du magst Pasta mir Huhn ?" Er kratzte sich etwas unsicher am Nacken was mich zum lachen brachte. Ich liebte ihn.

"Ja Ates und jetzt lass uns Essen das sieht Köstlich aus." Zufrieden nickte er und wir beide fingen an zu essen und ganz ehrlich ? Ich hätte gedachte das es nicht so gut schmecken würde doch auch der Geschmack überraschte mich. Es war perfekt.

Nach dem wir beide aufgegessen hatte wollte ich aufstehen und abräumen doch Ates hielt mich erneut auf in dem er seine Hand auf meine legte. "Ich hab noch eine Überraschung." "Noch eine ? Ates selbst das alles war nicht nötig gewesen."

Er lächelte nur, stand auf, ging kurz in den Flur und kam wieder. Er hatte einen kleinen Umschlag in der Hand der sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zog. "Was ist daaaas ?" Fragte ich und zog das, dass in die länge. Er lachte und mein Herz erwärmte sich in nun. Ich liebte ihn, ich liebte sein lachen. Er tat es viel zu selten.

"Neugierig wie immer" sagte er mit seinem typischem Grinsen und setzte sich wieder vor mich. Er reichte mir den Umschlag den ich mir sofort schnappte und öffnete. Darin befanden sich zwei Blätter die ich raus nahm und ich glaubte ich träume gerade. Das alles kann nicht wahr sein. Das sind zwei Tickets in die Türkei. Ich war seit 8 Jahren nicht mehr dort gewesen und auch das Grab meiner Eltern befand sich dort. Automatisch kamen mir die Tränen und ich sah zu ihm, doch er lächelte mich nur sanft an.

Ich erhob mich, ging zu ihm und umarmte ich so fest wie ich nur konnte. "Danke." Flüsterte ich und konnte das fliesen meiner Tränen nicht verhindern. "Wir fliegen aber nicht nur so hin." Sagte er und zog mich auf seinen Schoss. Verwirrt sah ich ihn an und wischte mir die Tränen weg. "Wofür dann?"

"Um dein Brautkleid zu kaufen und auch die anderen Sachen die wir benötigen." Sagte er lächelnd und mich übernahm erneut der schock zum keine Ahnung wievielten mal am Tag. Wir fliegen in die Türkei für die Hochzeit.

Atesle OynamaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt