Kapitel 4

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Deine Sicht:

Ich warf mich auf mein Bett und sah aus meinem Fenster. Es war Nachmittags. Ich betrachtete die Sonnenstrahlen, welche sich durch die Äste kämpften. Ich schloss meine Augen mit einem zufriedenen Seufzer und schlief ein.

Plötzlich riss ich meine Augen auf. "Was?! Es ist schon dunkel draußen?" bemerkte ich. Mein Blick schwankte zur Uhr. "Halb 10?!" stellte ich geschockt fest. Das mit dem Essen konnte ich mir jetzt definitiv abschminken. Ich dachte mir nicht viel dabei und lies mich zurück ins Bett fallen. Doch warte! Der Hauptgefreite wollte mich nach dem Abendessen sehen. Ich rannte Richtung Büro des Hauptgefreiten. Ich malte mir schon eine Ansage aus, welche er mir geben würde, weil ich viel zu spät kam. Angekommen klopfte ich. "Name und Anliegen?" kam von dem schwarzhaarigen hinter der Tür. "V/n, sie wollten mich sprechen?" antwortete ich. "Herein" befahl er sichtlich genervt.

Ich öffnete die Tür und lief Richtung Schreibtisch. "Setzen." sprach er. Ich ging seinem Befehl nach und setzte mich auf einen der 2 Stühle. Hinter ihm war ein riesiges Fenster. Man konnte perfekt den Mond sehen. Als er ansetzte zum sprechen sah ich ihn wieder an. Dieser Monotone Blick verpasst einem schon echt einen heftigen Schauer. "Du bist zu spät." stellte er fest. "Tut mir leid, bin eingeschlafen." antwortete ich. "Eingeschlafen? Mitten am Tag? Du solltest deinen Schlafrythmus in Ordnung bringen." warf er mir gegen den Kopf. Ich nickte und fragte, warum ich nun hier saß. "Es ist so... Du bist nicht schlecht in dem was du tust, aber du bist verdammt faul. Du könntest so viel aus dir rausholen. Aber nein, Prinzessin N/n hat sowas ja nicht nötig." sagte er mit einem dezent verachtendem Blick. Ich wusste das. Ich wollte mich auch ändern, aber mir fehlte die Motivation. "Wenn du nicht anfängst an dir zu arbeiten, werde ich für dich Extra-Training anforden und das mit mir höchstpersönlich. Wenn alle Nachmittags frei haben, rennst du Runden während ich nur neben dir stehe und nichts tue. Und würdest du dich auch nur wagen stehen zu bleiben, komm ich ins Spiel. Ich bezweifle, dass du das möchtest." drohte er mir. "Okay, okay Message angekommen." gab ich als Antwort. Er nickte als Zeichen, dass ich gehen kann. Ich lief Richtung Tür, öffnete sie und drehte mich nochmal um. Ich sah Richtung Ackerman. Er hob seinen Kopf und sah mir in die Augen. Ich lächelte sanft und sagte ihm Gute Nacht. "Dir auch eine Gute Nacht N/n." sagte er.

Anstatt in mein Zimmer zu gehen, ging ich nochmal kurz an die frische Luft. Ich atmete tief die kühle Luft ein. Es war befreiend dort draußen zu sein. Ich setzte mich gegen die Hausmauer und sah in den Himmel, welcher gefüllt mit Sternen war. Kurz bevor ich wieder reinging striff ein schwarzer Kater an mir entlang. Er sah mich an. "Diese Monotone Miene kenne ich doch irgendwo her." kicherte ich. Der alte Kater setzte sich neben mich und ich kraulte ihm den Kopf.

Schlussendlich ging ich dann wieder hinein und lief Richtung Zimmer. Als ich die Korridore entlang lief spürte ich, dass jemand hinter mir lief. Ich drehte mich um und sah Sasha, welche sich reichlich an den Kartoffelvorräten bedient hatte. Ihr fiel ein Kartoffel runter. Ich hob sie auf und sie sah mich bedrückt an. "Ist alles in Ordnung?" fragte ich sie. "Du sagst es doch keinem oder?" fragte sie ängstlich. "Nein und jetzt beeile dich bevor du erwischt wirst, wie zum Beispiel von Ackerman." lachte ich. "Bei was erwischt werden?" kam die monotone Stimme am Ende das Ganges. Sasha nahm ihre Beine in die Hand und machte sich aus dem Staub. Levi kam in meine Richtung. "Ach nichts, nichts. Hab mich nur verlaufen." antwortete ich. Obwohl die einzige Lichtquelle das Mondlicht war, konnte ich genau erkennen, wie er eine seiner Augenbrauen hochzog. Mit einem "Tch" verschwand er dann wieder in der Dunkelheit am Ende des Ganges und ich lief in die entgegengesetzte Richtung zu meinem Zimmer.

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Das war das 4te Kapitel. Ich hoffe euch hats gefallen.
Man liest sich!<3

Don't leave me - Levi xReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt