"The scariest moment is always just before you start."
~Stephen King
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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich immer noch von Simons Armen umschlungen. Vorsichtig drehte ich mich in seinen Armen um und betrachtete sein Gesicht.
Er sah wirklich unfassbar gut aus. Völlig entspannt. Sein dunkles Haar lag verwuschelt auf seinem Kopf. Sanft strich ich mit meinem Zeigefinger seine Wangenknochen nach. Dann fuhr ich langsam Richtung Lippen und schlussendlich auch über diese. Sie waren so sanft und voll. Ich bog mich vor, ein wenig über ihn und liess meine Lippen auf seinen nieder. Ganz sanft begann ich ihn zu küssen.
Ich verliess seinen Mund und wanderten langsam seinen Hals hinunter. Da begann ich zu saugen, immer fester und fester. Ich wollte mich schon lange einmal an einem Knutschfleck versuchen, aber ich traute mich nie. Doch solange Simon schlief, hatte ich keine Hemmungen.
"Au", Simon stöhnte leise. Scheisse, ich musste ihn aus dem Schlaf geholt haben. Ich hob meinen rot gewordenen Kopf und blickte in ein verschlafenes Gesicht. Gerade als ich mich entschuldigen wollte, stimmte er mich um.
"Mach weiter, Süsse. Es ist wirklich schön, durch deine Küsse wach zu werden. Seine Stimme war ganz tief und rau vom Schlafen. Während er redete, breitete sich sogar eine Gänsehaut auf meinem Körper aus.
Also wendete ich mich von seinem wunderschönen Gesicht ab und wieder seinem Hals zu. Ups. Da war tatsächlich ein dunkelroter Knutschfleck. Ich begann ihn sanft mit küssen zu bedecken, was Simon ein angenehmes Stöhnen entlockte. Meine Lippen wanderten langsam seinen Hals hinauf Richtung Lippen. Doch er konnte sich nicht mehr beherrschen. Er packte mich und drehte mich mit einem Ruck unter sich, bevor er meinen Mund beschlagnahmte und mit hungrigen Küssen bedeckte.
Unsere Zungen strichen übereinander, gegeneinander. Es war ein wildes, aber trotzdem leidenschaftliches Spiel.
Simon begann langsam mit seiner Hand abwärtszufahren, was meine Häärchen aufstellen liess. Bei meinem Hosenbund verharrte er und schaute mich fragend an.
"Ich- ich weiss nicht, ob ich schon bereit bin. Ich habe es noch nie getan, weisst du?" Es störte mich, wie unsicher ich klang.
"Wir müssen es nicht tun. Nicht jetzt, aber wir können auch etwas anderes machen. Ich kann dich verwöhnen, wenn du willst. Du kannst auch sofort Stopp sagen, sobald du dich unwohl fühlst, oder es dir nicht gefällt." Sein Blick war aufrichtig und ich glaubte ihm, ich vertraute ihm.
Also nickte ich. "Okay, aber ich weiss nicht was ich tun muss..." Ein wenig peinlich berührt blickte ich abwartend zu ihm hoch.
"Du musst gar nichts tun, ich mache alles. Alles was du tun musst, ist entspannen und mir vertrauen." Sein Blick ruhte liebevoll auf mir. Wieder nickte ich. "Okay, aber schliess bitte noch ab."
Simon sprang auf und schloss meine Tür ab. Daraufhin entspannte ich mich schon ein wenig mehr.
Er kam wieder zurück und legte sich über mich. Rechts und links stütze er sich aber noch ab, dass es für mich nicht zu schwer wurde. Seine Küsse waren diesmal langsamer und mit noch mehr Leidenschaft.
Ich weiss nicht, wie lange wir so dalagen und uns einfach nur küssten. Aber es war gut, denn nun war ich komplett entspannt und ruhig. Der einzige Nachteil war, dass meine Lippen nun bereits ein wenig geschwollen waren.
Irgendwann wanderte seine Hand dann wieder langsam zu meinem Hosenbund. Doch ich hatte keine Angst mehr. Es war schön, ich genoss es.
"Bereit?", fragte er mich sanft. Ich nickte und daraufhin zog er mir meine Hose ganz aus. Nun lag ich nur noch im Slip vor ihm. Wieder begann er mich gierig zu küssen. Doch er unterbrach kurz darauf, um sich sein T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Während sich unsere Lippen wieder fanden und miteinander spielten, fuhr ich mit meiner Hand langsam über seinen Bauch. Er hatte tatsächlich einen Six-Pack.
"Okay.", Simon klang heisser. Sein Blick war dunkel und voller Lust, als er seine Hand langsam über meinen Bauch fahren liess. Sie wanderte immer tiefer, bis sie schlussendlich zwischen meinen Beinen verharrte. Unsere Blicke waren währenddessen die ganze Zeit ineinander verhakt. Hielten sich fest.
"Ich beginne mal mit einem Finger, okay?", seine Worte machten mich an. Es klang so sexy. Kurz darauf liess er auch schon seinen Zeigefinger in meinem Inneren versenken. Sofort begann ich zu stöhnen. Das Gefühl war einfach unglaublich.
"Hey, ganz ruhig, ich habe ja noch gar nichts getan!" Simon schaute mich tadelnd an. Seine Haare hingen im tief in die Stirn. Ich wollte sie ihm nach hinten streichen, jedoch war ich nicht in der Lage dazu. Dieser Moment war viel zu schön, um etwas zu tun. Ich wollte einfach ewig so daliegen und weiter fühlen.
Gleichzeitig, als er begann sanft in mich zu stossen, beschlagnahmte er wieder meinen Mund. Hungrig küsste er mich, doch ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren.
Das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Und es wurde immer besser, bis ich schlussendlich zitternd vor Simon lag. Mein Herz schlug wild in meinem Brustkorb und ich versuchte zu Atem zu kommen. Mein Keuchen war mir einerseits ein wenig peinlich, jedoch konnte ich es nicht unterdrücken.
"Das war,- das war" begann ich. Doch ich konnte denn Satz nich vollenden.
Erst jetzt nahm ich wahr, dass es Simon ziemlich angemacht hatte. Seine Erektion drückte sich von der Seite an meinen Oberschenkel. Jedoch wusste ich nicht, was ich tun sollte. Anscheinend konnte er Gedanken lesen, denn er beruhigte mich sofort.
"Du musst gar nichts tun. Ich habe das gerne getan. Ist okay." Sanft strich er mit seinem Daumen über meine völlig geschwollenen und leicht schmerzenden Lippen. Sein Blick haftete auf ihnen. Ich konnte sein Verlangen förmlich spüren.
"Hm okay, aber sonst gib Bescheid." Das entlockte ihm ein raues Lachen. "Mach ich, Süsse."
Eigentlich wollte ich ihm das gleiche Gefühl, welches er mir geschenkt hatte, zurückgeben. Doch ich war einfach nur müde und ausgelaugt. Und vor allem hätte ich mich nur blamieren können. Obwohl, Simon wäre bestimmt verständnisvoll gewesen und hätte mir alles gezeigt. War es also egoistisch von mir, dass ich ihn nun nicht auch befriedigte? Dass ich seine Antwort einfach hinnahm, obwohl ich wusste, dass er bestimmt nichts dagegen hätte?
Wir bliben noch eine Weile still nebeneinander liegen, bevor wir aufstanden und uns wieder ganz anzogen.
"Ich sollte langsam los. Meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen." Er legte seinen schönen Kopf leicht schief und musterte mich.
"Ja klar." Ich runzelte meine Stirn. "Was ist?"
"Du bist wunderschön, Julia." Liebevoll schmunzelte er mich an. Bevor ich etwas erwidern konnte, zog er mich in eine feste Umarmung und verabschiedete sich mit einem letzten Kuss von mir.
Als Simon gegangen war, setzte ich mich erschöpft an meinen Schreibtisch.
Wow, das war einfach der Hammer.
Gedankenverloren liess ich meinen Blick zum Nachbarfenster schweifen. Und Holly Molly, da stand Jack und funkelte mich aus seinen grünen Augen an.
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Niemals Dein
Teen FictionObwohl sich alles in mir dagegen sträubte, schob ich Jack langsam von mir weg. Doch als sich jetzt unsere Blicke begegneten, lag nicht wie letztes Mal Schuldgefühle und Reue darin. Nein. Es lag einfach nur Traurigkeit in unseren Blicken. Denn wir b...