Kapitel 13

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Ich und Louis stehen da mit offenem Mund. Eleanor ist da. "Hey. Du bist sicher Shanja" sagt sie mit einem bösem grinsen. "Ja ist sie, hast du ein Problem damit." sagt Louis genervt. "Nein. Hast du eines?" fragt El. "Nein." sagt Louis und geht in die Küche. So stellen sich Louis' Schwestern vor. Ich höre noch ein bisschen zu was Louis in der Küche macht. "Wieso ist sie hier?" höre ich Louis wütend fragen. El schaut mich so böse an. Das macht mir ein bisschen angst. Nach einer Weile kommt Louis wieder. Er nimmt mich an der Hand und zieht mich in sein ehemaliges Zimmer. "Es regt mich so auf." sagt Louis der immer noch genervt ist. "Was ist los Louis?" frage ich. Ich weis zwar schon was los ist aber ich will ihn ein bisschen beruhigen. "Da sind meiner Eltern so dumm und Laden El zum essen ein wenn ich dich schon eingeladet habe." "Ach Louis. Ich freue mich ehrlich gesagt auch nicht das sie hier ist, aber ich versuche einfach das beste zu machen. Für dich." sage ich und nehme Louis in den Arm. Ich merke wie ihm eine Träne über die Backe läuft. "Louis, hör mal, wenn das dir zuviel ist, dann sag es und ich gehe." sage ich um ihn zu beruhigen. "Nein, sag das nie mehr. Ich mag dich Shanja, aber wenn El da ist, dann würde ich am liebsten mit dir wieder abhauen. Du bist nicht der Grund das ich wütend bin, sondern weil meine Eltern El eingeladen haben. Das können sie mir doch nicht antun." sagt er. Ich nehme ihn wieder in den Arm. "Louis, ich mag dich doch auch." sage ich. Er schaut auf und sieht mich so an, wie im Krankenhaus. Ich merke wie er immer näher zu meinem Kopf kommt, bis wir schliesslich unterbrochen werden. "Louis, Shanja, könnt ihr bitte schnell kommen." unterbicht uns El. "Mann El, las uns in ruhe." "Komm schon Louis, wir gehen schauen was ihr fehlt. Wenn es nichts wichtiges ist, dann gehen wir halt wieder. Okay?" sage ich und halte sein Kinn hoch das er mir in die Augen sieht. "Okay. Hast ja schon recht." sagt Louis und wir gehen zu El. "Was ist denn jetzt so wichtig?" sagt Louis genervt. "Ach, ich dachte nur das deine Eltern sicher froh wären wenn du den Tisch fürs Essen fertig machen könntest." Louis wird wütend und sagt:"Mach doch selber. Ich bin wenigstens beschäftigt." sagt Louis und wir wollen wieder in sein Zimmer. Doch wir werden von Louis Eltern unterbrochen. "Essen ist fertig." Louis nimmt meine Hand und wir gehen in die Küche. Wir setzen uns zu Tisch. Ich sitze neben Louis und gegenüber von mir sitzt El die mich die ganze zeit anstarrt. Es ist mir echt unangenehm. "Und, was wollt ihr heute noch so machen?" fragt mich Louis' Mutter. "Keine Ahnung." sagt Louis. Als wir mit dem essen fertig sind, gehen wir wieder in Louis Zimmer. Nach einer Zeit werden wir durch Klopfen unterbrochen. "Ja" sagt Louis. Ich glaube wir beide rechnen mit El doch es sind Louis' Schwestern. "Louis, wir dachten das du uns Shanja vielleicht noch genauer vorstellen willst" sagen sie. "Wer hat euch das gesagt?" fragt Louis. Die kleine von den Zwillingen antwortet mit:"Eleanor." Louis schüttelt en Kopf und flüstert mir:"Logisch, sie will einfach nicht das wir uns Küssen oder so." Louis erzählt den Mädchen noch ein bisschen von mir und schliesslich gehen sie wieder. "Wollen wir die Tür schliessen damit wir nicht mehr unterbrochen werden?" fragt mich Louis. Das ist so süss von ihm. "Ja aber was ist wenn ein Notfall passiert?" Louis zuckt mit den Schultern und sagt:"Okay. Hast ja recht. Das nächste mal gehen wir zu dir. Da ist dann hoffentlich keine El die uns auseindander bringen will." Ich fange an zu grinsen und sage:"Nein. Di hat bei mir nichts verloren." und wir beginnen zu lachen. Nach einiger Zeit werden wir müde und liegen ins Bett. Da Louis ein grosses Bett hat, liegen wir beide in seinem. Das ist so romantisch. "Ich will dich ja nicht nerven, aber ich habe irgendwie durst." sagt Louis. "Du nervst mich doch damit nicht." So gehen wir runter in die Küche wo wir auf El stossen. "Na ihr, wollt ihr was?" Louis schaut El nur böse an und sagt nichts. Da ich nicht ein schlechter Mensch sein will, antworte ich:"Louis hat nur durst." El nimmt ein Glas hervor und sagt:"Ich geht mal ins Wohnzimmer, ich bringe dir dann etwas damit du nicht mehr durst hast" sagt El zu Louis. Louis scheint nicht begeistert zu sein aber ich kann ihn überzeugen. Nach ein paar Minuten kommt El auch schon mit einem Glas und was zu Trinken drin. Wir gehen wieder ins Zimmer. Louis hat so durst das er das Glas in einem Zug trinkt. "Du hattest aber echt durst"  Nach ein paar Minuten sieht Louis anders aus. "Was ist denn mit dir los." frage ich ihn. "Ich bin so... so... müde." sagt er und gähnt. Er kann noch gerade den Satz sagen und schon schläft er ein. So lege ich mich neben ihn und schlafe auch bald ein. Wo ich vewache, merke ich das ich nicht aus keinem Grund aufwache sondern das mich jemand weckt. Die Zeit, ca. 3 Uhr in der Nacht. "Ich will noch schlafen!" doch die Person lässt nicht locker und ¨zieht mich auf. "Was... was willst du mit mir." Die Person äussert sich immer noch nicht und zieht mich raus. Langsam werde ich wach und schaue wer es ist. "El? Was willst du von mir?" "Du nimmst mir nicht mein Freund weg." sagt sie wütend. "Dein Freund? El er hat mit dir Schluss gemacht und nervt sich ab dich nur noch." Sie sagt nichts und nimmt mich mit. Sie geht zu einem Auto und schlept mich hinten rein und schliesst die Türen das ich nicht mehr raus kann. Sie steigt auch ein und fährt irgendwo hin. Ich habe keine ahnung wo. Als wir da sind, kommt sie und schleppt mich wieder mit. Ich versuche mich zu wehren doch sie fesselt mich. Wir gehen irgendwo rein, so wie eine art Keller wo sie mich an einen Stuhl bindet. Ich kann nicht mehr richtig denken. Sie sagt:"So, und jetzt hoffe ich das du damit leben kannst Louis, MEIN LOUIS nie mehr zu sehen." und verschwindet. Ich bin so traurig. Ich habe mir mühe gegeben, nicht gemein zu El zu sein. Und was ist der Dank dafür? Sie sperrt mich ein. Ich fange bei dem Gedanken an zu weinen. Ich habe Louis nie meine Liebe zu ihm gestanden. Wir haben uns geküsst, was zwar cool ist, aber ich konnte ihn nie richtig küssen. Mit Zunge und so. Ich kann die restliche Nacht nicht mehr schlafen. Muss die ganze zeit an Louis denken. Was er wohl denkt wenn ich nicht mehr da bin. Als es draussen langsam hell wird, kommt jemand. Mein Herz schlägt echt laut in der hoffnung das es jemand ist der mich rettet. Doch es ist El. "So, wie war deine Nacht so, kleine?" Ich habe keine Lust ihr antwort zu geben und lasse es auch. "Ich habe dich was gefragt. Soll ich dich noch härter fesseln?" sagt sie. "Nein. Die Nacht war grausam. Weisst du doch sicher." Sie fängt an zu lachen. "Vermisst da etwa jemand seinen EX freund?" Ich werde wütend und auch traurig. "Wieso Ex?" "Na weil er jetzt zu mir kommen wird." Bei dem Gedanken werde ich noch wütender. "Gib auf. Er wird dich nie wieder sehen und dich auch schnell vergessen." Ich versuche ihr nicht mehr zu zuhören. "kannst du mich nicht einfach in ruhe lassen? Was hab ich den getan." Sie schaut mich böse an. "Was du getan hast? Du hast mir den Freund weg genommen. Und ich hole ihn mir zurück!" sagt sie. Ich möchte ihr am liebsten eine verpassen. Sie geht kurz raus und geht was holen. Etwas zu essen. "Ich will nichts essen!" "Okay. Dann kriegst du den ganzen Tag nichts." ICh hasse sie. Ich hasse sie wirklich. Kein Wunder das Louis schluss gemacht hat. Sie geht wieder raus. Wahrscheinlich das Essen raus bringen. Sie kommt wieder. Sie macht mich noch ne Weile schlecht bis ich schliesslich platze:"Ich weis wieso Louis mit dir schluss gemacht hat. ICh möchte ja nicht freiwillig mit einem solchen Teufel wie dir zusammen sein." Ich halte es nicht mehr aus. Doch kaum habe ich den Satz fertig gesagt, wird mir schwarz vor Augen und ich werde Ohnmächtig....

Nobody ComparesWhere stories live. Discover now