Kapitel 15

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"Shanja. Ich... ich... liebe dich. Echt. Wenn du mich doch nur hören könntest." ICh höre jedes einzelne Wort. Aber von wem ist es. "Ich glaube ich gehe. Es hat keinen Zweck mehr. Aber, ich will das du weisst Shanja, ich liebe dich wirklich." Ich will antworten. Aber alles kommt mir so komisch vor. "Ich liebe dich auch." kommt leise aus mir raus. Die Person war anscheinend auf dem weg zur Tür. Sie dreht sich um und kommt zurück. Ich habe keine ahnung wieso ich gesagt habe das ich die Person auch liebe. Ich weis nicht einmal wer sie ist. Anstrengend versuche ich meine Augen zu öffnen. Es klappt. Ich sehe zwei wunderschöne Blaue Augen. Langsam sehe ich wer die Person ist. "Louis?" frage ich und will langsam auf kommen. Doch Louis sagt:"Nein. Bleib da. Du bist noch nicht so fit." Ich sehe wie Louis weg rennt. Habe ich jetzt was falsch gemacht? Nach einer Zeit kommt er wieder. Mit einem Doktor hinter her. "Was? Wie? Wo bin ich?" "Sie sind im Krankenhaus. Sie waren im Komma. Für eine Woche. Sie hatten fast kein Blut mehr. Doch jemand hat ihnen ein Bisschen Blut gespendet." Ich höre jedem einzelnem Wort zu wo der Doktor sagt. "Moment. Ich war eine Woche im Komma?" Ich bin geschockt über die Nachricht. "Ja. Und wäre dieser Junger Mann nicht, wären sie jetzt wahrscheinlich tot." sagt er und zeigt auf Louis. "Okay. ICh lasse sie jetzt noch ein bisschen zu sich kommen." sagt er und geht. "Hau ab Louis." sage ich. "Was? Wieso?" "Na weil, kaum bin ich weg, küsst du El." "Shanja, es tut mir richtig, richtig leid." "Das ist mir eigentlich egal. Hör mal, hättest du freude, wenn du ein Tag weg bist und ich gleich den nächsten junge küsse?" "Nein Shanja. Hätte ich nicht. Ich würde wenn ich dich wäre mir in die Eier schlagen." sagt er. Da fangen wir beide an zu lachen. Ich kann Louis nicht lange böse sein. "Shanja, es tut mir richtig leid. Sie hatte mich irgendwie schwach machen können. Ich mag sie eigentich auch nicht mehr. Harry sagte zu mir das etwas mit dir nicht stimmen kann. Du gehst nicht einfach so ohne was zu sagen. Das wurde mir dann auch klar und so ging ich auf die Suche nach dir." Ich sage lange nichts. "Und wie hast du mich gefunden?" "Naja, ich fand es komisch das El immer so plötzlich verschwand. So habe ich mal ihr Handy geoutet. Das heisst wenn man die Telefonnummer von jemanden weis, kann man die da ein tippen und dann sieht man wo die Person gerade ist. So habe ich gesehen das sie ziehmlich weit weg ist und auch nicht zuhause. So ging ich mal dorthin und habe dich bewusstlos gefunden. Da dachte ich, du musst sofort in ein Krankenhaus und jetzt liegst du hier." Ich bin so froh das ich nicht mehr auf dem Stuhl gefesselt bin. Moment mal, "Louis, was ist wenn mich Eleanor wieder findet? Wir können nicht zusammen sein, Louis. Sie wird mich umbringen." Er schüttelt den Kopf. "Nein wird sie nicht. Sie sitzt jetzt noch ne Weile hinter Gitter." Ich bin geschockt. "Sie ist im Gefängnis?" frage ich ihn. "Ja ist sie. Das heisst wir können machen was wir wollen, sie kann dir nichts antun." Oh... Das war gerade echt süss von ihm. "Weisst du eigentlich wann ich nach hause kann?" frage ich gespannt. "Keine ahnung. Der Doktor hat gesagt das du noch ein bisschen bleiben musst, damit sie sicher sein können das es dir auch wirklich gut geht." ist seine Antwort. ICh bin zuerst noch ein bisschen entäuscht. Aber wie er meine Gedanken lesen könnte sagt er:"Ich komme jeden Tag zu dir. Keine angst. Ich komme wenn es sein muss auch mitten in der Nacht. Immer." Oh... das war schon wieder total süss von ihm. Er setzt sich aufs Bett und schaut mir ganz tief in die Augen. Da rollt ihm eine Träne über sie Backe. Ich streiche ihm die Träne aus dem Gesicht."Was ist denn los?" frage ich ihn. "Ach... Ich bin einfach so froh dich wieder zu sehen." sagt er. Ich nehme ihn in den Arm. "Ich bin auch froh dich zu sehen." füge ich dazu. Wir lösen uns wieder und er schaut mir wieder in meine Augen. Wie gerne würde ich ihn jetzt küssen. Aber irgendwie kommt es mir vor, wie mich El beobachten würde. Er kommt immer näher an mein Gesicht. "Wenn ich aufhören soll dann sag es." fügt er hinzu. Er ist kurz vor meinem Gesicht. "Nein, nein, nein. Ich kann das nicht. Sorry Louis. Ich würde dich jetzt echt gern küssen. Aber... aber... ach, ich weis nicht." "Shanja, ich kann dich verstehen. Du musst auch nicht, aber, El kann dir echt nichts antun. Ich beschütze dich wie nichts anderes auf dieser Welt. Du wirst nie mehr ein Kratzer oder so was bekommen. Ich verspreche es. Du musst echt nicht, aber ich will einfach das es dir gut geht und du keine angst hast." "Okay Louis. Du hast recht. Bei dir fühle ich mich wohl. Ich bin echt gern bei dir." Er schaut mir wieder tief in die Augen. "Ja Louis. Dieses mal wiederspreche ich dir nicht" sage ich und fange an zu grinsen. Er fängt auch an zu grinsen. Dazu fährt er sich mit der Zunge über seine Lippen. In mir kribbelt es gerade so sehr. Er kommt wieder näher zu meinem Gesicht. Bis ich schliesslich seine Lippen auf meinen spüre. Endlich, endlich kann ich ihn küssen. Dieses mal ist es ein richtiger Kuss. Mit Zunge. Aber trotzdem leidenschaftlich. Das ist das Beste was mir je im Leben passiert ist. "So, ich habe jetzt mit..." höre ich. Da lassen ich und Louis uns wieder los. Der Doktor ist gerade voll in unserem Kuss rein geplatzt. Er wird ziehmlich rot und sagt nichts. Ich und Louis schauen uns an bis Louis schliesslich einen riesen Lachanfall bekommt. So steckt er mich und den Doktor auch an und wir lachen mit. "Also, ich habe eine schlechte und eine weniger schlechte Nachricht." sagt der Doktor. Ich und Louis schauen uns an und haben angst was er jetzt sagen wird. Welche Nachricht wollt ihr eher hören?" Wir schauen uns in die Augen und und ich sage:"Die schlechte." "Okay, die schlechte Nachricht ist...

Nobody ComparesWhere stories live. Discover now