Nach der Highschool entschied ich mich nicht direkt loszulassen, ich meine ich konnte mein Teenager Leben nicht ruhen lassen, also entschied ich mich dazubleiben.
Und diesen Weg ging ich mit meinem Freund!
Während wir die Universität besuchten fühl...
,,Ich habe gesagt, dass du nicht mein Freund bist-"
,,Du hast was!", schrie er schockiert und unterbrach mich.
,,Ja warte doch mal!", sagte ich ungeduldig.
,,Nein man verdammt, du erzählst ihr, dass ich nicht dein Freund bin und damit hast du mich nicht sauer gemacht, sondern verletzt!", sagte er ruhig und sah mich emotionalvoll an.
Scheisse, dachte ich mir. Vielleicht bin ich echt zu weit gegangen.
,,Liam man das war echt nicht meine Absicht", sagte ich schuldig und ging auf ihm zu.
,,Ne man geh weg", sagte er deprimiert und ich merkte erst jetzt in was für eine Scheisse ich mich geritten habe.
Ich habe nicht nur gesagt, dass Liam nicht mein Freund war, sondern auch, dass ich auf Rivai stehe. Ich bin am Arsch und ich denke, Liam wird das früher oder später erfahren.
,,Kann ich das wieder gut machen?", fragte ich ihm und er sah mich an und schüttelte mit dem Kopf.
,,Echt nicht?", fragte ich ihm und legte meine Hände auf seine Oberarme und versuchte ihm zu trösten.
Er sah nun zu mir und er hatte dieses einen Blick von damals, als wir auf dem Friedhof waren. Man ich habe ihn wirklich verletzt.
Was ich noch seltsamer fand war, dass er meine Hände nicht weg schlug, sondern meine Berührung zu ließ.
,,Ich glaube, es wäre am besten, wenn wir zwei schlafen gehen und morgen darüber reden", sagte er und griff nach meinen Handgelenken und senkte seine Hände mit meinen.
,,Okay", antwortete ich stumm und er ging einfach an mir vorbei und ich stand planlos da.
Kannst stolz auf dich sein Amelia...
Ich zog mir meinen Pyjama an und ging mir noch schnell die Zähne putzen.
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Nachdem ich eine halbe Stunde auf Liam wartete im Bett, wurde mir klar, dass er heute auf dem Sofa schlafen würde.
Ich wusste nicht was ich machen sollte, also schrieb ich Dean eine Nachricht wo ich zusammenfasste.
Chat zwischen uns
Ich: Ich habe Shirin erzählt, dass ich nicht mit Liam zusammen bin, dann meinte ich zu ihr, dass ich auf Rivai irgendwie stehe, damit sie mir sagt, dass sie Liam mag, was sie auch tat, dann erzählte sie mir auch, dass Rivai und Melissa die ganze Zeit eine on/off Beziehung führeb und ich denke, dass Rivai dieser Alejandro ist?! Oder er ist einer der der Ex-Freunde von Melissa
Dean: What the fuck
Dean: So viel habe ich noch nie in meinem Leben gelesen
Ich: Man Dean ich brauch deine Hilfe man
Dean: Erzähls einfach Liam
Ich: Er ist verletzt, ich habe ihm schon angefangen davon zu erzählen, er geht mir jetzt aus dem Weg
Dean: Warte dann bis er sich wieder einkriegt und du solltest echt die Wahrheit sagen, dass du mit Liam zusammen bist, vor allem dass du auf diesen Trottel Rivai stehst ist krank!
Ich: Ja da gebe ich dir recht
Dean: Wir klären das morgen!
Ich: Okay ich hoffe er verzeiht mir...
Dean: Es wird schon und jetzt schlaf
Ich: Gute nacht! _
Dean las meine Nachricht und antwortete mir nicht mehr.
Ich tat was er zu mir gesagt hatte. Ich weiß, dass ich niemals jetzt ruhig einschlafen konnte. Das ist mein erstes mal wieder alleine zu schlafen, sonst war Liam mit mir im Bett.
Ich stand vom Bett auf und ging zu Liam hinüber. Auf Zehenspitzen schliech ich mich auf das Sofa. Es war zwar stockdunkel, aber ich erkannte Liams Gesicht. Er schlief friedlich und fest.
,,Liam", flüsterte ich leise und legte meine Hand auf seine Schulter, um ihn zu wecken.
,,Liam", wiederholte ich mich leise.
Er blinzelte mehrmals, bis er seine Augen offen ließ.
Er murmelte verschlafen: ,,Was?"
,,Ich weiß du bist weggegangen, weil du nicht mit mir schlafen willst, aber ich kann nicht ohne dir schlafen", erklärte ich schüchtern, dennoch ernst.
Irgendwie auch, wenn wir schon fast 4 Monate ein Paar waren, war mir deutlich noch so vieles vor ihm unangenehm.
Er streckte seine Arme nach mir aus und packte mich an meiner Taille und zog mich auf sich. Ich legte mich sanft mit meinen Kopf auf seine warme Brust und schloss die Augen.
Ich spürte Schmetterlinge in meinem Bauch. Ich liebte dieses Kribbeln, dass durch ihm ausgelöst wurde.
