Ann's P. O. V
Wir gingen zurück in unser Zimmer, um mein Portemonnaie zu holen und Tanja wartete im Flur auf mich. Ich nahm mein Portemonnaie und öffnete es. Es waren nur fünf Euro aufzufinden. ,,Ich glaube fünf Euro werden nicht ausreichen.", sagte Sascha ,,Ich weiß." Er kramte in seinen Hosentaschen und brachte einen 50 Euro-Schein zum Vorschein. ,,Hier nimm und kauf dir was.", meinte er, doch ich lehnte sofort ab. ,,Nein. Nein. Ich kann das nicht annehmen." Er kam näher und bückte sich an mein Ohr. Ich glaubte, dass er nicht wollte, dass Tanja es im Flur hört, da die Tür offen stand und sie uns anguckte. Er flüsterte mir ins Ohr ,,Ok. Wie wäre es wennst du dir etwas heißes für mich kaufst?" ,,Würde ich gerne machen, aber nicht mit dem Geld." ,,Ok, dann machen wir es so: Du gehst dir jetzt etwas schickes kaufen und gibst mir es später zurück. Ok?" ,,...Ok.", sagte ich und gab ihn einen Kuss, als Dankeschön. Ich ging dann raus zu Tanja und wir gingen in die Stadt.
,,Sascha hat dir Geld gegeben?", fragte mich Tanja ,,Ja, hat er. Aber ich werde es ihm auch definitiv zurückgeben." ,,Ok." Um vom Thema abzulenken schlug ich dies vor ,,Lass doch hier rein gehen. Hier finden wir definitiv etwas schönes."
und ging rein. Sie folgte mir. Wir schauten uns um, doch fanden nichts. Wir durchstöberte noch mehr Läden und unterhielten uns über meine Herkunft, Familie, Schule und etc. und auch vieles über sie selbst. Tanja hatte schon etwas gefunden, doch ich nicht. Als ich die Hoffnung fast aufgab, fanden wir etwas versteckt, ein kleines Geschäft, in das wir rein gingen. Dort fiel mir sofort etwas ins Auge. Es war ein blaues Sommerkleid, welches optimal für den Alltag geeignet war, aber auch zum Ausgehen. Ich nahm mir das Kleid und probierte es an. ,, Sieht gut aus. Steht dir.", meinte Tanja, weshalb ich sie auch mitnahm. Es kostete schließlich nur 12,99€. Als wir das Geschäft verließen, gingen wir an einem Juwelier vorbei. Ich blieb stehen und sah am Schaufenster einen Silberring für Männer. Ich wollte ihn unbedingt für Sascha kaufen, deshalb ging ich kurz ins Geschäft und kaufte es. Tanja fragte mich auch verwirrt ,,Für wenn ist der Ring?" ,,Na, für deinen Bruder." ,, Du scheinst ihn sehr zu mögen." ,,Ja ich liebe ihn.", sagte ich während wir in eins kleines Café gingen. Wir bestellten uns etwas und setzten uns an einen Tisch.
,,Eigentlich wollte ich dich nicht darauf ansprechen, doch wie kannst du das einfach so wegstecken? Ich meine, du wärst fast vergewaltigt worden und das ist nicht etwas was man einfach so wegstecken kann oder sollte.", stellte sie fest ,,Keine Ahnung. Das ist mir schon mal passiert. Deshalb." ,,Trotzdem. Dann sollte es recht nicht so einfach sein, es einfach so wegzustecken." ,,Ist es auch nicht." ,,Wieso wirkt es dann so?" ,,Keine Ahnung. Ich denk einfach nicht daran." ,,Es ist aber nicht gut, so etwas einfach zu verdrängen, so was kann physische Probleme hervorrufen. Lass dir helfen." ,,Bist du Psychologin, oder was?",,Nein, aber ich hab Psychologie und Musik studiert, deshalb weiß ich das." ,,Oh, Ok. Ich werde es versuchen.", sagte ich und gab mich geschlagen. ,,Du musst auch ans Positive denken." ,,Was für Positives?" ,,Du hast die beiden Typen fertig gemacht. " ,,Das wäre nicht passiert, wärst du nicht rausgekommen. Danke dir dafür.", sagte ich, während mir Tränen in die Augen schossen. Ich ging auf sie zu und umarmte sie. ,,Danke.", sagte ich noch einmal. Sie erwiderte die Umarmung, strich mir über den Rücken und sagte ,,Ist schon ok. Nicht dafür." Mit einem Mal fing ich an zu weinen. Tanja versuchte mich zu beruhigen indem sie sagte ,,Alles wird gut. Du bist in Sicherheit.", was auch funktionierte. Ich beruhigte mich schnell wieder und sprach mit ihr darüber. All die Last, Trauer und Furcht, die ich ebend noch spürte verschwand. Als wir fertig waren, gingen wir zurück ins Hotel und verabschiedeten uns. Ich ging aufs Zimmer von Sascha und mir und fand dort Sascha auf. Er lag auf dem Bett eingeschlafen. Ich legte die Tüte zur Seite, zog mir meine Schuhe aus und legte mich zu ihm ins Bett. Ich gab ihm einen Kuss und er stöhnte leicht auf und machte die Augen auf. ,,Hey.", sagte er verschlafen, mit seiner rauen Stimme und ich antwortete ihm mit einem ,,Hey, du Schlafmütze." ,,Ihr seid wieder zurück?" ,,Jap." ,,Wie spät ist es?" ,,19 Uhr." Er gähnte auf und blieb so liegen. Er zog mich näher an sich und küsste mich. ,,Was hast du so gemacht während ich weg war?" ,,Ich hab mich kurz mit Lukas getroffen und mit ihm gequatscht. Hast du denn was tolles gefunden?", fragte er und erinnerte mich an den Ring. ,, Ja, hab ich.", antwortete ich ihn und holte die Tüte. Ich holte die Schachtel raus und gab sie ihm. ,,Hier." ,,Du willst mich jetzt schon heiraten?", fragte er lachend und setzte sich hin ,,Nein, noch nicht. Das ist ein kleines Geschenk von mir." Er öffnet die Schachtel, nahm den Ring raus und steckte ihn über seinen Ringfinger. ,,Und gefällt er dir?" ,,Ja, Danke.", sagte er und küsste mich ganz sanft auf den Mund. Er löste sich kurz und sagte ,,Ich würde mich gerne bei dir revanchieren." Er stand auf und holte ein Tuch. ,,Vertraust du mir?", fragte er mich. Ich nickte. Er band es mir um die Augen und es wurde dunkel. Ich spürte wie Sascha mich nach hinten auf das Bett drückte. Er küsste mich sanft und langsam den Hals entlang und legte seine Hand auf meine Brust. Er glitt mit seiner Hand unter mein T-Shirt und zog es mir aus. Dann legte er seine Lippen wieder auf meine und küsste mich wieder. Ich fühlte einen leichtes Rütteln an meiner Shorts und dann war sie offen. Ich merkte, dass er sie mir auszog. Er küsste mich dann den Bauch entlang und hob mich etwas hoch. Er rüttelte leicht an meinem BH
bis ich fühlte, dass mein BH locker wurde. Er streifte mir mein BH ab und küsste mich die Brust entlang. Nun spürte ich wie er begann leicht an ihnen zu saugen, weshalb ich leicht aufstöhnte. Ich tastete nach sein Kopf und zog ihn wieder hoch. Er küsste mich und ich suchte blind nach seinem T-Shirt und zog es ihm über den Kopf. Dann drückte er seinen nackten Oberkörper ganz eng gegen meinem und küsste mich.
Er leckte leicht an meiner Unterlippe und ich ließ ihn gewähren. Unsere Zungen tanzten leidenschaftlich miteinander. Als wir dann so weit waren, ließen wir unsere Gefühle frei in Lauf und hatten leidenschaftlich Sex miteinander.
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Forgotten love
RomanceDies ist die Fortsetzung von 'in love with a teacher' und die Geschichte nach Ann's Unfall. Was für Folgen trägt Sie nach ihrem Unfall? Was ändert sich in ihrem Leben, nach dem Unfall? Und was ist mit Sascha und ihren Freunden? Was passiert mit ih...