Kapitel 4

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Ann's P.O.V

Nächster Tag

Ich bin gerade dabei mich für die 'Verabredung' fertig zu machen. Ich entschied mich für eine schwarze Röhren-Jeans, eine weiß -schwarz,gestreifte Bluse, worüber ich eine dunkle Jeansjacke an hatte. Ich nahm eine Tasche und stopfte mein Geld, Handy und Schlüssel rein. Ich war also bereit zu gehen, doch Mum kam mir in die Quere. ,,Wohin willst du?" fragte sie mit strengen Blick. ,,Ins Kino, ich bin dort verabredet." ,,Und mit wem ,bitteschön?" ,,Mit einem Freund." ,,Und der heißt? Komm schon Annika lass mich dir nicht alles einzelnd aus der Nase ziehen." ,,Ich bin mit Leon, der Junge aus dem Krankenhaus, im Kino verabredet. Zu frieden?" ,,Ja, aber wieso Heute und nicht paar Tage später, du wurdest erst gestern entlassen." ,,Ich fange doch Montag wieder mit der Schule an, deshalb werde ich nicht so viel Zeit für Verabredungen finden." ,,Na Gut. Aber komm nicht zu Spät nach Hause, Ok?" ,,Ja, Mum." Nun endlich ließ sie mich aus dem Hause und ich konnte zu meiner Verabredung. Ich schaute kurz auf die Uhr und sah 12:50 Uhr, scheiße ich komme zu spät. Ich beeilte mich, doch kam 13:15 Uhr am Kino an, wo Leon auf mich wartete. Er hatte ein ,,Sorry meine Mum hat mich aufgehalten." ,,Macht nichts, aber Leider hat der Film schon angefangen."(Tribute von Panem)

,,Schade, tut mir echt leid." ,,Ist ok. Komm wir gehen dann was anderes machen." ,,Okaaaay...?" sagte ich etwas lang gezogen.

Er führte mich zu einer Bowling Halle. ,,Wir gehen bowlen?" ,,Ja, ist etwas?" ,,Ja, ich kann nicht bowlen." ,,Das lernst du schnell." ,,Ok, wenn du meinst."

Wir gingen rein und holten uns paar Bowlingschuhe und fingen an zu spielen. Als ich mit dem bowlen dran war warf ich die Kugel entweder in die falsche Richtung oder ins Aus. ,,Komm, ich zeig dir wie das geht." sagte Leon. Er drückte mir eine Bowlingkugel in die Hand und stellte sich hinter mich, ganz nah hinter mich. Er nahm meine Hand, in der ich die Bowlingkugel hielt und warf mit mir zusammen den Ball. Die Kugel rollte und warf vier Kegel um. ,,Jetzt versuch es nochmal alleine." Ich nahm mir eine Kugel in die Hand, nahm etwas Anlauf und warf die Kugel. Die Kugel rollte,rollte und rollte und warf alle Kegel. ,,Du hast es geschafft alle Kegel umzuhauen." Ich freute mich so sehr, dass ich Leon um den Hals sprang ,,Nur mit der Hilfe vom besten Lehrer." Ich war so froh, dass ich gar nicht merkte wie nah unsere Gesichter waren. Wir schauten uns ganz tief in die Augen und kamen mit den Gesichtern immer nährer und nährer, bis sich unsere Lippen sich berührten. Während wir uns küssten, hatte ich so ein leichtes Kribbeln im Bauch. Als ich schießlich merkte, dass ich Leon küsste, drückte ich ihn leicht weg. ,,Sorry, wollte dich nicht..." ,,Nein, ich muss mich Entscheidungen, ich hab mich halt zu sehr gefreut." Um die peinliche Situation zu entfliehen nahm ich mir wieder eine Kugel und spielte weiter. Wir spielten noch, bis uns langweilig wurde und gingen.

Es war mittlerweile schon dunkel und seit dem Kuss haben wir nicht sonderlich viel miteinander gesprochen. ,,Hast du auch hunger?" fragte er mich ,,Jap. Wo gehst den hin?" ,,Zu einer Pizzeria. Ich hoffe du magst Pizza." ,,Ja klar, mag ich Pizza. Wer mag schon keine Pizza?"

,,Könnte, ja sein." In der Pizzeria, setzen wir uns an einen Tisch und bestellten uns eine Salami und eine Thunfisch - Pizza. Als uns die Pizzen gebracht worden sind, aßen wir sie und redeten ein wenig miteinander,bis wir voll waren. Bevor wir gingen, bezahlte wir noch schnell und machten uns auf den Weg zu mir.

,, Ich kann wirklich selbst nach Hause. Du musst mich nicht begleiten." ,,Nein, ich begleite dich gern. Wo wohnst du eigentlich?" ,,In der .... Str.7." ,,Ist gleich auf dem Weg zu mir. Ich wohn in der ....Str.23, ist nur eine Straße weiter.",, Cool dann können wir mal zusammen zur Schule gehen." ,,Ja. Wäre cool."

Vor meiner Haustür

,,Also danke für den Tag. Und danke, dass du mich nach Hause gebracht hast." ,,Kein Problem. Fand es auch toll heut." ,,Ja dann, ich geh dann mal rein." Wir umarmten uns und er flüsterte mir ins Ohr: ,,Den Kuss fand ich vorallem ganz toll." mit einer anziehenden Stimme. Ich löste mich von ihm und wir schauten uns wieder uns ganz tief in die Augen. Wir kamen mit den Gesichten immer näher und näher, bis wir uns schließlich küssten.

Der Kuss war zart und fühlte sich ganz schön. Als wir uns lösten, lächelten wir uns gegenseitig an, bis ich sagte ,,Ich fand den Kuss auch toll." und somit mich von ihm verabschiedete und rein ging.

Ich zog mich schnell um und legte mich in meinem Bett. Ich dachte so über den Tag nach und bekam

so ein leichtes Kribbeln im Bauch, als ich an unsere Küsse dachte. Sie waren einfach nur schön.

Forgotten loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt