Forgotten love

Kapitel 19

Ann's P.O.V

In der Pause, in der Lehrerumkleide der Turnhalle

Sascha und ich war gerade leidenschaftlich am knutschen, doch er hörte auf und fragte ,,Wollen wir das hier nicht später zu mir nach Hause veschieben?" ,,Ich würde echt gern, doch ich muss zwei Stunden beim Adams nachsitzen." ,,Was hast du gemacht?" ,fragte er vewundert. ,,Nichts.",sagte ich und erzählte ihm alles. ,,Und was hat Letizia denn dir zugeflüstert?" ,,Sie meinte der Adams sei heiß.",sagte ich ,,Und wieso regt er sich so auf? Ich hätte das als Kompliment genommen." ,,Keine Ahnung.", sagte ich und zuckte mit den Schultern. ,,Dann wann anders.", sagte er ,,Ok.", sagte ich und küsste ihn bevor ich aus der Umkleide verschwand.

Draußen sah ich den Herr Adams mit Letizia sprechen, doch ich ging an ihnen vorbei. Letizia jedoch folgte mir. ,,Wir müssen nicht mehr Nachsitzen.",sagte sie mit einem Grinsen im Gesicht. ,,Und wie hast du das hinbekommen?", fragte ich sie etwas verwirrt. ,,Ich hab gesagt, dass ich ein Termin beim Arzt hab und du eine Arbeit nachschreiben musst." ,,Cool, Danke." ,sagte ich glücklich.

Nach der Schule ging ich ohne Sascha's Wissen zu ihm nach Hause und klingete. Er öffnet die Tür und schaute ein wenig verwundert. ,,Hey." , sagte ich ,,Hey, ich dachte du könntest heute nicht kommen." ,,Hat sich geändert. Kann ich rein kommen?" ,,Klar.", sagte er und ließ mich an sich vorbei. ,,Hast du für heute etwas geplant?",fragte ich ihn als wir im Wohnzimmer waren ,,Ne, wieso?" ,,Gut, dann können wir ja weitermachen." ,sagte ich und küsste ihn.

Während der wilden Knutscherrei,konnten wir das Verlangen nach einander nicht mehr verdrängen und ließen unsere Gefühle frei in lauf.

Wir legten uns danach ermüdet auf dem Sofa, doch Sascha war gar nicht so müde wie es den Anschein machte. Er küsste mich noch am Hals entlang bis zur Brust und kam wieder hoch und küsste mich auf den Mund. Wir lösten uns nach einer Weile und ich stand auf um duschen zu gehen.

Nachdem ich mich geduscht hatte, zog ich mich wieder an und wartete auf Sascha, der sich noch duschte.

,,Wie wäre es, wenn wir am Wochenende etwas unternehmen?" ,fragte er mich von hinten. Er hatte nur ein Handtuch um seine Hüfte. ,,Klar, wieso nicht?", sagte ich und schaute dabei, wie gefesselt auf seinen Six Pack ,,Ok. Warte noch kurz, ich geh mich schnell umziehen und bring, dich dann nach Hause." ,,Ne schon in Ordnung ich gehe zu Fuß." ,,Sicher?" ,,Ja, die frische Luft wird mir sicherlich gut tun." ,,Ok, pass auf dich auf.", sagte er und küsste mich auf die Stirn ,,Werde ich." ,meinte ich und nahm meine Sachen, küsste ihn noch einmal und verschwand.

Auf der Hälfte des Weges begegnete ich merkwürdigerweise Letizia. ,,Hey, was machst du hier?" ,,Ich soll das hier jemanden etwas vorbeibringen. Du?",sagte sie und zeigte auf die Tasche. Ich bin gerade auf dem Weg nach Hause." ,,Ok, ich lass dich dann mal. Schreiben wir?" ,,Klar.",sagte ich und ging weiter.

Sascha's P.O.V

Nachdem Ann weg war, räumte ich ein wenig auf und zog mir eine Jogginghose an. Kurz darauf klingelte es an der Haustür und ich holte mir ein T-Shirt, welches ich anzog während ich die Tür zu machte. ,,Letizia, was machst du hier??",fragte ich ein wenig verwirrt.

Letizia's P.O.V

,,Ich sollte Ihnen das hier vorbei bringen. Als Dankeschön.", sagte ich ,,Das ist doch nicht nötig.",meinte er ,,Doch, Sie haben mir schließlich das Leben gerettet." ,,Möchtest du kurz rein kommen." ,,Gerne.",sagte ich und ging in seine Haus.

,,Willst du etwas trinken?", fragte mich der Winter ,,Ja danke." , antwortete ich und er verschwand in ein anderes Zimmer. Ich stand von der Couch auf und schaute mir die wenigen Bilder im Raum an. Auf einem der Bilder war er mit einem Mädchen drauf zu sehen.,, Und was wolltest du mir vorbeibringen?",fragte er und überreichte mir ein.Glas Wasser. ,,Steht dort auf dem Tisch.",sagte ich und zeigte auf einen kleinen Tisch. Er ging auf die Tasche hin zu und fragte ,,Darf ich?",,Gehört ja Ihnen." Er machte die Tasche auf und nahm den Behälter mit Muffins herraus. ,,Das war jetzt wirklich nicht nötig." ,,Wie schon gesagt, Sie haben mir das Leben gerettet." ,,Willst du auch einen?" ,,Nee, die gehören Ihnen." ,,Ich kann die alle nicht allein essen, also komm schon." ,,Ok." Ich nahm mir ein Muffin und aß es, er tat mir gleich.