Sascha's P.O.V
Als ich wach war, stand ich ohne Ann aufzuwecken auf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich zog mich an und schaute kurz auf die Uhr. 9 Uhr. Es müssten alle beim Frühstück sein. Ich machte die Tür auf und schaute mich um. Als niemand zu sehen war, ging ich zurück auf mein Zimmer. Ich duschte mich und zog mir frische Sachen an. Als ich dann nach unten zum Frühstück ging, saßen noch alle Schüler an den Tischen. ,,Morgen!", begrüßte ich alle. Sie begrüßten mich ebenfalls. ,,Wie geht es Ann?", fragte mich Letizia gespielt bemitleidet. ,,Ihr geht es gut." ,,Und dem Kind?", kam es aus einer Ecke. ,,Auch dem Kind geht es gut.",sagte ich und setzte mich zu Tim. ,,Ihr seid wohl spät zurück gekommen?", fragte er. ,,Ja so um 2 oder 3 Uhr bin ich schlafen gegangen und ich bin noch echt müde.", sagte ich und musste gähnen. ,,Wusstest du, dass sie schwanger ist?" ,,Nein, sonst hätte ich sie gar nicht mitkommen lassen." ,,Was war denn?" ,,Nichts. Nur eine kleine Blutung." Ich stand auf und holte mir einen Kaffee. In dem Moment kam auch Ann durch die Tür. Sie lächelte mich kurz an und setzte sich zu ihren Freundinnen. Ich ging mit meinem Kaffee in der Hand zurück auf meinen Platz. ,,Anscheinend geht es ihr wirklich gut." ,,Ja.",sagte ich und musste Lächeln. ,,Was hast du denn für heute geplant?" ,,Wir gehen an den Strand."
Am Strand
Gegen Mittag gingen wir an den Strand. Ich legte mich auf eine Liege und unterhielt mich mit Tim. ,,Ann ist schon ziemlich selbstbewusst.", sagte er und deutete auf ihr Bikini. ,,Man sieht kaum was.", meinte ich, was wirklich so war. Sie war zwar in der zehnten Wochen, doch außer dass sich ihre Brüste und ihr Po verändert haben, ist sie am Bauch herum noch eigentlich ziemlich schlank. ,,Es ist ihre Entscheidung, was sie mit ihrem Körper macht.", fügte ich dann noch hinzu.
Ann's P.O.V
Als wir am Strand waren, zog ich mich bis aufs Bikini aus und viele Taten mir Gleich. Ich legte mich auf eine Liege neben Johanna, Sarah und Lena und unterhielt mich mit ihnen. ,,Ist das Letizia bei Sascha?", fragte Johanna. Ich schaute mich um und sah, dass Letizia, bei Alex, Jonas und Jasmin stand. Als ich dann zu Sascha schaute, sah ich ihm mit einem Mädchen, um die 25 sprechen. Sie war sehr hübsch und hatte einen tollen kurvigen Körper, denn man präsentieren kann. ,,Wer ist sie und was möchte sie von Sascha?" ,,Keine Ahnung." Das Mädchen setzte sich neben Sascha auf die Liege und fing an ihn anzufassen, während sie ihn anmachte. Sascha schaute uns hilfesuchend an und Johanna stand auf und stoppte das Ganze, indem sie die Freundin spielte. ,,Wer ist das?", fragte Johanna. Sascha sichtbar erleichtet antwortete ihr ,,Hey Schatz, Niemand. Ich habe auf dich gewartet.", sagte Sascha, auf Englisch und stand auf. Er umarmte sie und küsste sie. Alle aus der Klasse fingen an zu jubeln, einschließlich mir und Letizia. Als das Mädchen dann endlich Verstand, dass sie fehl am Platz war, ging sie weg und Sascha und Johanna fingen an lautstark zu Lachen. Als Johanna zurück kam umarmte ich sie erstmal für diese tolle Aktion gerade. ,,Sorry, wegen... ", sagte sie. ,,Ist doch nicht so schlimm. Du hast das nur getan, um deinem Freund zu helfen. Was hätte er wohl gemacht, wärst du nicht aufgetaucht?" Wir setzten uns wieder auf unseren Liegen und unterhielten uns, ... bis jemand von hinten kam und ich weg getragen wurde. Man ließ mich los und ich landete im Wasser. Als ich wieder auftauchte, sah ich Sascha vor mir. Die anderen Mädchen, wurden auch ins Wasser getragen von anderen Jungs. Johanna von Leon, Lena von Jonas, Sarah von Alex, Jasmin von John und Letizia von Adams. Wir rächten uns bei den Jungs indem wir sie mit uns unter Wasser zogen. Viele machten mit und alle hatten einen mächtigen Spaß.
Als es Abend wurde, machten wir am Strand ein Lagerfeuer. Ein paar Jungs besorgten Getränke und ein paar Mädels Snacks. Wir setzten uns alle um das Feuer und redeten. ,,Herr Winter? Wollen Sie nicht nochmal Johanna küssen?", fragte einer. ,,Nein, danke.'' ,,Was soll das heißen? Bin ich nicht attraktiv genug?", sagte Johanna gespielt beleidigt. Er lachte ,,Nein, ich meine, ich habe es nur gemacht, um die Frau loszuwerden." ,,Die Frau war aber heiß.", sagte John und lächelte dabei. ,,Und vor allem bin ich schon in einer Beziehung.", sagte er und schaute mich kurz dabei an. Ich musste lächeln. Da es am Abend kühl wurde, zog ich mir meine Sachen wieder an und stand auf. ,,Ann, wer ist eigentlich der Vater?", fragte Letizia. ,,Als wüsstest du es nicht?", sagte ich und ging. Ich ging in einen Laden und schaute nach etwas Essbarem für mich. Doch anstatt etwas Essbaren fand ich Kleidung. Nicht irgendwelche Kleidung, sondern Kinderkleidung. Ich fand eine kleine süße Latzhose, die ich etwas näher betrachtete. Plötzlich kam eine Hand von hinten und nahm sie. ,,Würde unseren Kleinen bestimmt gut stehen." ,,Jetzt ist es ein Junge?" ,,Ja klar. Er wird nach seinem Vater kommen. Groß, stark und gut aussehend.", sagte er stolz. Ich rollte mit den Augen und ging nach etwas zu Essen suchen. Ich hatte wirklich Lust auf Gurken, deshalb kaufte ich mir Eine und aß sie. Als wir zu den Anderen zurück gingen, holte er die Latzhose aus seinem Rucksack und gab sie mir. ,,Du hast sie gekauft?" ,,Die Latzhose schien dir sehr zu gefallen." ,,Ich liebe dich.", sagte ich und gab ihn einen Kuss, während ich ihn umarmte. Ich steckte die Latzhose in meine Tasche und plötzlich stand Letizia vor und fragte mich ,,Du hast dich wirklich von ihm schwängern lassen?" ,,Was gehts dich an?", fragte ich sie. ,,Du musst wirklich Angst gehabt haben, ihn zu verlieren, sonst hättest du dich doch nicht schwängern lassen.", sagte sie und lachte dabei. ,,Du mieses Miststück. Als ob ich mich absichtlich schwängern lasse. Ich schmeiße doch nicht mein ganzes Leben hin, wegen einem Mannes.", sagte ich und bereute es schnell wieder, denn Sascha schaute mich etwas beleidigt an und ging. ,,Ist mir doch egal. Du kannst ihn behalten." ,,Du tust ja so als wäre er ein Gegenstand für dich." ,,Kann man so sagen. Er ist mir langweilig geworden, deswegen kannst du ihn wieder haben .", sagte sie und ging. Zurück bei den Anderen, tanzten einige zu der Musik, die die Jungs mitgebracht hatten und einige waren in kleinen Gruppen und unterhielten sich. Ich setzte mich zu Sascha. ,,Es tut mir. Ich hätte so was nicht sagen dürfen." ,,Ist schon ok. Hörte sich nur so an würde ich an allem Schuld sein.", sagte er leiser ,,Bist du nicht. Ich bin genauso Schuld. Wäre ich nicht so heiß, wäre bestimmt nichts passiert.", meinte ich und er musste lachen. Ich lachte mit ihm. Nun setzten sich Sarah, Johanna und Lena zu uns und unterhielten uns.
Nächster Tag
Heute war der letzte Tag vor unserer Rückfahrt. Sascha meinte, wir können tun was wir wollen, doch müssten um 15 Uhr zurück sein. Die Mädels und ich gingen zum letzten Mal, wieder in die Stadt und gingen shoppen. Wir machten eine kurze Pause an einem kleinen Bistro.
,,Ich will hier nicht weg. Es ist so schön hier.", sagte Lena traurig. ,,Ja, vor allem das Essen.", sagte ich und biss ein Stück Pizza ab. Sie lachten. Was? Ich hatte wirklich hunger. Plötzlich wurde mir auf die Schulter getippt. Ich drehte mich um und es war Sascha. ,,Kann ich sie mitnehmen?", fragte er die Mädels und die sagten ,,Ja, klar." ,,Was ist aber mit der Pizza? Ich bin hungrig." ,,Wir besorgen dir etwas Anderes." Ich legte Geld auf den Tisch und ging mit Sascha mit.
,,Wohin geht es?", fragte ich ihn, als wir aus dem Restaurant gingen. ,,Es wird eine Überraschung." ,,Ok."
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Forgotten love
RomanceDies ist die Fortsetzung von 'in love with a teacher' und die Geschichte nach Ann's Unfall. Was für Folgen trägt Sie nach ihrem Unfall? Was ändert sich in ihrem Leben, nach dem Unfall? Und was ist mit Sascha und ihren Freunden? Was passiert mit ih...