Das Ende 2 (Shoto)

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Shoto steht vor mir in einem dunkelblauen Kimono, der mit schwarzen und roten Bändern verziert ist. Alles in allem erinnert es sehr an Shotos Heldenkostüm. Außerdem ist auf dem unteren Teil ein metalliges flammengeformtes Muster abgebildet und mit schwarzem Faden wurde das chinesische Schriftzeichen für Liebe auf den oberen Teil des Kimonos gestickt, direkt über seinem Herzen. Auch Shotos Haare sitzen perfekt und in seiner rechten Hand hält er eine kleine verpackte Schachtel, welche er mir mit einem schüchternen Lächeln auf den Lippen entgegenhält. "Hier. Für dich.", dankend nehme ich das Geschenk an und schließe schonmal nebenbei die Tür, woraufhin wir uns auf den kurzen Weg in die Stadt machen. "Mach es lieber später auf... wenn wir etwas Ruhe haben...", murmelt Shoto und fährt sich nervös mit einer Hand durch die Haare. Ich nicke und stecke es in meine Tasche.

 "Du siehst sehr gut aus.", sage ich grinsend während Shotos Augen über meine Beine bis hin zu meinen Augen wandern und es wirkt so als ob er kaum zuhören würde. "Shoto?", frage ich als er länger nicht geantwortet hat. "Hmm? Entschuldige, ich..ich hab dich nicht richtig verstanden.", sagt er und richtet seine Aufmerksamkeit wieder auf mich. Oder zumindest auf das, was ich sage, anstatt auf meinen Körper.

"Ich sagte du siehst gut aus.", wiederhole ich amüsiert und meine zu erkennen, dass sich ein leichter roter Schimmer auf Shotos Wangen ausbreitet. "Du siehst auch gut aus.", erwidert er und räuspert sich."Sehr gut, sogar..." Geschmeichelt gebe ich ihm beim Gehen einen flüchtigen Kuss auf die Wange, woraufhin Shoto einen Arm um meine Taille legt und mit der anderen Hand mein Gesicht zu sich dreht, mich verführerisch angrinst und dann, wenn auch nur kurz, meine Lippen seine berühren lässt. 

Nach dem wir uns wieder voneinander gelöst haben höre ich bereits festliche Musik und mir steigt der Geruch von Ramen in die Nase, was vermuten lässt, dass wir fast an unserem Ziel angekommen sind.

Wenige Minuten später sind wir dann auch endlich in der Stadt, wo das Festival schon im vollen Gange ist. Egal wo man hinsieht, es gibt lebhafte Fast Food Stände, rasende Karussells , Kimonos in allen denkbaren Farben und am Himmel sieht man bereits die Sterne funkeln. Zudem sind hunderte von Menschen unterwegs, sodass alles sehr beengt ist ,weshalb Shoto mich an meiner Hüfte zu sich zieht, um mich nicht zu verlieren. "Also, wo möchtest du als erstes hin?", fragt er und beugt sich ein wenig zu mir hinunter. Ich lasse meinen Blick über unsere Umgebung schweifen und meine Augen bleiben an einem kleinen japanischen Restaurant haften. "Ich bin ziemlich hungrig, lass uns was essen.", sage ich und ziehe ihn an seiner Hand hin zum Lokal.

Unsere Hände immer noch ineinander verschränkt treten wir ein, es ist ziemlich viel los und wir wenden uns an den Rezeptionisten. 

"Guten Tag, wie kann ich euch helfen?", fragt er in einem sehr höflichen Ton.

"Ein Tisch für zwei, bitte.", antwortet Shoto. Der Mann nickt und mustert uns kurz, er wirft einen schnellen Blick auf unsere Hände und dann wieder auf unsere Gesichter. 

"Ihr seid doch von der U.A., oder? Ich hab euch beim Sportfest gesehen!", wir nicken beide, woraufhin der Rezeptionist hinter seinem Tresen hervorkommt und uns durch das relativ große Etabliesment führt. "Ihr wart damals echt fantastisch, eure Macken haben mich und meinen Freund beim zu schauen wahrhaftig umgehauen!"

"Danke.", antworte ich geschmeichelt und mein Herz erwärmt sich bei dem Gedanken, dass man mich bereits in der Öffentlichkeit erkennt. Da bleiben wir plötzlich an einer schwarzen Tür stehen.

"Hereingekommen, bitte.", sagt er und wir treten ein. Alles ist viel ruhiger und schicker, so wie eine Art  V.I.P. Raum. "Eigentlich ist das hier nur für Stammkunden, aber da davon heute nur so wenige da sind mache ich für euch beide gerne eine Ausnahme."

"Wow...vielen Dank!", sage ich anerkennend und wir setzen uns an einen kleinen Tisch neben einem Fenster.

"Hier, die Speisekarten. Sagt Bescheid wenn ihr bestellen möchtet. Und... ich weiß Ihr wollt bestimmt eure Zeit genießen, aber... könnte ich möglicherweise ein Autogramm haben?", fragt der junge Mann nervös, doch wir willigen sofort ein und nachdem er weg ist, richten wir unsere Aufmerksamkeit auf das Menü. Ich entscheide mich für Edamame und als Hauptgericht nehme ich Sushi. 

"Und, was möchtest du essen?", frage ich während ich die Karte beiseite lege.

"Soba."  Natürlich. Was auch sonst. "Ich geh dann kurz alles bestellen. Was möchtest du?", fragt Shoto und steht auf. Ich beantworte seine Frage und sage noch, dass er mir etwas zu Trinken mit bestellen soll.

 Während Shoto weg ist werfe ich einen Blick nach draußen, ich sehe viele Paare, die alle Hand in Hand durch die Straßen laufen, was mich selber auch in eine sehr romantische Stimmung versetzt, da sehe ich zwei besonders auffällige Teenager und ich traue meinen Augen kaum. Izuku und Ochako schlendern lachend als auch Händchen haltend den Weg entlang. Mein Grinsen wird nur noch breiter und ich beschließe, sie direkt morgen früh anzurufen, um ihr jedes kleinste Detail zu entlocken, da kommt Shoto auch schon zurück. "Was lächelst du denn so süß?", fragt er und grinst mich an. Als Antwort zeige ich lediglich auf unsere beiden Freunde draußen, die an einem kleinen Souvenirstand halt gemacht haben. Auch er ist erstaunt, scheint sich jedoch genauso wie ich, sehr für die beiden zu freuen. Da kommt plötzlich ein Kellner und zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich.

"Hier, eine Cola für Sie und ein Strawberry Kiss für die Junge Dame." Mein Getränk besteht aus einer rosafarbenen Flüssigkeit, vielen verschiedenen Beeren, Weingummi- Herzen die auf dem Untersetzer liegen und einer Herzförmigen Wunderkerze, die er mir überreicht. Als der Kellner weg ist, beugt sich Shoto über den Tisch und zündet mit seiner Macke mehrere Kerzen als auch meine Wunderkerze an. Ich lächle ihn schüchtern an und meine Hand wandert unterm Tisch zu seiner, sodass wir unsere Finger ineinander verschränken. 

"Dankeschön Shoto. Das ist wirklich aufmerksam.", die Rest der Zeit im Restaurant verbringen wir damit zu essen, zu lachen und mir fallen im laufe des Gesprächs immer mehr Dinge auf, weshalb ich Shoto so liebe. 

Kurzgefasst stellt er meine Bedürfnisse immer über die seinen, er ist extrem fürsorglich und würde alles für mich tun. Shoto würde nie auch nur ansatzweise meine Gefühle verletzen oder etwas für mich unangenehmes tun und obwohl er anderen gegenüber meist kalt und emotionslos erscheint, spielen seine Gefühle in meiner Gegenwart verrückt, was natürlich auch umgekehrt der Fall ist. Er gibt mir so viel Stärke und ist vermutlich zeitgleich meine größte Schwäche, doch ich weiß, ich könnte ihm alles anvertrauen und er will nur das beste für mich. Selbst wenn ich mit jemand anderem zusammen kommen würde, wäre er glücklich solange ich glücklich bin.

Als wir aufgegessen haben übernimmt Shoto großzügig die Rechnung und wir kriegen noch zwei kleine Becher Sake zum Abschied. Ich kenne mich mit Alkohol zwar nicht so gut aus, würde jedoch sagen, dass er ziemlich gut war und wir verlassen glücklich das Restaurant.

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Hey hey hey, ich uploade voll oft in letzter Zeit, seid stolz auf mich bitte 💪>:)

Danke, dass wir die 12k geknackt haben btw <3

Votet gerne, wenn es euch gefallen hat und bis zum nächsten Kapitel :))




Do I love her? | Todoroki x Reader x BakugouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt