»Du bist einfach toll! Es bringt ja auch nichts in der Vergangenheit zu bleiben, wenn Sie diesmal irgendwas macht, sagst du mir Bescheid! Keine Ahnung warum, aber diese Frau kann dich einfach nicht ausstehen und ich werde nicht zulassen, dass sie dich wegen ihren Hirngespinster runter macht.«, erwähnte James etwas sauer. »Alles gut! Wir sollten nur vielleicht eine Lösung wegen Paris finden! Schließlich bin ich die einzige in der gesamten Klasse, welche kein Französisch kann und du weißt, dass wir nicht alleine sein sollten.«, erklärte ich leise. Allein die Vorstellung mit ihm allein zu sein, macht mich fertig. Nicht nur, weil ich ihn am liebsten besteigen möchte, sondern auch, weil ich von ihm schwanger bin und er das auf keinen Fall erfahren sollte. Er würde sich nur schuldig fühlen. »Wir werden eine Lösung finden! Ich finde toll, dass wir endlich wieder normal sprechen können.«, erwähnte er. Die letzten zwei Monate, sprachen wir fast kein Wort miteinander und wenn wir Mal Sprachen, war es über Schulisches. Doch das wir uns jetzt wieder annähern ist nicht gut, da er mir auf keinen Fall zu nahe kommen sollte. Um nicht weiter mit ihm reden zu müssen, steckte ich meine Kopfhörer in meine Ohren. Nachdem wir in der Luft waren, schlief ich ein. »Hey Süße, wir landen gleich!«, weckte er mich mit einem sanften streicheln auf. Ohne irgendeine Zeit zu verschwenden, setzte ich mich aufrecht hin. Wie auch damals in Rom, trafen wir uns alle bei der Gepäck Ausgabe wieder und Herr Brown, begrüßte uns in der Landessprache. Danach fuhren wir wieder in unser Hotel, wo sie unsere Zimmer einteilten und wie schon damals in Rom, bekam ich mein eigenes Zimmer, da Herr Brown genau weiß, das Nicole mich nicht ausstehen kann. Im Zimmer angekommen, stellte ich mich zum Spiegel und sah meinen Bauch an. Wenn man meinen Bauch kannte vor der Schwangerschaft, sieht man genau, dass ich etwas zugenommen habe, aber ansonsten, ist es zum Glück noch nicht all zu auffällig. Dennoch sollte ich auf passen, dass man meine Figur nicht sieht und James nicht zu Nahe an meinen Körper kommt. Zum Glück ist es jetzt Winter, weshalb ich die ganze Zeit mit dicken Pullover gehen kann. Nachdem ich meine Sachen ausgepackt hatte, musste ich mich wieder Mal übergeben. Das passiert die letzten Wochen häufiger, doch auch das muss ich versuchen irgendwie zu verbergen. In der Schule ging es soweit, doch jetzt wo ich die ganze Zeit mit James beieinander bin, ist es schwer zu verbergen. Als ich mich dann frisch gemacht hatte, wollte ich gerade ins Bett gehen, als es an meiner Tür klopfte. Natürlich machte ich sofort auf, da ich wusste, dass das James sein wird. »Hey, wie geht es dir?«, fragte er mich. »Ganz Gut!«, gab ich nur von mir. »Morgen in der Früh ist wieder Sport angesagt! Du darfst wieder mitmachen, aber es gibt kein Wettrennen! Wir laufen das gleiche Tempo!«, erwähnte mein Lehrer. »Okay!«, meinte ich nur, da ich weiß, dass ich durch die Schwangerschaft schneller aus der Puste bin, als normalerweise. »Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist? Ich hätte gedacht, dass du dich mehr freuen wirst.«, hackte er besorgt nach. »Ich bin nur müde!«, tat ich die Sache ab. »Du bist in letzter Zeit öfters Müde! Wenn das nach Frankreich nicht besser ist, mache ich einen Arzttermin aus.«, erwähnte er fürsorglich. »Das wird nicht nötig sein! Ich schlafe in letzter Zeit einfach nicht gut. Das ist alles.«, lügte ich. »Okay Süße, dann Schlaf gut!«, wünschte er mir. »Du auch!«, meinte ich noch, bevor er mein Zimmer verließ. Danach legte ich mich sofort in mein Bett und schlief ein. In der Nacht träumte ich davon, dass James das mit der Schwangerschaft rausfinden und er mich deshalb sofort von der Schule verwies. Als ich dann munter war, übergab ich mich erstmal, bevor ich mich dann anzog, um laufen zu gehen.
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Reason or love
Teen FictionVanessa ist ein 16 Jähriges Mädchen, welche in einen der schlechtesten Viertel in der Stadt wohnt. Sie hat 9 ältere Brüder und ist das einzige Mädchen daheim. Zu Mindest außer Ihrer alleinerziehenden Mutter, welche Ihre Söhne vergöttert. Das Mädchen...