Teil 31

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»Vanessa! Beruhige dich! Ich bin es!«, meinte Herr Brown. Sofort ließ ich seine Hand los und entschuldigte mich bei ihm. »Mach doch nichts! Was ist denn Passiert?«, fragte mich Herr Brown. »Die Jungs sind passiert. Ich habe Ihnen gesagt, dass ich kein Kleid tragen möchte. Die Jungen glauben jetzt, dass Sie alles mit mir machen dürfen!«, fuhr ich meinen Lehrer an. »Was haben Sie getan?«, fragte Herr Brown besorgt. »August hat mich wieder Mal als Schlampe beschimpft und Tim strich mir einfach über den Oberschenkeln, weshalb ich ihm eine Ohrfeige gab und jetzt hier bin. Ich geh da nicht mehr rein! Er wird mich nicht in Ruhe lassen.«, erklärte ich. »Okay, beruhige dich erstmal. Das was sie gemacht haben ist nicht in Ordnung und ich werde später mit Ihnen reden, dennoch musst du wieder da rein.«, erzählte er. »Ich halte es nicht aus neben ihm zu sitzen. Nicht nur, dass er mich die ganze Zeit antatscht, ist er auch ein wenig angetrunken. Und angetrunkene Menschen sind unberechenbar.«, erwähnte ich. Er blickte mich an. »Woher kommt deine Abneigung gegen Alkohol. Oder besser gefragt, trinkt deinen Mama oder dein Vater?«, erkannte er sofort. »Mein Vater!«, erwähnte ich, während mir eine Erinnerung hoch kam. »Was hat er dir angetan? Schau mich nicht so erschrocken an, du weiß, dass ich deine Blicke auch deuten kann und ich hab diesen Blick mehr als nur gesehen.«, bedeuerte er. »Er hat versucht mich zu Vergewaltigen, als ich 5 Jahre alt war.«, erzählte ich mit ein paar Tränen in den Augen. Als ich sie bemerkte wischte ich Sie sofort weg, da ich keine Schwäche zeigen wollte. »Der Mistkerl! Am liebsten würde ich einfach seine Eier abschneiden! Er war angetrunken? Deshalb macht dich diese Situation auch gerade so fertig?«, schlussfolgerte er. »Ja, die Narbe da an meinem Hals ist von ihm. Mein Bruder kam zufällig ins Zimmer, als er gerade in mich eindringen wollte. Er zog ihn sofort von mir runter und schlug ihn zusammen. Er sagte ihm, dass er verschwinden soll. Aus Wut, warf er seine Bier Flasche nach mir. Er ist schwerer Alkoholiker und ich bin Froh, dass ich ihn nie mehr sehen musste, doch die Situation da oben, dass ist einfach zu viel!«, gestand ich mit Tränen, welche ich mir schnell aus den Augen wischte. Herr Brown nahm mich sofort in den Arm. »Du musst bei mir nicht stark sein! Es ist klar, dass dir die Erinnerung daran weh tut. Wir müssen jetzt trotzdem wieder rein, doch ich verspreche dir, dass du nicht neben den Jungs sitzen wirst.«, flüsterte er mir in mein Ohr, bevor wir wieder rauf gingen. Frau Taylor sah mich böse an. »Dein Mädchen, hat Tim geschlagen!«, erwähnte Sie. »Dein Junge hat Vanessa angetatscht. Und sag jetzt nicht, dass du dir das nicht vorstellen kannst, denn wir haben beide gehört, was er zu ihr gesagt hat. Deshalb würde ich nachher gerne, mit Tim und August reden, den so ein Verhalten gehört sich nicht.«, sprach er. »Nein, dass Regel ich selber, so wie du die gestrige Aktion selber mit ihr geklärt hast. Aber ich setzte mich jetzt zwischen die Jungs, den die Oper beginnt gleich und wir brauchen nicht noch mehr negative Aufmerksamkeit.«, erwähnte sie, bevor sie über die Sitze zu den Jungs nach vorne ging. Herr Brown und ich waren die einzigen aus unserer Schule, welche in der Reihe saßen, weshalb ich erleichtert ausatmete. Nach circa der Hälfte gab es eine kurze Pause. Herr Brown blieb die ganze Zeit in meiner Nähe, da er wollte, dass mir keiner der Jungs zu nahe kommt. »Wie geht es dir?«, fragte er besorgt. »Schon viel besser! Bitte bleiben Sie nur bei mir.«, bat ich ihn. »Klar, doch!«, erwähnte er nur, während er seinen Blick über die Menge schweifen ließ. Ich merkte, dass die Meisten Jungs und Mädels miteinander flierten, doch ich fühlte mich einfach so richtig unwohl in dem Kleid. Nach einer Zeit war die Pause aus und die Oper ging weiter. Die meisten schliefen, während der Vorstellung ein, doch mein Blick musterte Hauptsächlich Herr Brown. Er merkte die Blicke ganz genau, denn er sah mich öfters einmal an. Als die Oper endlich vorbei war, gingen wir raus. Herr Brown gab mir seine Anzugsjacke, da er genau merkte, dass mich wieder alle Jungs anblickten. Er bat mich stehen zu bleiben, während er August zu sich holte und ihn zurrecht wies. Als die Sache geklärt war, gingen wir alle gemeinsam zum Hotel.

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