Teil 37

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Alles Mädels hatten eine Leggings und eine wirklich enge Softshell Jacke an. Während ich in einer Jogginghose und einem Pullover dort stand. Danach joggten wir los. Nach ein paar Minuten war es den Mädchen zu kalt und sie drehten um. Kurze Zeit später waren auch die Jungs aus der Puste, weshalb auch sie umdrehten. »Lust das Tempo zu steigern?«, fragte Herr Brown mich. »Nein, ehrlich gesagt nicht!«, erwähnte ich. Herr Brown blieb sofort stehen und hielt mich an. »Vanessa, was ist los mit dir? Du weißt, dass ich eine genauso Gute Beobachtungsgabe habe, wie du. Ich merke doch, dass irgendwas nicht stimmt.«, fragte Herr Brown besorgt. »Es ist nichts!«, meinte ich nur. »Vanessa! Lüg mich nicht an! Ich kenne dich und ich weiß, wie gerne du schneller Läufst, also was hält dich davon ab?«, hackte James nach. »Könntest du mich bitte einfach in Ruhe lassen? Ich will doch einfach nur meine Ruhe.«, gab ich verzweifelt von mir. »Tut mir Leid Vanessa. Ich hätte damit rechnen müssen, dass du nicht in meiner Nähe sein möchtest. Dir fällt es genauso schwer, dich zurückzuhalten wie mir und es kostet einfach Kraft. Würde es gehen, würde ich dich einfach zu Frieden lassen, doch ich bin dein Lehrer und ich muss dich Unterrichten und ich muss nach dir schauen. Joggen wir einfach zurück!«, analysierte er. Man jetzt hat er erst Schuldgefühle. Vielleicht sollte ich ihm einfach die Wahrheit sagen und ihn bitten, dass er für mich unterschreibt. Aber wer weiß, wie er darauf reagieren wird? Das sollte ich mir auf jeden Fall besser überlegen. Nach kurzer Zeit kam wir dann beim Hotel an, ich war etwas aus der Puste, weshalb ich mich kurz an die Mauer lehnte. »Vanessa! Bist du sicher, dass alles okay ist? So schnell warst du noch nie aus der Puste.«,hackte James besorgt nach. »Jaja, hab nur seit meiner Knieverletzung keinen Sport mehr gemacht.«, erwähnte ich. James meinte darauf nur, dass er mich ins Zimmer begleitet, damit ich ihm nicht noch zusammen breche. Was eigentlich Schwachsinn ist, denn ich bin schon viel weiter über meine Grenzen gegangen. Im Zimmer angekommen, verschloss James die Tür. »Vanessa, kann ich noch irgendwas für dich tun?«, fragte James, während er dicht neben mir stand. Fragt mich nicht warum, aber ich zog ihn nur an mich heran und küsste ihn. Es könnten die Hormone oder einfach das Verlangen nach ihm gewesen sein, doch ich konnte einfach nicht anders. Er zögerte keine einzige Sekunde, um meinen Kuss zu erwidern und ihn zu intensivieren. Nach kurzer Zeit fingen wir an uns auszuziehen und landeten schließlich im Bett. Es war anders als beim ersten Mal. Er war wilder und härter und das gefiel mir richtig. Bei jeden Stoß hob ich mein Becken, um ihn noch weiter in mich rein zu lassen. Gleich wie beim letzten Mal, küsste er mich, um dafür zu sorgen, dass mich keiner hört. Als wir beide zum Ende gekommen waren, ließen wir uns beide nebeneinander ins Bett fallen und atmeten erstmal. Mein Bauch tat ein wenig weh, was aber normal war, da ich diesen Schmerz schon öfters verspürte. Im Internet stand, dass liegt daran, das mein Körper Platz für das Baby schafft. Mir war schnell klar, was ich da gerade getan hatte, weshalb ich ein total schlechtes Gewissen und etwas Angst hatte. »Hey Süße! Bereust du es jetzt schon?«, hackte James nach, als er sich mir zuwendete. »Das hätte nicht passieren dürfen! Es tut mir so Leid. Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten.«, entschuldigte ich mich den Tränen nahe. »Hey Süße! Es ist alles okay! Klar sollte das nicht passieren, aber es ist es jetzt einfach. Außerdem war es noch schöner als beim ersten Mal. Du magst es anscheinend genauso wild wie ich.«, lächelte James mit einem Zwinkern. Ich wurde etwas rot. »Hey, dass ist kein Grund sich zu schämen. Wenn du wüsstest, was man noch so alles tun könnte.....aber das geht leider nicht. Wir sollten uns lieber fertig machen.« , wechselte James schlagartig die Stimmung. Ich nickte nur, weshalb ich mich von ihm abwendete. »Hey Süße, ich sehe genau, dass du dich unwohl fühlst!«, erwähnte er, während er total nackt zu mir kam und mein Bauch streichelte. »Du hast ein wenig zugenommen, aber deshalb brauchst du dich doch nicht schämen! Das ist normal. Du warst die letzten Wochen frustriert. Weil du nicht laufen gehen konntest, hast du gegessen, aber das hast du gleich wieder unten.«, versuchte er mich aufzumuntern. Ich setzte ein falsches Lächeln auf und stimmte ihm zu.

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