Reason or love

Teil 30

Herr Brown half mir von der Treppe, während er mir ins Ohr flüsterte. »Du siehst Atemberaubend aus!« Mein Blick suchte seinen und durch seinen Blick wusste ich, dass er das ernst meinte. Als dann alle von beiden Klassen da waren, spazierten wir zur Oper. »Quindi comportatevi tutti! Andiamo in una delle due file. Un ragazzo e una ragazza ciascuno. Buon divertimento a tutti! E a tutti gli studenti! Domani farete tutti a noi insegnanti una recensione in italiano. Sono curioso di sapere come ti piacerà l'opera.«, meinte Frau Taylor, als wir vor der Oper angekommen waren. Herr Brown kam auf mich zu und fragte mich, ob ich verstanden hätte, was die Lehrerin gerade gesagt hatte. »Sie meinte, dass wir eine Zweier Reihe aus Jungs und Mädchen machen sollen. Und dass wir morgen eine Rezension über die Oper abgeben müssen.«, erklärte ich. »Das hast du gut zusammen gefasst! Du bist heute das hübscheste Mädchen hier, also wird wahrscheinlich jeder bei dir sitzen wollen. Du bleibst in meiner Nähe!«, erwähnte er. »Ist da jemand eifersüchtig?«, lächelte ich. »Halt doch einfach deinen Mund und komm mit.«, meinte er leicht genervt. Er brachte mich ganz nach vorne, wo mich Frau Taylor böse ansah. »Tim! Du bist groß und stark! Du wirst mit Vanessa rein gehen. Sie wird Hilfe bei dem Treppen brauchen!«, meinte Frau Taylor. Herr Brown war genervt davon, aber sagte kein Wort. Frau Taylor hängte sich bei Herrn Brown ein, während sie voraus gingen. Tim half mir die Treppe hinauf, doch schon nach ein paar Minuten, begann er zu grapschen. »Greif mich noch einmal so an und du bekommst eine!«, fuhr ich ihn an. Herr Brown drehte sich kurz um und blickte Tim böse an, welcher auf einmal auf unschuldig tat. Nachdem wir auf unseren Plätzen ankamen, fingen alle an miteinander zu reden. »Also Vanessa? Du bist neu an der Schule, oder? Sorry, dass ich dich vorher einfach so angegriffen habe. Du siehst einfach so unglaublich schön aus.«, entschuldigte er sich bei mir. »So lang es nicht nochmal vorkommt, ist alles okay!«, meinte ich nur. »Wieso bist du eigentlich so verklemmt. Wie alt bist du 17? 18?«, fragte Tim. »Pass auf was du sagst! Und ich bin 16!«, drohte ich ihm. »Du bist so verklemmt! Wahrscheinlich bist du noch Jungfrau!«, überlegte der Junge. »Tim! Was glaubst du, was du da gerade tust? Sie ist ein Kaliber zu Groß für dich, also lass sie doch einfach zufrieden!«, ertönte auf einmal die Stimme von Herrn Brown. »Weisen Sie gerade meinen Schüler zu Recht?«, fragte Frau Taylor mit verschränkten Armen. »Jein, ich hab ihn einfach nur gesagt, dass er meine Schülerin in Ruhe lassen soll.«, rechtfertigte sich Herr Brown. Sie sagte kein Wort mehr, dennoch fühlte ich mich Schuldig, da Herr Brown sich wegen mir mit Tim angelegt hatte. »Dein Babysitter ist jetzt weg! Also Kleine! Darf ich dich heute entjungfern?«, erwähnte er, als Herr Brown zu einer anderen Schülerin nach vorne ging. »Sie und Jungfrau, dass ich nicht lache! Weißt du gar nicht aus welchen Viertel sie kommt! Sie würde doch jeden Flachlegen!«, meinte auf einmal August, welcher auch neben mir saß. »Meine Herren! Könnt ihr einfach das Mädchen in Ruhe lassen? Es geht euch nichts an, ob sie Jungfrau ist oder nicht. Hier gibt es sowieso keinen Sex.«, wies auf einmal Frau Taylor die Jungs zurrecht. »Frau Taylor, schon klar, dass wir nicht mit ihr schlafen, doch Sie müssen doch verstehen, dass unsere Hormone verrückt spielen, wenn so ein hübsches Mädchen zwischen uns sitzt.«, schleimte sich Tim ein. »Haltet euch zurück!«, meinte Frau Taylor nur noch. Nach kurzer Zeit legte Tim seine Hand auf meinen Oberschenkel und fing an ihn zu streicheln, dass war der Moment, wo mir alles zu viel wurde, weshalb ich ihm eine Ohrfeige gab und mich aus meiner Sitzreihe drängte. Ich lief so schnell ich mit meinen Knie konnte aus der Halle, doch ich merkte schnell, dass ich verfolgt wurde. Mir machte die Situation Angst, da mein Knie einfach nicht zuließ, dass ich schneller werden hätte können, nach kurzer Zeit, berührte mich jemand auf der Schulter, weshalb ich seine Hand nahm und sie ihm auf den Rücken verdrehte.