21. Nachbeben

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Pov: Manuel

Ich befahl Paluten all unsere Sachen wieder zusammen zu packen, da er mir zu langsam erschien forderte ich ihn laut auf „Mach schneller, oder willst du die ganze Nacht hierbleiben"?! Hektisch schüttelt er verneint seinen Kopf und sah mich ängstlich an. „Ja dann mach hine" lachte ich. Als er alles gepackt hat, stiegen wir beide durch das Fenster hinaus. Ich sah mich um, keine Menschenseele in Sicht. Und so entfernen wie uns immer weiter von dem Haus weg. Es war ruhig auf der Straße. Keiner der uns entgegen kommt. Naja wundert mich auch jetzt nicht wirklich, immerhin war es nach 4 Uhr morgens.

Zuhause angekommen, zog ich mir erst die Schuhe und die Jacke aus. Im Augenwinkel bemerkte ich das sich Patrick noch nicht gerührt hat. Regungslos steht er da und starrt auf seinen zitternden Händen. Na toll da tötet er einmal einen Menschen und kommt da mit nicht mal zurecht. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an, doch es war noch immer kein Zeichen von Leben in ihn. Ich wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht „Patrick"?! Er zuckte und sieht mich entgeistert an. „Gib mir den Rucksack". Patrick streift sich den Rucksack ab und überreichte ihn. „Sag mal, willst du nicht mal deine Sachen ausziehen? Die müssten dringend mal gewaschen werden". Er sieht an sich hinab, sein Blick unverbesserlich.

Seine Jacke seine Hose waren mit Blutspritzer übersehen. Ich lege den Rucksack weg „ Hey Palle, beruhige dich, ist doch alles gut gegangen".

Ich griff nach seinen Schultern und mit leicht geschlossenen Augen sehe ich ihn an. „Palle reiß dich zusammen, du musst dich sowieso an solchen Situationen gewöhnen". Geschockt blickte er auf. „Ja was glaubst du den"? lachte ich ihn an. Verzweifelt nickte er mir zu. Ich ließ ihn los. „Komm jetzt, erstmal ziehen wir dich um" nahm ihn bei der Hand und schleifte ihn mit zu meine Schlafbereich. Ich entledigte ihm von seiner Kleidung und gab ihn etwas Frisches von mir, auch ich zog mich gleich um. Die schmutz Wäsche trug ich weg „setzt dich auf die Couch, ich mach dir erstmal einen heißen Kakao" befahl ich ihm. Lächelnd hielt ich ihm die heiße Tasse entgegen, die er dankend annimmt. Ich setze mich zu ihm und kuschelte mich an Patric, während er still seinen Kakao trinkt. „Wann werde ich mich daran gewöhnen"? Ich hob meinen Kopf. Endlich redet er wieder. „Das ist bei jeden unterschiedlich, es kann auch sein das du dich nie daran gewöhnst und bei jeden weitern Mord, wird dich das innerlich zerfressen. Bis du daran physisch komplett zu Grunde gehst".

Erklärte ich ihn amüsiert auf. Er sah mich kurz mit seinen geschwollenen von weinenden Augen an, stellte seine Tasse ab, legte seinen Kopf in die Hände und fing zu schluchzen an.

Er sah einfach nur lächerlich aus und es nervt mich. Wie kann man nur so ein schwacher Mensch sein, und wegen solchen Kleinigkeiten zusammenbrechen. Ich musste mich selbst beruhigen, um ihn nicht gleich eine zu klatschen. Er fing an zu zucken, er braucht wieder mal seine Medizin. Ich holte das kleine Kästchen und öffnete es. Shit viel ist da nicht mehr drinnen, naja war ja klar dass das mal passieren würde. Was solls muss ich halt neues besorge. Aber vorerst lege ich seine Kette wieder um.

Ehh sorry -.-

Eure nicht zu gebrauchene Corchi.

Ein Mörder im Freedom Squad.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt