Pov. Maudado
Es war bereits 9:00 Uhr als ich aufgestanden bin. Heute ist es soweit, heute ist die Beerdigung von zombey. Langsam stand ich auf und machte mich fertig. Da stand ich nun vor dem Spiegel mit meinem schwarzen Anzug. Starend auf meinem Spiegelbild verweilte ich ein paar Sekunden. Mein Vater klopfte an meiner Zimmer Tür, öffnete sie und sah mich aufmunternd an. "hey kleiner...." kurz schwieg er "dein freund ist unten und wartet" ich drehte mich kurz zu ihm und bedankte mich, bevor ich los ging richtete ich noch meine Jacke und verließ mein Zimmer. Unten wartete auch schon Patrick, auch er hatte einen schwarzen Anzug an. Als er mich bemerkte lächelte er mir zu.
Gott warum musste jeder an so einen Tag lächeln, wie wenn das was helfen würde, aber sie meinen es wahrscheinlich nur gut. Wir umarmten uns zur Begrüßung. "wollen wir los?" fragte mich Patrick was ich nur mit einem nicken beantwortete.
Ein kurzer Abschied noch von meinen Vater, dann fuhren wir auch schon los. Nach einiger Zeit des Schweigens unterbrach Patrick die Stille. "glaubst du das Manuel auch kommt?" ich richtete meinen kopf zu ihm und sah Patrick fragend an. "ich hätte ihn geschrieben und gefragt ob er auch kommen würde" sagte Patrick mit konzentrierten Blick auf die Straße."und was hat er gesagt??" fragte ich nach. "naja er meinte das er sich nicht sicher sei, aber er meldet sich hat er noch geschrieben... Bis jetzt ist von ihm noch nichts gekommen".
Leicht enttäuscht senkte ich denn Kopf, wenigstens heute hätte er über seinen Schatten springen können und zombey's letzte Ehre zu weisen. Wir redeten nicht mehr und der Rest der Fahrt schien mir unendlich.
Patrick blieb auf einem Parkplatz stehen "wir sind da" er riss mich aus meinem Gedanke und blickte mich um, kleine Schneeflocken fallen vom Himmel und ließen sich auf der Erde nieder.Ich atmete noch tief ein und aus bis ich Schluss-endlich aus dem Wagen ausstieg. Wir gingen richtung Kirche und traten hinein, außer mir und Patrick waren noch ca. 10 andere Leute dabei was mich wundern ließ das es nur so wenige waren. Leise setzten wir uns auf einer der hinteren Sitzplätze und lauschten den Pfarrer zu, der mit der Predigt anfing. Ihm gedanken wieder an zombey der nun, wo es mir jetzt erst richtig klar wird das er nie wieder zurück kommen würde, kamen mir wieder die Tränen. Patrick bemerkte dies und nahm meine Hand, doch auch mit seiner Hilfe half es nicht. Sie wollten nicht aufhören und meine sicht wurde immer mehr verschwommen-er.
Die Predigt war zu Ende und wir gingen Richtung Grab. Ich hatte mich wieder mehr unter Kontrolle und sah mir mal die anderen Gäste an. Es war merkwürdig, mir kam es vor als wollen sie gar nicht erst hier sein. Die meisten hatten nur einen schalen Gesichtsausdruck als würde ihnen es nicht zu interessieren das jemand von ihnen verstorben war. Ich wusste zwar das zombey mit seiner Familie nicht so guten Kontakt hatte, aber das keiner eine einzige Träne hinterließ machte mich etwas wütend.
Der Sarg wurde eingegraben und die letzten seiner Verwandten sind gegangen, nur noch ich und Patrick standen da und betrachten seinen Grabstein. Das soll es also gewesen sein? Meine Gefühle drehten wieder durch "warum?" sagte ich leise vor mich hin mit blick auch den Schnee bedegten Boden. Patrick sah mich an doch ich ignorierte ihn "warum!?" mit Wut und Schmerz schrie ich ich in den Himmel. "Warum hast du das gemacht?" meine Stimme wurde bei dem satz immer leiser. Ohne ein Wort nahm mich Patrick fest in den Arm und Strich mir über den Rücken und ich..... Ich heute mich nur noch auf seiner Schulter aus. Nach einer Weile löste Patrick etwas die Umarmung und starte auf etwas. Es kamen Schritte auf uns zu.
Ein junger Mann mit längerem braunen Haren kam uns näher.
Patrick und ich lösten sich komplett aus der Umarmung und musterten den jungen Mann.
"hey Leute" fing er an zu reden "Manuel?" sprach Patrick leise. "ja" ohne ein Wort umarmte ich manuel. "du bist doch gekommen" schniefte ich. "Natürlich was denkst du denn?" wir lösten uns aus der Umarmung.
Manus blick ging richtung Grab "echt traurig das unser erstes Treffen bei einer Beerdigung stattfindet".Eine ganze weile blieben
wir noch.....der Freedom Squad endlich in RL vereint und doch ist es auch ein Abschied._________________________________
So Leute endlich mal wieder ein Kapitel geschafft.... Sorry momentan echt keine Ideen und Motivation aber dennoch gib ich mein bestes weiter zu schreiben 😄
Lg eure Corchüle
DU LIEST GERADE
Ein Mörder im Freedom Squad.
Mystery / ThrillerEin Mörder streifte durch die Stadt. Als ob das nicht genug wäre stimmte was mit dem Freedom Squad nicht nur Paluten versuchte es zu verstehen, doch es kamm schlimmer als erwartet....