22. Ein kurzer Entzug

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Pov. Paluten

Ich bin ein Mörder. Ich bin ein Mörder, Mörder...

Wie konnte ich nur ... nein ich musste es, für Manu. Perplex stehe ich immer noch bei der Eingangstür im Flur. Ich merkte zwar das Manuel etwas sagt, aber ich konnte ihm nicht antworten. Was geschieht jetzt mit uns, wird die Polizei uns finden. Das Gesicht der Frau kam mir wieder ins Gedächtnis. Sie ist tot, ich habe sie ermordet. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich blickte auf und merkte das mir Manu eine Tasse überreichen möchte, seit wann sitz ich denn bitte auf der Couch? Ich nahm mir die Tasse es war ein Kakao, der süße Duft stieg mir in die Nase. Es beruhigte mich, ..... etwas.

Gemeinsam sitzen wir auf der Couch wehrend ich mein Getränk austrinke. Er beobachtet mich wehrend dessen genau. Als ich ausgetrunken habe stellte ich die Tasse ab und machte es mir so gut wie es geht auf der Couch gemütlich. Plötzlich wurde mir Kalt und ich bekam Herzrassen, mir schmerzten die Arme. Sofort wusste ich was los war, ich brauchte meinen Stoff und Manu merkte es auch, stand auf und holte das kleine Kästchen wo meine Medizin darin ist. „Wird mal wieder Zeit das du sie bekommst" sagte Manu ohne mich anzusehen. Heftig nickte ich „Bitte". Wartend sah ich ihn zu, doch er rührt sich nicht. Er schielte kurz zu mir, grinste mich an und schloss das Kästchen wieder. Ohne Worte ging er ins Arbeitszimmer und lies mich allein zurück. Nein das macht er jetzt nicht wirklich. Er lässt mich einfach völlig fertig auf der Couch sitzen. Ich zitterte am ganzen Leib, ich bekam schweiß Ausbrüche. Ich konnte nicht mehr klar denken.

Ich spürte, wie sich mein Magen entleeren muss. Ich lief zur Toilette, die Kette, an der ich gebunden bin, rasselte lautstark über den Fußboden. Kaum hatte ich sie erreicht übergab ich mich schon. Mein Magen schmerzte, er wollte einfach nicht aufhören. Ich spuckte nur mehr die Magen säure aus. Meinen Knochen schmerzten so sehr, dass ich am liebsten sie brechen würde, und die Sennen fühlen sich in mir an, ob sie gleich reisen würden. Meine Augen tränten, fühlt sich so der Tod an? Nein der Tod ist schlimmer und schon wieder denke ich an die arme Frau die ich ermordet habe. Heulend und zusammen gekauert lag ich auf den Boden.

Pov: Manuel

Ich hörte Patrick wie er auf die Toilette ging. Im geht's anscheinend richtig dreckig. Naja geht mir eigentlich ziemlich am Arsch vorbei, nach längeren googeln schließ ich den Computer. War ja klar wenn man auf Drogen suche ist, dass ich nur Infos kriege für Entzüge und Behandlungen. Ich blieb noch etwas sitzen und überlegte wo ich was herbekommen würde, soll ich einfach dort hin gehen wo der eine Typ gewesen ist? Ist halt leider meine einzige Quelle. Fuck. Ich stand auf und ging ins Bad, dort lag er, sah aus wie ein wrack wie er lag und keuchte. Sieht eigentlich ziemlich interessant aus, noch etwas belustigt sah ich ihn zu wie er sich da am Boden quält. Lang überlegte ich, ob ich ihn seine schmerzen nehmen soll. Nach langer Überlegung und das ich weiß das ich ihn so nicht brauchen kann holte ich das Kästchen, beugte mich zu ihn runter und machte ihm einen Druck verband. „Danke" hörte ich leise von Patrick. Ich packte alles wieder weg und schalte das Licht aus.


HIHIHI

LG eure Corchi

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 24, 2022 ⏰

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Ein Mörder im Freedom Squad.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt