Epilog

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Hallo Leute... Ja hab lange nichts mehr hören lassen von mir. Eigentlich wollte ich, dass diese Fanfiction ungewiss endet und ein weiteres Buch dann über Niall, seine Schwester und Co. veröffentlichen werden sollte. Dies würde jedoch noch länger andauern, da erstmals die anderen von meinen Geschichten einen Vortritt haben. :)

Da ich aber so viele süße Anfragen bekommen habe, habe ich mich dazu verführen lassen doch noch ein passendes und würdiges Ende für euch zu schreiben. :***

Hoffe es gefällt euch und, wenn ja hättet ihr gerne einen weiteren Band?

Halbes Jahr später
Mullingar ,Irland

Ricardas Sicht:

Ich betrete unsere Veranda, auf der mein Dad und mein Bruder am Tisch Karten spielen. Ich lasse mich neben Greg plumpsen und trinke meinen morgendlichen Café mit einem Zug aus.

Draußen ist es etwas frisch und Reif liegt auf der Wiese und auch auf Moms lieb hergerichteten Pflanzen.

Ich stehe wieder auf und mache mich auf den Weg in die Küche, in der ich Mathilde antreffe. Sie versucht gerade noch ihre Sünde zu verstecken, aber ich habe sie definitiv erwischt.

Ich grinse breit und stelle mich neben sie. "Dein Ernst? Haha so schlimm?" ,ziehe ich meine Freundin auf und greife darauf hinter ihren Rücken, ziehe ein Nutella und ein Essiggurkenglas hervor.

"Komische Kombi, aber wieso nicht."
,lache ich sie aus und umarme sie. Ich komm jetzt schon gar nicht mehr um ihren dicken Bauch mit meinen Händen, was schon gewöhnungsbedürftig ist.

Wir setzen uns hoch in mein Zimmer und ziehen uns eine Serie nach der anderen rein.

Ich mache noch etwas Milch in meinen Tee und frage sie. "Wo hast du eigentlich Niall gelassen?"

"Er hat mich nur schnell zum Ultraschall gefahren und musste dann terminlich weiter. Irgendein Meeting oder so."

Ich streichele ihr durch ihr blondes Haar, welches sie sich schulterlang geschnitten hat.

"Es wird ein Junge." ,flüstert sie leise auf einmal und ich reiße erfreut meine verschlafenen Augen auf.

Ich hüpfe wie ein Flummi auf und ab und freue mich riesig, da ich mir insgeheim gewünscht habe einen Neffen zu bekommen.

"Weiß es mein Bruder schon?" "Weiß es irgendwer?" ,hacke ich nach und sie schüttelt den Kopf. "Nein, aber wenn er heute abend kommt sage ich es ihm. "Ok" ,sage ich und wir schauen bis wir weite Augenringe haben in die Glotze.

Nach Mitternacht hört man, wie unten jemand in die Wohnung kommt. Den Schlüssel unachtsam auf die Komode wirft, seine Schuhe abstreift und mit lauten Schritten die Treppen hochgerannt kommt.

Unverwechselbar! Niall!
Ich grinse, schlage meine Bettdecke weg und werfe bevor ich mein Zimmer verlasse nochmal einen Blick auf die friedlich schlafende Mathi.

Ich höre nur ein Fluchen, als ich die Türe mit Schwung öffne und Niall an den Kopf schlage. Ein schadenfreudiges Kichern entweicht mir, jedoch hole ich ihm dann aus der Küche ein Kühlpack.

"Ich sag ja du hast immer so stürmische Begrüßungen Ric. Irgendwann bringst du mich noch um. Ich weiß bloß noch nicht wie und das macht mich nervös. Haha." Ich grinse verschmitzt und drücke keine fünf Minuten später mit dem Eis, welches in ein Handtuch eingewickelt ist fester auf die Stirn, wo sich in den nächsten Tagen sicherlich ein blauer Fleck unter Niall blonden Schopf bilden wird.

"Ahhuu du..." Ich halte nur meinen Finger auf die Lippen, um ihm zu signalisieren leise zu sein. Er horcht auch und wir springen auf.

Hoch oben, aus dem zweiten Stock ist ein deutliches jammern, nein schon fast elendes Geschrei zu hören.

Irish twins and other complicationsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt