Why Five ?

37- Der unerwünschte Gast

Ich föhnte gerade meine Haare da klopfte es an der Tür.

Y/n: Herein !

Ich machte den Föhn aus und nahm mir den Kamm in die Hand. Meine Haare standen gerade in alle Richtungen. Ich begann sie zu kämen da erkannte ich im Spiegel Fünf.

Y/n: Ist er weg ?

Fünf: Nein ist er nicht und ich glaube so schnell werden wir ihn auch nicht los.

Ich legte den Kamm zur Seite und drehte mich zu ihm. Ich sah ihn fragend an.

Y/n: Was meinst du damit ?

Fünf: Er hat die nächsten paar Tage hier in der Nähe etwas geschäftliches zu erledigen und bräuchte eine Bleibe.

Y/n: Dann soll er in ein Hotel.

Ich stand auf und band meine Haare in einen hohen Pferdeschwanz.

Fünf: Y/n, das kann er nicht.

Y/n: Und warum ? Auf mich macht er nicht den Eindruck das er es sich nicht leisten kann.

Ich sah ihn neugierig an. Irgendetwas stimmt nicht. Er verheimlicht mir etwas.

Fünf: Es hat nichts mit Geld zu tun. Ich habe ihm freiwillig angeboten vorübergehend bei uns unter zu kommen.

Y/n: Und warum bietest du ihm so etwas an ohne mich vorher zu fragen ?

Er wirkte langsam genervt.

Fünf: Es ist immer noch mein Haus und ich entscheide wer hier unterkommt und wer nicht !

Ich sah ihn sauer an. Ich lief zur Tür.

Fünf: Verdammt so war das nicht gemeint. Du hast mich einfach nur aufgeregt.

Ich drehte mich zu ihm um.

Y/n: Das gibt dir noch lange nicht das Recht so mit mir zu reden und außerdem falls du es vergessen hast, du hast vielleicht das Haus bezahlt aber es gehört uns beiden !

Ich knallte die Tür hinter mir zu und rannte die Treppen runter. In der Küche nahm ich mir ein Glas und füllte Leitungswasser ein.

Ich trank es schnell aus und stellte das Glas in die Spülmaschine.

Ryan: Habt ihr euch wegen mir gestritten ?

Ich drehte mich genervt um. Eigentlich hätte ich nichts dagegen das er hier bleibt aber er ist seltsam. Außerdem hat mir Fünf etwas verschwiegen. Da bin ich mit sicher.

Y/n: Wenn du es wirklich wissen willst, ja das haben wir.

Ryan: Hast du ein Problem damit das ich hier bleibe ?

Y/n: Für mich bist du ein Fremder und Fünf hätte mich wenigstens fragen können ob es für mich in Ordnung ist.

Ryan: Du hättest trotzdem nein dazu gesagt das ich hier bleibe. Habe ich recht ?

Ja das hast du !

Y/n: Weiß ich nicht aber das werden wir wohl nie erfahren da er die Entscheidung einfach ohne mich getroffen hat.

Fünf: Y/n !

Ich seufzte und sah zur Tür.

Y/n: Bin in der Küche !

Kurz danach kam er auch schon durch die Tür. Er sah mich entschuldigend an.

Fünf: Es tut mir leid. Ich hätte das vorher mit dir besprechen sollen.