31-Der Junge

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Y/n: Fünf.

Fünf: Ja ?

Y/n: Können wir spazieren gehen ?

Er stand von der Couch auf.

Fünf: Klar.

Ich stand auch auf. Wir zogen uns unsere Schuhe an und liefen zu meiner Lieblingseisdiele.

Fünf nahm sich ein Schokoladeneis und ich ein Stracciatellaeis. Wir liefen zu einem Park in der Nähe und setzten uns auf eine Bank.

Fünf: Was ist das da auf deinem Eis ?

Ich sah verwirrt auf mein Eis. Plötzlich drückte Fünf meinen Kopf runter und meine Nase landete im Eis. Ich sah ihn mit verengten Augen an.

Y/n: Fünf !

Fünf: Was denn, ich dachte du brauchst eine Abkühlung ?

Y/n: Du bist echt ein Spinner.

Etwas zog an meinem Ärmel. Ich drehte mich um und sah einen kleinen Jungen etwa 5 oder 6 Jahre alt. Er hatte Tränen in den Augen.

?: Weißt du wo meine Mommy ist ?

Er war kurz vorm weinen.

Y/n: Wie heißt du denn Kleiner ?

Felix: Felix.

Nun fing er an zu weinen. Fünf nahm ihn auf seinen Schoß.

Fünf: Nicht weinen, wir finden deine Mommy.

Er sah Fünf mit einem Hundeblick an.

Felix: Wie denn ?

Fünf: Wi-

?: FELIX !

Eine Frau rannte auf uns zu. Ich gehe mal davon aus das sie seine Mutter ist.

Fünf: Guck da ist deine Mommy.

Fünf setzte Felix auf den Boden ab. Felix rannte sofort in die Arme seiner Mutter.

?: Vielen dank das ihr auf ihn aufgepasst habt.

Wir lächelten sie an. Sie verschwand in der nächsten Ecke und ich grinste Fünf an.

Y/n: Du warst echt süß.

Fünf: Ach halt die Klappe.

Y/n: Das meine ich ernst.

Ich legte meine Arme um seinen Nacken.

Fünf: Sollen wir langsam zurück ?

Ich nickte.

Zeitsprung

Y/n: Fünf ich will Kinder.

Er verschluckte sich an seinem Wasser und sah mich überrascht an.

Fünf: Wie kommst du denn jetzt darauf ?

Er legte seine Gabel zur Seite und sah mich neugierig an.

Y/n: Das im Park hat mir einfach gezeigt das du ein guter Vater wärst. Ich möchte auch Kinder haben. Ich möchte eine Mutter sein.

Why Five ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt