Dieses Kapitel ist etwas traurig da es um den Teil geht wo Rengoku-san stirbt.
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*Der Zug ist von den Gleisen abgekommen... Die komischen Fleischdinger sind verschwunden... Haben es Inosuke und Tanjiro geschafft?* mit verschwommener Sicht kreisten meine Gedanken bis ich ein bekanntes Gesicht über mich gebeugt erblickte. "Hey (Y/n)! Das sieht aber nach bösen Verletzungen aus! Geht es dir gut?" fragte mich die Säule der Flammen. Ich setzte mich auf und schaute an meine leicht schmerzenden Hände. *Oh Gott ich bin so dumm! Ich bin in Glasscherben vom Zugfenster gefallen! Ich hoffe ich war nicht allzu lange Ohnmächtig...* "(Y/n), Alles gut?" stellte Rengoku die Frage erneut. "Oh- em- ja, mir geht's gut! Das regeneriert sich schon alles langsam wieder, schau." ich zeigte der Säule meine offenen Wunden die langsam wieder verheilten und nicht mehr wirklich weh taten. "Na schön, wenn du das sagst... Schau hier bitte nach den Menschen, hilf ihnen und beruhige sie ein wenig. Ich gehe die anderen suchen, stelle sicher das der Dämon wirklich besiegt wurde und es allen gut geht.". Ich wollte auch zu den anderen, ich wollte wissen wie es ihnen geht... Aber dem Befehl der Säule wollte ich doch ungern widersprechen, also nickte ich und er machte sich auf den Weg.
Allen Passagieren ging es, den Umständen entsprechend, gut. Keiner ist gestorben und keiner ist lebensbedrohlich verletzt worden. Aber es war so viel Blut... Ich hielt mich super unter Kontrolle doch ich hatte schon diesen Impuls einfach... *Nein! Stopp! Aus! Böse! Reis dich zusammen Schwächling!* beschimpfte ich mich in Gedanken. Nach einiger Zeit hatte ich endlich alle durch und griff zum Glück niemanden an aber ich freute mich riesig auf das Essen was es geben wird wenn wir zurückkehren! Auf einmal bekam ich eine Gänsehaut und mir wurde etwas kalt. Das heißt es müsste ein sehr starker Dämon in der Nähe sein... aber welcher nur!? Kurz darauf hörte ich eine Art Aufprall und dann... Flammen? *Es ist noch nicht vorbei? Werden wir erneut angegriffen?* mit diesen Gedanken rannte ich los in die Richtung woher die Geräusche kamen.
*Oh Gott, nein!* ging mir als einziges durch den Kopf als ich die Situation sah. Es war Akaza! Damals als ich mit meinen echten Eltern lebte waren er und Douma oft meine ,,Babysitter,, wenn mein Vater über Nacht mal keine Zeit für mich hatte. Er war so nett zu mir... wie ein Onkel. Vielleicht ist mein Problem einfach nur das ich nette Leute zu schnell als meine Familie sehe-. Auf jeden Fall war er jetzt da und Kämpfte gegen Rengoku-san. *Nein, er hat keine Chance gegen ihn, er ist zu stark!* Ich rannte so schnell ich konnte zu ihnen doch bevor ich ganz angekommen war rief Rengoku das ich mich raus halten soll. "Aber er ist zu stark und du bist schon ziemlich verletzt! Las mich mitkämpfen bitte!" flehte ich ihn an und ich spürte wie ich kurz davor war zu weinen. Ich wusste das er nicht mehr viel länger durchhalten können würde. *Mensch gegen Dämon... das ist doch so unfair! Es ist doch klar das ein Dämon der so stark ist gewinnt! Das ist kein Spiel!*.
"Ah hallo (Y/n). Lange nicht mehr gesehen, du bist groß geworden." sagte Akaza ruhig. "Du hältst die Klappe!" schrie ich den Dämon an. "Awh sei doch nicht so fies zu mir. Übrigens dein Vater hat sich gefragt wo die Dämonin geblieben ist die dir eine Nachricht überbringen sollte." "Nicht mehr da! Sag ihm er soll aufhören mir irgendwelche Dämonen hinterherzuschicken! Wenn du überhaupt überleben wirst...". Jetzt wurde Akaza leicht wütend, er mochte es nicht unterschätzt oder als schwach bezeichnet zu werden. "Du wirst noch sehen wer hier überleben wird..." sagte er und rannte auf mich zu. Bevor ich auch nur einen Schritt machen konnte schubste mich Rengoku nach hinten und Kämpfte weiter mit Akaza. "Mischt euch in den Kampf nicht ein, ich werde meine Pflicht als Säule erfüllen und euch beschützen, wenn einer von euch stirbt, habe ich es nicht geschafft! Ich werde niemanden hier sterben lassen!" erklärte Rengoku-san und Kämpfte weiter. Mein ganzer Körper zitterte und einige Tränen verließen meine Augen. Er kann das nicht alleine schaffen und das wusste ich, doch egal wie sehr ich ihm helfen wollte, ich wollte ihm gehorchen und ihn nicht beim Kampf stören.
Aber dann schlug Akaza zu und durchbohrte Rengoku mit seinem Arm. Ich war geschockt und hielt die Luft an. Die Flammensäule hatte aber noch Kraft und versuchte weiterhin dem Dämon den Kopf abzuschneiden. *Super, er ist unglaublich! Er wird es trotzdem nicht ganz schaffen können..* Tanjiro, Inosuke und ich rannten zu den beiden doch Akaza riss seinen Arm aus und rannte weg, immerhin wurde es langsam hell. Tanjiro schien das nicht zu gefallen und warf seinen Katana nach dem flüchtenden Dämon und beschimpfte ihn. Er rief ihm zu er sei ein Feigling, ein Verlierer und Renogu nie einfach so wegrennen würde, deswegen hat er verloren und nicht die Säule. Ich konnte ihn völlig verstehen aber konnte vor Schock nichts sagen. Also ging ich still rüber zu ihm und legte meine Hand auf seine Schulter während immer mehr Tränen meine Augen verließen. "Kamado mein Junge, es gibt keine Grund jetzt so rumzuschreien... Komm her, lass uns ein letztes Gespräch zusammen haben." rief Rengoku den kleineren zu sich. Sie redeten eine Weile bis Rengoku langsam die Kraft verließ.
Ich konnte das nicht glauben, ich zitterte die ganze Zeit und ich hörte gar nicht mehr auf zu weinen. Wie die anderen ja auch... Sie kannten die Flammensäule aber nicht so lange wie ich... Wir haben immer zusammen trainiert und er hat mir die Flammenatmung beigebracht woraus ich später die Dämonenatmung entwickelte. Und jetzt verlässt er mich... er verlässt uns alle... und ich kann nicht einmal etwas sagen. Meine Stimmbänder sind wie betäubt und alles um mich herum wird immer verschwommener. Ich war wie gelähmt bis Inosuke zu mir kam und seinen Arm um meine Schultern legte. Etwas überrascht schaute ich ihn an und konnte langsam wieder klar sehen. "Es... tut mir leid..." sagte er. *Wofür entschuldigt er sich? Das ist nicht seine Schuld.*. Mit diesen Gedanken umarmte ich den Jungen leicht wovon er wohl überrascht war denn er zögerte echt mit dem erwidern. Kurze Zeit später kam Zenitsu auch an, mit Nezuko in der Kiste. Er sagte das, als der Zug umkippte, Rengoku-san viele Techniken angewendet hat damit er einen schlimmeren Aufprall verhindert und fragte Tanjiro ob hier wirklich ein so starker Dämon gewesen ist. Tanjiro beantwortete seine Fragen und fragte sich schließlich ob er mal genauso gut sein wird wie Rengoku. Inosuke lies mich los und wurde dann mal wieder laut. "Es ist doch egal ob du mal so gut oder nicht so gut sein wirst wie er! Er hat gesagt er glaubt an uns! Wir sollen weiterleben egal wie hart es ist! Also hört auf zu heulen!". "Aber du weinst doch auch, da kommen Tränen aus der Maske." sagte Zenitsu verheult und kassierte eine Kopfnuss vom Wildschweinjungen. "Ich weine nicht! WAAH! Los kommt her wir trainieren jetzt!" rief er und zerrte an uns um uns in Bewegung zu setzen. *Wie stark er ist... er will direkt wieder trainieren, wie schön... Währe ich bloß etwas mehr wie er...*
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-1177 Wörter-
Mann, das ist so ein trauriger Kapitel... Tut mir leid falls ich euch zum weinen gebracht habe (Ich habe auf jeden Fall geweint-😀). Wer findet es auch mies das Rengoku nach einer zu kurzen Zeit stirbt? Jedenfalls, ich hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen. Und vielen Dank für 1.38K Leser!❤ Gibt gerne Tipps! Sayonara <3
-Jeēy
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Halb Dämon -KNY- [Inosuke x Reader]
FanfictionMeine erste Geschichte auf Wattpad :) Halb Dämon -KNY- [Inosuke x Reader] -Als du endlich die Chance ergreifst rennst du so schnell wie du nur kannst aus dem Haus. "Renn nur (Y/n), renn nur!". Hörst du ihn nur noch rufen. "Egal was du tust das wird...