Es war bereits Montag morgen und Draco und ich machten uns fertig, um zurück nach Hogwarts zu kehren.
Liam hatte bereits seit 3 Tagen nicht mehr gesehen.
Solange waren wir noch nie getrennt von einander gewesen.
Narzissa hat mir extra eine neue Slytherin uniform für den heutigen Tag gekauft, damit ich in neuen, sauberen Sachen ankommen.
Sie passte mir, wie angegossen.
Draco und ich sahen beide in den Uniformen, wie das perfekte Paar aus.
Das perfekte Slytherin Paar.Am Eingang von Hogwarts wurden wir bereits sehnsüchtig von meinem Bruder und Pansy erwartet.
Die Sorge war ihnen nur so ins Gesicht geschrieben.
Als sie Draco und mich von weitem schon ins Auge geworfen hatten, kamen sie auf uns zu gerannt."Schwesterherz du siehst ja schrecklich aus , wie geht es dir und vorallem eurem Baby?
Ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht, hätte Draco keinen Brief an mich geschrieben, wäre ich vor Angst wahrscheinlich gestorben", mein Bruder zog mich in eine herzliche, enge Umarmung."Mir und dem Kind geht es gut keine Sorgen Bruderherz", lächelte ich.
"Puh , da sind wir jetzt aber erleichtert", atmete Pansy aus, sie umarmte mich ebenfalls.
"Danke das du für sie da warst Bro", Liam streckte seine Hand aus um Draco einen Handschlag zu geben.
"Ist doch selbstverständlich Bro, sie ist meine Freundin und bald die Mutter unseres Kindes.
Und du bist mein bester Freund und sie deine Schwester, dass ist Ehren Sache", meinte Draco in die Runde und klatschte bei Liam ein.
Wir alle nickten nur und zogen uns alle in eine Gruppenumarmung.
Ich fühlte mich geborgen und war froh endlich wieder hier zu sein.
Zusammen machten wir uns auf den Weg zu unseren Räumen.
Anscheinend hatte hier niemand mitbekommen, was passiert war.
Sie verhielten sich alle wie immer und hatten wohl nicht mal gemerkt, dass wir abwesend waren.
Ich suchte das Gespräch mit meinem Bruder unter vier Augen."Liam wie fühlst du dich, ich meine die letzten Tage waren nicht gerade, die tollsten".
"Naja so wie man sich halt fühlt, wenn man sich dem dunklen Lord anschließen muss. Früher oder später wird es so sein und ich werde einer von ihnen sein.
Es gibt keinen Weg daran vorbei Aaliyah", Die Verzweiflung war nur so in seiner Stimme zu hören."Nein Liam es gibt immer einen Weg. Zumindest meinte Mum, dies immer zu uns.
Aber ich glaube fest daran, dass es stimmt. Es wird irgend einen Weg daran vorbei geben, dass Verspreche ich dir.
Du wirst nicht wie unser Vater werde, du wirst keiner von ihnen", munterte ich Liam auf."Das kannst du nicht versprechen Aaliyah, aber danke für deine Aufmunterung.
Ich bin froh das nichts weiter passiert ist Kleine", Liam wollte es zwar nicht zu geben, aber die Tränen der Verzweiflung und Angst spiegelten sich nur so in seinen grünen Augen.
Ich spürte wie sehr, dass alles meinen Bruder kaputt machte, ich kann ihn nicht so leiden sehen, es tut mir im Herzen weh. Er versucht nur stark für mich, seine kleine Schwester zu sein.
Egal wie stark ein Mensch ist und wie wenig Gefühle ein Mensch zeigt, bedeutet es nicht das er nicht Höllenqualen erleidet und innerlich völlig zerstört ist."Liam es ist okay Gefühle zu zeigen, ich sehe das es dir nicht gut geht.
Lass es einfach raus ich bin deine Schwester, es ist okay.
Du kannst nicht immer stark sein, wenn du deine Gefühle unterdrückst wird es nur noch schlimmer vertrau mir.
Du bist nicht alleine, mir geht es genau so. Es hat nichts mit schwäche zu tun, wenn du jetzt weinst und ich weiss das du so denkst, aber glaub mir mit Schwäche hat, dies überhaupt nichts zu tun.
Du warst einfach viel zu lange stark, für mich und auch für unsere Mum" redete ich mit tränen in den Augen auf meinen Bruder ein.Seine Tränen flossen nun auch ununterbrochen seine Wangen hinunter. Ich sah all den schmerz in seinen Augen. Mit einer Handbewegung nahm ich ihn in den Arm und er vergrub sein Gesicht darin, ich konnte sein leises schluchzen hören. Mir flossen ebenfalls leichte Tränen über meine Wangen, Liam schien dies nicht zu bemerken.
Jetzt musste ich mal stark für meinen Bruder sein.Als ich zurück in mein Zimmer kehrte, saß Draco auf meinem Bett und schien auf mich zu warten.
Er sah mich an und setzte einen besorgten Blick auf."Hast du geweint Liebes? Was ist los?", er kam langsam auf mich zu.
"Mir geht es soweit gut, aber Liam ist echt komplett am Ende.
Es geht ihm gar nicht gut. Innerlich ist er komplett zerstört.
Ich mache mir riesige Sorgen um ihn.
Nach außen zeigt er es zwar nicht, aber er ist gebrochen, noch mehr als sich es dachte. Dray du bist sein bester Freund, könntest du bitte für ihn da sein, wenn ich es nicht kann und ihn etwas stützen?", fragte ich ihn."Aber natürlich meine Liebe, dafür sind beste Freunde doch da, ich werde alles tun was ich kann", sprach er , als er sanft über meine Wange strich und mich liebevoll küsste.
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Love and Pain. A Draco Malfoy lovestory
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Aaliyah Evans und ihre Liebe zu Draco Malfoy. Ihre Zukunft holt sie schneller ein als gedacht. Ohne ihren großen Bruder Liam, der sie mit ihrem Leben Beschützt wäre sie längst aufgeschmissen. Ihr solltet die Geschich...