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Achtung!! BxB Action! Praktisch das ganze Kapitel, also wenn ihre es nicht lesen wollt, überspringt es :D

Mit einem leisen Gähnen wache ich auf, die Sonne ist mittlerweile untergegangen, doch ich spüre dass im Haus immer noch etwas Bewegung herrscht.

Als ich mich umdrehen will, spüre ich Aidans Arm, der um meine Hüfte gelegt ist. Er war echt die ganze Zeit hier? Ich erröte leicht bei dem Gedanken, dass er mich beim Schlafen beobachtet hat.

Als ich es endlich geschafft habe, mich in seinen Armen umzudrehen, lächelt er mich mit einem atemberaubenden Grinsen an. Seine Haare sind ein wenig verwuschelt, und als ich durch sie fahre, wird es nicht besser. Doch das habe ich auch nicht beabsichtigt.

„Hey" begrüßt er mich und küsst mich. Ich erwidere den Kuss sanft, der sich langsam steigert, bis sich auch mein Herzschlag verschnellert. Mein innerer Wolf beginnt zu drängeln, und ich merke wie ich erregt werde.

Aidan bemerkt es ebenfalls und grinst als er meinen Nacken mit kleinen, heißen Küssen bedeckt. Er findet meine empfindliche Stelle und ich stöhne auf, meinen Kopf zur Seite legend, damit er noch besser Zugriff hat. Dann findet er meine Halsschlagader und er hält kurz inne, um mich schweigend um Erlaubnis zu bitten.

Ich weiß nicht wie lange er schon nicht mehr getrunken hat, doch ich nicke. Er lässt seine scharfen Reißzähne in meine Haut bohren. Ich schließe die Augen als die Wellen der Erregung durch mich fließen, und ich kann einen weiteres Stöhnen nicht zurückhalten.

Langsam lässt er von mir ab, leckt einmal über die Wunde und schaut mir dann in die Augen. Seine dunklen Augenringe sind verschwunden und er sieht allgemein gesünder aus. Also lag es wirklich daran, dass er seit einer langen Zeit kein Blut mehr getrunken hat.

Ich küsse ihn, in seinem Mund finde ich noch einen leichten Blutgeschmack. Doch das stört mich nicht, sondern ich klettere auf seinen Schoß, um ihm noch näher sein zu können. Doch es reicht nicht. Ich fahre mit meinen Händen über seinen Körper, unter sein Shirt und gebe ihm zu verstehen, dass ich mehr will.

Er löst sich aus unserem nun sehr sinnlichen Kuss um sein Shirt auszuziehen, gleichzeitig entferne ich auch bei mir das lästige Stück Stoff. Sofort treffen sich unsere Münder wieder, unsere Zungen kämpfen um Dominanz, doch er gewinnt, womit ich aber kein Problem habe.

Er fährt mit seinen Händen über meinen nun bloßen Oberkörper und ich werfe meinen Kopf in einem stummen Keuchen nach hinten, als er einen meiner Nippel mit seinem Mund erobert.

Gott, ich hätte nie gedacht, dass ein Mann mich so fühlen lassen könnte.

Ich halte mich an seinen Schultern fest, als er meinen Oberkörper mit flammenden Küssen bedeckt. Er wandert mit seinen Händen weiter nach unten, um dann mit seinen Fingern in meinen Hosenbund zu langen. Ich verstehe was er will, und mein Herzschlag beschleunigt sich, sofern das noch möglich war.

Ich streife mir die Hose mit leicht zitternden Fingern vom Leib und liege nun vor ihm, mit keinem Stück Stoff bedeckt. Ich senke meinen Blick, plötzlich unsicher über meinen Körper. Aidan sieht mich nun zum ersten Mal nackt. Doch als ich die sanfte Berührung seiner Fingerspitzen unter meinem Kinn spüre schaue ich zu ihm auf. Sein liebevoller Blick lässt meinen Magen Purzelbäume schlagen. Seine Pupillen sind geweitet, das sanfte, silbrige Mondlicht lässt seine Züge weicher und fast engelhaft wirken.

Er ist atemberaubend.

Ich lächele und küsse ihn leidenschaftlich. Er lässt seine Hände meinen Körper weiter entdecken und ich balle meine Fäuste um den Bettlaken. Leise Stöhner der Wonne verlassen meine Lippen alle paar Sekunden und ich schließe die Augen.

Einige Sekunden später reiße ich sie jedoch wieder auf, als Aidan seinen Finger sanft in meinen Eingang einführt. Ich atme heftig, Schweiß bedeckt unsere Körper. Er wirft mir einen beruhigenden Blick zu, und lässt seinen Finger tiefer sinken.

Ein leichter Schmerz durchzuckt mich, doch dieser verebbt sofort wieder und ich lasse meinen Kopf nach hinten fallen. Er fügt einen zweiten Finger zu, und ich stöhne, dieses Mal lauter als zuvor. Er bewegt seine Finger langsam in mir, um mich zu dehnen. Dann findet er meine Stelle und ich schreie leise auf als Lust in mir explodiert.

„Ah, gefunden" flüstert er leise, und berührt die Stelle noch mal. Wieder keuche ich und biege meinen Rücken ihm entgegen. Dann nimmt er beide wieder raus und ich stöhne protestierend auf, doch verstumme gleich wieder, da ich weiß was als nächstes kommt.

„Ich werde vorsichtig sein, versprochen." flüstert Aidan sanft in mein Ohr. Dann spüre ich wie er in mich eindringt. Erst dominiert der Schmerz, und ich kneife meine Augen zusammen als er durch mich zuckt.

„Stopp" keuche ich, als ich versuche mich seiner Größe anzupassen. Aidan hält sofort inne, obwohl ich seine Spannung deutlich spüren kann. Ich beiße mir auf die Untelippe und atme langsam durch. Aidan greift meine Hand und verschränkt seine Finger mit meinen, langsam aber sicher entspanne ich mich und ich gebe ihm mit einem Nicken und Lächeln bescheid, dass er fortfahren kann.

Langsam bewegt er sich, und wir beide stöhnen gleichzeitig und laut auf, als immense Lust und Befriedigung uns durch die Reibung durchzuckt. Ich spüre außerdem, wie sich langsam mein Orgasmus aufbaut.

Meine Reißzähne schärfen sich langsam, mein Wolf ist bereit meinen Gefährten nun endlich als meinen zu markieren. Ich atme heftig und mein Herzschlag ist kräftig und schnell.

„Aidan... Ich komme gleich..." flüstere ich keuchen und er nickt.

„Ich auch." antwortet er und wirft mir einen Blick zu. Die Lust und Liebe in seinen Augen lassen mich dann die Grenze überschreiten. Ich lasse meine Reißzähne voll ausbilden und fahre dann in sein Genick, genau an der Stelle, an der es zur Schulter übergeht. Er stöhnt voller Wonne auf, wir beide kommen gleichzeitig.

Ein knisterndes Prickeln durchfährt unsere Körper, und weißes Licht explodiert hinter meinen geschlossenen Augen. Das Gefühl lässt uns erzittern. Als es verklingt, lasse ich von ihm ab, seine Wunde heilt schon. Doch ich kann auch meine Initialen in seinen Nacken eingebrannt sehen. M.T.

Wir fallen nebeneinander aufs Bett, erschöpft und immer noch schnell atmend.

„Ich liebe dich so sehr"

Ich schrecke auf als ich Aidans Stimme in meinem Kopf höre und er schaut mich besorgt an. Doch ich lache schon ungläubig.

Wir können uns per Gedanken unterhalten?" frage ich ihn immer noch atemlos, und ich sehe wie er überrascht lacht.

„Wie cool ist das denn?" grinst er und küsst mich dann wieder. Wir lassen uns wieder fallen, und ich schließe die Augen, ein glückliches Lächeln auf meinen Lippen.

Was soll jetzt noch schief laufen?

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I did it?!

Bin selber etwas durch den Wind haha *monkey covering his eyes emoji*

Jeenfalls hoffe ich, ihr gebt mir etwas Feedback, oder einen Vote? Und es war einigermaßen okay xD

Und ja, ich weiß, das Kapitel ist sehr schnell gekommen, aber ich habe gerade eine richtige kreative Phase :D Ich arbeite auch schon fleißig an dem Cover für das zweite Buch :)

Naja also dann, bis nächstes mal :D

I'm My Own Worst Enemy (Boy x Boy) UNDER EDITWo Geschichten leben. Entdecke jetzt