Freya 🔥
Als ich wieder zu mir kam war ich wieder alleine in dem Raum wo ich seit Wochen fest saß. Mein Körper brannte und tat weh, was mittlerweile schon normal geworden war. Den es war täglich so. Ich konnte mich gar nicht mehr daran erinnern wie es war ohne diese Schmerzen.
Einige der Wunden waren aber auch offen, dass sie bluteten. Aber selbst das war nichts neues.
Mein Körper war am Ende, so wie ich es auch wach. Die Erinnerungen an die Zeit vor ich war verblassen langsam immer mehr. An mehrere Dinge konnte ich mich nicht mehr dran erinnern. Als wäre nur das hier mein leben gewesen.
Die Worte von William kamen mir immer wieder in den Kopf; Du wirst dir noch wünschen Tot zu sein. Und er hatte recht. Auch wenn ich das nicht gerne zugeben mag.
Aber William hatte recht. Ich wünschte mir wirklich den Tod. Der tod ist weit aus besser als dieses Leben jetzt. Ich konnte nicht mehr, war am Ende meiner Kräfte.
Der einzige Gedanken und die einzige Person die mich noch am Leben hielt war, Jon. Nur wegen ihm habe ich noch nicht aufgegeben.
Aber lebt er überhaupt noch? Ich wusste es nicht. Aber langsam glaubte ich nicht mehr daran das er noch lebte, das er mir zu Hilfe kommt und mich hier raus holt.
Diesen Glauben hatte ich nicht mehr.
Ich will sterben, ich will das alles endlich ein Ende hat und ich will nicht mehr Kämpfen. Es hat doch sowieso kein Zweck mehr.
William wird mich nicht gehen lassen und mich bis zu meinen Tod weiter quälen. So als wäre ich sein Spielzeug. Er benutzt mich wann immer er es wollte und ihm langweilig war.
Ich konnte und wollte das nicht mehr.
Die Tür ging auf, schon fast zaghaft. Das war auch das woran ich erkannte, dass es nicht William war.
Ich gab mir nicht mal die Mühe mich aufzusetzen, denn ich hatte die Kraft dazu gar nicht.
"Ich muss die Wunden säubern..", hörte ich die Frauenstimme zaghaft sagen.
"Mhm..", kam es nur über meine Lippen und setzte mich mit ihrer Hilfe langsam etwas auf.
"Achtung es könnte jetzt etwas brennen..", sagte die blonde junge Frau und tupfte mit einem lappen auf einen der Wunden.
Und ja es brannte, aber ich kannte mittlerweile weitaus schlimmeres. Mein Blick war auf die Steinwand gerichtet gegenüber von dem Bett. Ausdruckslos und ohne jegliche Emotionen daran. Ich starrte einfach auf die verfluchten selben Steine wie seit Wochen.
"Ich hole Ihnen gleich etwas zu essen, zu trinken und ein paar frische Kleider..", sagte die junge blonde Frau Wiese zu mir.
Aber ich schaute nicht zu ihr und sagte nicht zu ihr. Denn mir war es schlicht und ergreifend egal. Essen bekam ich sowieso nur soviel das ich nicht verhungere und sterbe. Genauso bei Wasser, ich bekam am tag nur soviel das ich nicht sterbe.
Das er sein Spielzeug am Leben halten kann...
Ich spürte ihren mitleidigen Blick auf mir liegen und schaute dann zu ihr mit meinen leeren, gebrochenen Augen.
"E-es tut mir leid.", stammelte sie vor sich hin und stand auf und ging aus dem Zimmer raus. Ich ließ mich wieder zurück auf harte Bett zurückfallen und starrte wieder an die Wand.
Kurz darauf ging die Tür wieder auf und sie kam mit essen und trinken rein.
Sie stellte es neben dem Bett ab und schaute zu mir wieder, wieder mit diesen mitleidigen Blick an."Sie können das wieder mitnehmen..", kam es aus meinen kratzigen Hals und ich drehte mich langsam auf die andere Seite.
"Sie sollten wirklich etwas essen..", sagte sie sanft und vorsichtig.
"Wozu..?", kam es wieder kratzig aus meinen Mund. Ich sah keinen Sinn mehr, um weiter zu leben. Ein Hunger Gefühl hatte ich seit Wochen nicht mehr. Ich hatte mich an das ständige Hunger und durst Gefühl gewöhnt.
Und wenn ich nichts zu mir nehme, vielleicht beende ich diese Hölle somit.
"Um zu leben..", kam es wieder von ihr sanft.
Darauf drehte ich mich leicht zu ihr um und schaute sie dabei an, "Das hier ist kein Leben. Der Tod ist besser als das hier.."
"Denken Sie nicht so... es gibt immer einen Grund um zu leben..", sagte sie mit etwas fester Stimme als zuvor aber dennoch sanft.
Ich drehte mich wieder auf die Seite zurück, das ich mit dem Rücken zu ihr lag, "Ich habe keinen Sinn mehr.."
"Sicher haben Sie einen. Eine Person die Ihnen viel bedeutet oder sonst etwas.", sagte sie und klang dabei sehr optimistisch.
Das würde sie wohl nicht mehr, wenn ihr das angetan wurden ist alles, was mir angetan wurden ist.
"Er ist tot... Jon Schnee ist tot...", kam es über meine Lippen.
...
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Fight of Pain || ɢᴀᴍᴇ ᴏғ ᴛʜʀᴏɴᴇs
Fanfiction𝐀𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐧𝐨𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐓𝐨 𝐠𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐭𝐡𝐫𝐨𝐮𝐠𝐡 𝐢𝐭 𝐚𝐥𝐥 Freya hätte niemals gedacht, dass sich ihr Leben so verändern würde, seit sie Jon Schnee begegnet ist. Die beiden dachten, sie hätten die Schlacht gewonnen, William zum...