𝐀𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐧𝐨𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐞
𝐓𝐨 𝐠𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐭𝐡𝐫𝐨𝐮𝐠𝐡 𝐢𝐭 𝐚𝐥𝐥
Freya hätte niemals gedacht, dass sich ihr Leben so verändern würde, seit sie Jon Schnee begegnet ist.
Die beiden dachten, sie hätten die Schlacht gewonnen, William zum...
Es sind einige Tage vergangen und in jeder Nacht hatte Freya einen Albtraum nach dem anderen.
Sie schreie, schlug um sich und nicht einmal ich konnte sie ab und an beruhigen. Es tut mir im Herzen weh, sie so zu sehen, so zerbrechlich.
Ich wünschte, ich wäre schneller gewesen und hätte sie gefunden, bevor dieses Schwein... Er hat die genommen. Immer und immer wieder.
Wut kochte in mir hinauf und ich schwor mir, William büßen zu lassen. Ich werde ihm umbringen für das, was er ihr angetan hatte.
Gerade fuhr ich erschrocken hoch, als Freya um sich schlug. Sie weinte im Schlaf und ich rüttelte sie wach. Wie so viele Male davor in dieser Nacht..
Sie fuhr hoch und fing direkt an zu weinen, ehe sie sich in meine Arme schloss.
Es ist so schrecklich. Ich wünschte, ich könnte irgendwas tun, damit es ihr wieder besser geht.
Nur ich wusste, dass es jetzt nur an ihr liegt. Sie muss da ganz alleine durch.
Ich kann ihr nur von hier aus helfen, kann sie nur immer und immer wieder in den Armen nehmen und einfach für sie da sein.
„Denkst du, es wird jemals besser?", fragte sie mich gerade und schaute mit dabei in den Augen. Ihre sind so leblos geworden.
Ohne jegliche Emotionen. Ich musste wirklich kurz wegsehen, da ich es nicht ertragen konnte.
Ich hatte auch keine Ahnung, was ich dazu sagen sollte, da ich es nicht wusste.
Ich bete jedoch, dass es so ist und sie irgendwann darüber gehen würde, aber bis es so weit ist, wird es wohl einige Zeit brauchen. Eine ganze Weile.
Sie wusste einfach so vieles durchstehen und sehr viele wären schon gestorben.
Ich bin stolz auf Freya, dass sie so lange dichthalten hatte, aber sie ist vollkommen gebrochen und ich kann sie nicht heilen. Nicht, wenn sie mir nicht entgegenkommt. Immerhin bin ich kein Magier, sondern ein Mensch.
„Es wird irgendwann leichter werden, Freya", sagte ich. Ich sagte es nicht nur ihretwegen , sondern auch für mich, weil das hier ganz bestimmt nicht leicht für mich ist.
Drogen aber schienFreya sehr gutzutun. Die beiden haben sich schon richtig angefreundet und obwohl selber das weh tut, freut es mich für sie. Der Drache erinnert mich an Daenerys. Alles erinnerte mich an ihr und daran, wie es geendet hat. So darf unsere Geschichte einfach nicht enden.
Ich werde es nicht zulassen. Komme, was wolle. Ich werde Freya durch diese Hölle leiten. Selber, wenn ich ein Teil von meiner selbst verliere.
Am nächsten Tag ist sie verschwunden und Drogon gleich mit. Tormund machte mich gerade wach. „Sie ist weg. Freya ist weg", in dieser Sekunde wusste ich, wo sie ist und was sie vorhat. Warum habe ich es nicht geahnt?
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