Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 17 - Sᴘᴜ̈ʀsᴛ ᴅᴜ ᴅᴀs? Es sᴄʜʟᴀ̈ɢᴛ. Iᴄʜ ʙɪɴ ʀᴇᴀʟ

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Jon ❄

Ich stampfte hinter Tormund her und hatte gefühlt ganz Westeros auf den Kopf gestellt.

Wo kann sie nur sein?
Wo verdammt nochmal ist Freya?

Dazu kommt noch, dass Tormund langsam wirklich die geduldet verlor.

Wir sind schon einige Monate weg und die anderen werden sich langsam bestimmt Sorgen machen, denn so lange war ich bisher noch nie weg.

Waren wir weg und ich bin immer noch ein Anführer und habe Pflichten.
Vielleicht ist es wieder an der Zeit aufzuhören nach Freya zu suchen und nach Hause zu gehen.

Es ist nämlich Zeit und so langsam habe ich keine Lust mehr zu suchen.

Ich kann einfach keinen einzigen Stein mehr nach ihr umdrehen.

„Wir sollten nach Hause", sagte ich und blieb stehen. Mein Freund tat es mir gleich und zog eine Augenbraue hinauf. „Warum? Ich dachte, du liebst sie".

Was hat das damit zu tun? Natürlich liebe ich Freya, aber es geht hier nun um mehr.

Es geht um mein Volk und ich habe Freya schon einmal vorgezogen.

Wer wusste, was da im Moment passiert.
Was, wenn mein Volk angegriffen wurde und ich es mich nicht wusste?

So viele fragend.
Ich habe das Gefühl, dass mein Kopf gleich platzt.

„Ich habe immer noch Verpflichtungen. Ich kann einfach nicht mehr nach ihr suchen", sagte ich dann und meinte es auch so.

Da hörte ich plötzlich ein bekanntes Geräusch.

Ich hatte es so lange nicht mehr gehört und sofort musste ich an jemanden denken. Daenerys.

Da rannte ich wie der Blitz los und ließ Tormund hinter mir, jedoch wusste ich, dass er mir folgte. Ich rannte den Berg hinauf und blieb stehen, als mein Blick auf den Drachen fiel.

Drogon.
Wie in alles in dieser Welt?

Mein Mund öffnete sich automatisch, aber es kam kein Ton raus. Ich starrte den Drachen einfach an.

Er merkte es, hob den Kopf und brummte. „Was hast du denn?", fragte eine liebliche Stimme.

Mein Herz schlug sofort viel zu schnell gegen der Brust und ich hatte das Gefühl, dass mir der Boden unter den Füßen weggezogen wurde, als ich mein Blick zu ihr ging, Freya.

Sie sah schrecklich aus und mein Herz blutet. Sie hat abgenommen, hatte Blaueflecken und eine Narbe im Gesicht, das sah ich aus dieser Entfernung. Nichtsdestotrotz ist sie aber immer noch wunderschön.

Wie kommt sie an Drogon und wie konnte sie entkommen?

Ich verstand es nicht. Als sie mich sah, wich Freya zurück, als hätte sie Angst vor mir und sah mich panisch an. „Du bist tot", schreie sie.

Da realisierte ich es.
Freya ist gebrochen. William hat sie gebrochen.

Ich knirschte mit den Zähnen und nahm Tormund wahr, der die ganze Szene mitansah.

„Bleib hier", sagte ich leise zu ihm und lief auf Freya zu, nahm ihre zitternde Hand und legte diese auf mein Wild pochendes Herz.

„Spürst du das? Es schlägt. Ich bin real".

•••

- XNineee

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- XNineee


Fight of Pain || ɢᴀᴍᴇ ᴏғ ᴛʜʀᴏɴᴇsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt