𝐀𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐧𝐨𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐞
𝐓𝐨 𝐠𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐭𝐡𝐫𝐨𝐮𝐠𝐡 𝐢𝐭 𝐚𝐥𝐥
Freya hätte niemals gedacht, dass sich ihr Leben so verändern würde, seit sie Jon Schnee begegnet ist.
Die beiden dachten, sie hätten die Schlacht gewonnen, William zum...
Ich schlug meine Augen auf und starrte in zwei gelbe Augen, ehe ich vor lauter Schreck zurückwich.
Als mein Rücken gegen einen Stein knallte, zischte ich schmerzhaft zusammen, aber das ist mir egal, denn ich hatte ganz andere Probleme.
Ein Drache starrte mich an.
Er wirkte so ruhig, so steinig. Ich konnte es nicht anders erklären und atmete mir praktisch ins Gesicht. Jetzt werde ich wohl sterben.
Es ist so weit. Ich dachte, alles Drachen wären tot. Ausgestorben. Was macht er hier und Moment mal. Ich sehe mich um.
Wo bin ich wieder und wie lange war ich bitte bewusstlos?
Ich verstehe das alles wirklich nicht. Vor mir lag ein Strauß Beeren und ich zog eine Augenbraue hinauf. Der Drache konnte es nicht hergeschafft haben.
Wie denn?
Ich schluckte sehr stark und versuchte mein Herzschlag unter Kontrolle zu bringen, denn ich bin mir sicher, er kann es hörten.
Ist der Drache überhaupt ein er?
Ich hob zitternd die Hand und er wich nicht zurück. Nein, er legte seine Schnauze genau an meiner Hand, als würde er mir vertrauen.
Was geht hier vor sich?
Träume ich das alles? Nein, er fühlte sich echt an. Das alles ist echt.
Ich kraulte gerade einen Drachen. „Du hast keine Angst vor mir. Oder?", fragte ich leise und er starrte mich an.
So gerne würde ich wissen, wer er mir sagen möchte.
Dann wendet er sich von mir ab und legte sich einige Meter einfach hin und schloss die Augen.
Ich starrte auf die Beeren und da knurrte erst meine Margen.
Der Drache scheint es zu hören, denn er hob den Blick und legte den Kopf schräg, ein Gast, die wirklich niedlich aussah.
Ich legte sofort eine Hand auf den Bauch. „Entschuldige. Ich habe lange nichts mehr vernünftig gegessen", ich rede gerade mit einem Drachen.
Ich verzog das Gesicht und aß dann in Ruhe die Beeren vor mir.
Mein Rucksack konnte ich nirgendwo sehen, aber dafür ist hier direkt ein See und daneben einige Sträucher voller Beeren.
Verhungern oder verdursten werde ich wohl erst einmal nicht.
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