𝐀𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐧𝐨𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐞
𝐓𝐨 𝐠𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐭𝐡𝐫𝐨𝐮𝐠𝐡 𝐢𝐭 𝐚𝐥𝐥
Freya hätte niemals gedacht, dass sich ihr Leben so verändern würde, seit sie Jon Schnee begegnet ist.
Die beiden dachten, sie hätten die Schlacht gewonnen, William zum...
Ich muss es mir langsam eingestehen, dass Jon nicht mehr lebt, denn warum braucht er so lange nicht zu finden?
Er hat mich bestimmt nicht so geliebt, wie ich es tat. Wie ich es immer noch tue.
Ich schloss die Augen und hörte, dass sie Tür hinter mir wieder ging.
Das Mädchen ist also wieder weg. Gut, ich liebe langsam die stille und meine düsteren Gedanken.
Ich grinste wie eine kleine Irre und biss mir auf die aufgeplatzte Unterlippe.
Ob Jon überhaupt einen Gedanken an mich verschwendet hat?
Ich kicherte leicht, wusste selber nicht warum, ehe mein Blick doch dann zum Essen ging.
Ich habe nach wie vor Hunger und würde so gerne essen, baden und mich wohlfühlen, aber ich akzeptiere das hier langsam. Warum sollte ich ehrlich noch essen, wozu leben?
„Ich hasse das", murmelte ich leise, setzte mich auf und schob das Essen zu mir heran.
Irgendwas in mir kämpft nach wie vor, obwohl ich es nicht tun sollte. Ich sollte eigentlich aufgeben, aber was... Was wenn..." Nein", sagte ich. „Jon ist tot".
Ich schloss die Augen, stopfte mir das Essen hinein und trank. Das Mädchen hatte genug geholt, vier volle Becher, die ich auch trank und das ziemlich gierig.
Stunden später und ich stand diesmal um mich etwas zu bewegen, um irgendwas zu tun. Ich summte irgendein Lied.
William kann mich nicht mehr brechen, nicht mehr als ich zulassen werde.
Da ging die Tür auf und als er mich erblickte, schoss er auf mich zu.
Er packte mich an der Kehle und knallte mich an der Wand hinter mir, sodass ich kurz Sterne vor den Augen sah.
„Wo ist das Essen, Freya", brüllte er mir im Ohr. „Welches essen?", fragte ich. Sein Griff wurde stärker, ehe ich kurz nach Luft schnappte.
„Das blonde Mädchen. Hat sie dir Essen gegeben?", fragte er und da verstand ich es. Ich sehe William mitten in den Augen und wusste, es wird nicht gut gehen, aber dafür, dass das Mädchen mir Essen gegeben hat, muss ich ihr nun helfen.
„Ich habe es gestohlen", grinste ich.
Bin ich bekloppt?
Er ließ von mir ab, lief zu Tür und dann holte er Dolche aus seinem Gürtel und warf es.
Einer traf mich fast am Ohr, einer fast meine Hüfte. Es ging immer so weiter.
Mein Herz schnell vor lauter Angst schlägt, bin ich ruhig und starrte William emotionslos in den Augen.
Und danach...Danach vergewaltigte er mich wieder.
•••
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