𝐀𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐧𝐨𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐞
𝐓𝐨 𝐠𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐭𝐡𝐫𝐨𝐮𝐠𝐡 𝐢𝐭 𝐚𝐥𝐥
Freya hätte niemals gedacht, dass sich ihr Leben so verändern würde, seit sie Jon Schnee begegnet ist.
Die beiden dachten, sie hätten die Schlacht gewonnen, William zum...
Ich wusste nicht, wie ich weitermachen sollte. Was ich jetzt tun sollte. Freya ist weiß die Götter wo. William hat sie.
Die Tatsache saß wie ein Stein in meinem Herzen und Magen und es fühlt sich so an, als bekäme ich fast keine Luft mehr.
Er darf sie nicht haben, er darf es einfach nicht. „Verdammt", ich schlug nicht einmal auf den Baum vor mir ein. Immer und immer wieder, weil ich blind vor lauter Wut war.
Die Sorge um Freya hatte die überhaupt, obwohl ich mir eher Gedanken um meine Männer machten müsste.
Das wäre eher vernünftiger, als das hier. Mir eine eigene Hand zu brechen, aber ich konnte nicht anders.
Ich schüttelte meinem Kopf und schlug mich einmal mit voller Kraft im Baum ein, dann hörte man ein Knacken und ich brüllte leicht auf. „Hast du es endlich geschafft?", fragte Tormund.
Er kam auf mich zu, gerade als ich mich umdrehte und nun endlich vom Baum abließ.
„Es geht mir gut", sagte ich knurrend, obwohl es nicht stimmt. Ich bin sowas von wütend und kann es kaum abwarten, William den Hals umzudrehen. Er hat meine Frau, mein Mädchen.
Ich werde nicht zulassen, dass es wie Ygritte und Daenerys endet. Ich kann einfach nicht, denn ich wusste, dann würde ich mir selber niemals mehr erlauben zu lieben. Bin ich vielleicht verflucht?
Habe ich... Habe ich diese Art von Schmerzen verdient? Wenn ja, somit?
Was habe ich bitte getan, damit die Götter so sauer auf mich sind? Ich verstand es einfach nicht.
„Du solltest herunterkommen", sagte Tormund gerade, als ich meinen Mund öffnen wollte. „Du solltest erst einmal etwas trinken und einen klaren Kopf bekommen, Jon. Hör auf dich wie ein Kind zu benehmen", es war doch seine Schuld.
Hätte er sie doch nur aufgehalten, hätte er William ungebraucht... Moment mal, was denke ich da?
Ich bin immer noch ein Anführer und das hier sind meine Leute. Was macht Freya nur mit mir?
Ich fuhr mir durch das verdreckte Gesicht und atmete zum ersten Mal tief durch. Tormund hatte doch recht. Ich sollte erstmal herunterkommen und mich beruhigen.
Meine Männer stehen jetzt an erster Stelle, ich selber sogar, denn wie soll ich Freya retten, wenn ich selber verletzt bin? „Lass mich deine Hand sehen, Jon", Tormund nahm sie einfach und schaute sie sich genau an. Sie ist bereits knallrot und Blut rann aus der Wunde.
„Sie ist nicht gebrochen oder angeknackst. Du solltest dennoch sie einige Tage ruhig liegen lassen. Lass uns zu den Männern gehen, sie brauchen dich".
Ja, sie brauchen mich. Ich nickte.
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