Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 7 - ᴇʀ ʜᴀ̈ʟᴛ ᴍɪᴄʜ ᴀᴍ Lᴇʙᴇɴ

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Freya 🔥

Noch immer spürte ich die Berührungen von William auf meinen Körper. Noch immer fühlte ich seine dreckigen Finger in mir. Und noch immer fühlte ich ihn in mir.

Alles an mir brannte und tat weh. Und ich fühlte mich einfach nur dreckig und benutzt. Mein Körper fühlte sich nicht mehr wie mein Körper an. Es fühlte sich alles an mir selber fremd an.

Als wäre ich nicht ich, sondern eine andere Person in einem fremden Körper.

Ich lag auf den kalten Steinboden, zusammengerollt und weinend. Es können Minuten, Stunden oder gar Tage gewesen sein die ich dort einfach lag. Ich hatte komplett das Zeitgefühl vergessen hier.

Mein Körper zitterte vor Kälte aber auch vor Erschöpfung und schmerz.

Wie viel Schmerz kann ein Mensch aushalten vor er bricht? Ich weiß es nicht. Aber es fühlte sich an als wäre nicht nur mein Körper, sondern auch meine Seele gebrochen.

Genau das was er wollte, das wusste ich. Ukd ich wusste das ich keine angst vor dem tod hatte. Nein, er wäre mir langsam lieber als das hier. Als dieser Schmerz, als dieses Leben und als William.

Aber es gab etwas, was mich daran hinderte aufzugeben. Eine Person hielt mich davon auf. Ich hörte seine Stimme immer wieder in meinen Kopf als wäre es ein Mantra. Als wären seine Worte und seine Stimme an das was ich glaubte. Und nur er wäre der Sinn meines Lebens.

Jon Schnee...

Dann ging die Tür mit einem mal auf, weswegen ich zurück schreckte und William kam mit einem Eimer in der Hand rein.

Ich klammerte meine Arme fester um meinen Körper, aus Angst er könnte mir es ein weiteres Mal antun.

"Na meine liebe, gut geschlafen?", grinste er dreckig und stellte den Eimer auf den boden ab und zog einen Stuhl rein ins Zimmer und setzte sich drauf.

Ich schaute nicht zu ihm und antworte ihm auch nicht. Das einzige was ich wollte war, dass er geht und ich verschwinden kann. Weit weg von hier und von ihm.

Er packte mich wieder an den Haaren heran weswegen ich vor Schmerz und Angst leicht wimmerte.

"Ich habe dich etwas gefragt, schlampe!", sagte er laut und ich zuckte zusammen.

Mehr als ein leichtes nicken war ich nicht imstande und er ließ etwas lockere den Griff aber ließ mich nicht los.

"Geht doch.", sagte er wieder dreckig grinsend, "Jetzt gehen wir zu dem nächsten.", sagte er und schaute mir mit seinen kalten blauen Augen an.

"Liebst du den wildling?", kam es über seine Lippen und schaute mich Durchdringlich an.

Wieder nickte ich leicht etwas, denn ich konnte nicht mehr. Und er wusste es doch sowieso.

"Falsche Antwort.", sagte er und packte meinen Kopf fester zu und drückte ihn mit einmal in den Eimer mit Wasser der vor mir auf den Boden stand.

Ich zappelte wie wild und versuchte mich aus seinen Griff zu lösen. Aber ich hatte keine Chance. Er hielt mich fest unter dem Wasser. Ich bekam keine Luft und konnte die Luft nicht mehr anhalten. Verzweifelt versuchte ich nach Luft zu schnappen, aber das einzige was meine Lungen fühlte war das Wasser.

Als ich das gefühl hatte jeden Moment zu ersticken und mein Bewusstsein zu verlieren holte William mein kopf aus dem Wasser.

Ich huste wie wild und spuckte sehr viel von dem Wasser wieder aus. Und ließ mich schlaff auf den boden wieder nieder und versuchte meine Lunge wieder mit Luft zu füllen.

Dabei spürte ich William sein widerlichen Blick auf mir liegen. Ich wünschte er würde sterben...

"Jetzt kennst du die falsche Antwort. Denn du darfst nur mich lieben.", kam es dreckig grinsend zu ihm.

Mein Blick ging abfällig und angeekelt zu ihm,"Ich werde dich niemals lieben!", krätze ich hervor.

Sein Blick verdunkelt sich augenblicklich und er packte mein Kopf wieder und drückte mich wieder unter Wasser.

Dieses Spiel machte er immer und immer wieder, bis er die Lust daran verloren hatte und ich schon gar keine Kraft mehr hatte mich überhaupt zu wehren.

...

- DeRomyMaus

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- DeRomyMaus

Fight of Pain || ɢᴀᴍᴇ ᴏғ ᴛʜʀᴏɴᴇsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt