Nachdem wir uns direkt am Morgen ausgepowert haben, liegen wir nun wieder kuschelnd nebeneinander, oder eher ich halb auf ihm drauf.
Chris streicht sanft mit seinen Fingerkuppen über meinen nackten Rücken, was leicht kitzelt, aber trotzdem sehr angenehm ist.Ich atme einmal tief durch, inhaliere Chris' Duft und lege meinen Arm enger um Chris' Taille. Dabei grinse ich zufrieden.
"Was hast du, Hun?" Fragt Chris sanft und tief und ich spüre regelrecht wie sein Körper unter mir dadurch vibriert.Ich stütze mein Kinn nun auf meiner Hand auf, welche auf Chris' Oberkörper liegt und lächle während ich antworte: "Ich fühle mich wohl und bin glücklich, das ist alles." Cap sieht mich nun ebenso lächelnd an und flüstert dann: "Das freut mich sehr und ich bin auch glücklich, sehr glücklich."
Vorsichtig, rutsche ich ein Stück weiter hoch und hauche ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Danach flüstere ich: "Ich liebe dich!" "Ich dich mehr!" Flüstert Chris ebenso und küsst mich erneut liebevoll.
Dabei lege ich sanft meine Hand an seine Wange und streichle über seinen Bart.Nach einigen schönen Küssen lege ich meinen Kopf dann wieder auf seiner Schulter ab und sehe mit einem leichten Lächeln an die Decke.
Einige Stunden später haben wir uns nun fertig gemacht um, wie besprochen, um den See herumzugehen. Wir verbringen Zeit in der Natur, zu zweit und betätigen uns gleichzeitig auch noch sportlich.
Aber was wäre so eine schöne Wanderung ohne diese riesen Rücksäcke.Wir packen uns genug Snacks ein und natürlich genug zu trinken. Ein kleines Erste-Hilfe-Päckchen, da es ja doch sein kann, dass sich irgendwer weh tut, oder uns ein Tier begegnet. Wir hoffen allerdings nicht auf letzteres.
Die Handys sind auch vollgeladen dabei. Sowohl um Fotos zu schießen, als auch Hilfe rufen zu können, falls nötig.
Fertig mit allem, laufen wir los.Hand in Hand.
Seite an Seite.
Wir laufen sicher schon eine Stunde, als wir den ersten kurzen Stop einlegen.
Ich verschwinde kurz ins Gebüsch und Chris trinkt in der Zeit etwas und gönnt sich einen Apfel.
Nachdem ich fertig bin, gehe ich ans Ufer und wasche in dem kühlen Wasser kurz meine Hände ab.Während ich das Wasser von meinem Händen abschüttle stehe ich wieder auf und gehe zu Chris, der sich auf einen großen Stein am Ufer gesetzt hat.
Sein Blick ruht auf mir, wie ich bemerken muss als ich mich zu ihm umdrehe.
Ein kleines Lächeln liegt dabei in seinem Gesicht und er sieht gänzlich zufrieden aus.Ebenso lächelnd erreiche ich also den Stein auf dem er sitzt, setze mich kurz neben ihn und meine: "Du siehst so zufrieden aus." "Das bin ich auch." Gibt er zurück, während er seinen Kopf zu mir dreht.
Ich lehne mich nun zu ihm rüber um ihn sanft zu küssen und flüstere, nachdem wir uns voneinader gelöst haben: "Lass uns weiter gehen."Er nickt und steht dann als erster auf. Lächelnd hält er mir eine Hand hin und zieht mich sanft auf die Beine, als ich seine Hand ergreife.
Immernoch Händchenhaltend gehen wir weiter.Die Zeit in der Natur tut echt gut. Diese angenehme Stille in unberührter Natur mit einem wunderschönen Ausblick auf den hellen See.
Am späten Nachmittag kommen wir dann wieder im Hotel an und beschließen dort, dass wir uns heute einen schönen Abend machen wollen.
Also gehen wir nun jeweils duschen und machen uns dann schick um unten im Hotelrestaurant essen zu gehen.Ich gehe also zuerst ins Bad und ziehe much dort aus. Nackt, wie Gott mich schuf, steige ich also unter die schöne Regendusche und stelle das Wasser an. Erst ist es kalt, wird aber schnell wärmer und rieselt angenehm auf mich herab.
Während ich also meine Haare einshamponiere und meinen Körper einseife lasse ich den Tag nochmal revues passieren.
Wir haben Bilder gemacht und die Zeit zu zweit genossen. Haben Erinnerungen hochgeholt und uns an die schönen Dinge in unserem Leben erinnert.
Es fühlte sich befreiend an in der Natur zu sein. Am nächsten und gleichzeitig am entferntesten zu allem anderen was wichtig ist.Einfach Mensch sein und sein Dasein genießen.
Fertig mit dem Duschen, verlasse ich, nur mit einem Handtuch bedeckt das Badezimmer und erhalte direkt einen zufriedenen Blick meines Ehemannes. Er schmunzelt leicht vor sich hin und malt sich in seinem Kopf wahrscheinlich schon wieder die verschiedensten Phantasien aus.
Ich sehe ihn nichtmal an, als ich mir aus meinem Koffer ein paar Sachen raussuche und ihm sage: "Wenn du mich weiter so anstarrst, dann bin ich gleich fertig und du immernoch ungeduscht. Dann kann ich auch alleine runter gehen."
"Nein! Ich geh schon!" Sagt er nun ertappt und verschwindet fix ins Badezimmer.
Grinsend schüttel ich darüber den Kopf und beginne mich dezent zu schminken und lege Schmuck an. Naja, eine Kette und dezente Ohrrringe. Und was nicht fehlen darf, ist mein Bettelarmband.Als dann auch Chris irgendwann mal fertig ist, gehen wir Hand in Hand nach unten und setzen uns an einen Tisch am Fenster. Von da aus können wir wieder über den ganzen See blicken und sogar noch etwas den Sonnenuntergang genießen.
Einer der Kellner bringt uns nun die Karte und geht dann wieder.
Während wir also in die Karte gucken seufzt Chris dann und klappt kurz die Karte zu. Nun sagt er: "Ich weiß, dass wir im Urlaub sind und ich nicht darüber nachdenken sollte, geschweige denn mit dir darüber sprechen sollte, aber ich mache mir Sorgen wegen dem Gerichtsprozess. Was, wenn Liam freigesprochen wird? Er könnte uns das Leben zur Hölle machen."Nun klappe auch ich die Karte zu und gebe zurück: "Chris, mach dir nicht so viele Sorgen. Liam hat mehrfachen Mord begangen oder eben zum Mord angestiftet. Zudem wird er wegen illegalem Drogenbesitzes und dem Konsum dieser, schwerer Körperverletzung, versuchter Vergewaltigung und Waffenhandels angeklagt. Bei solch einer Liste an Verbrechen, ist es kaum möglich, dass er weniger als eine Lebenslange Haftstrafe erhält."
Immernoch sieht er mich an und greift nun meine Hand, welche auf dem Tisch liegt und meint: "Ich mache mir aber auch ziemlich Sorgen um dich. Es wird das erste mal, seit wir dich da raus geholt haben sein, dass du ihn wieder siehst. Denkst du, dass du das aushältst?" Ich lege ein zuversichtliches Lächeln auf und antworte: "Ich komm schon damit klar. Er wird seine gerechte Strafe bekommen und dann ist ruhe, dann muss ich ihn nie wieder sehen. Und außerdem muss ich doch keine Angst haben, du bist doch bei mir."
Nun entlockt es auch ihm ein kleines Lächeln und er gibt zurück: "Ja, ich bin bei dir. Und ich lasse dich auch niemals wieder allein'.
Hey Ihr da draußen,
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr wart nicht allzu pisst auf mich, dass das Kapitel erst jetzt kommt.
Wenn jetzt alles nach Plan läuft, dann kommen noch 9 Kapitel und die Story wäre beendet.Wie immer freue ich mich auf Rückmeldungen und bedanke mich schonmal im Voraus.
Lia😊
DU LIEST GERADE
Where Are You? - Chris Evans Fanfiction (Teil 2)
FanfictionVielleicht stellt ihr euch die Fragen: Wie geht es mit Nyla und Chris nun weiter? Wird es genauso dramenreich wie im 1. Teil? Bekommen die beiden Kinder? Etc. Die Fragen wurden mir quasi gestellt, daher dieser 2. Teil. Ja gut, einige wollen ja auch...