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(Tag 6 der Verhandlung)

Nachdem unsere Zeit in Neuseeland beendet war, flogen wir nach Deutschland um dort noch eine Woche bei meiner Familie zu verbringen.
Schließlich habe ich sie noch nicht wieder gesehen, seit ich letzten September für 3 Tage dort war.

Aber auch die Zeit ist zu schnell wieder verflogen.
Es sind wieder drei Wochen vergangen seit dem und jetzt stehe ich hier neben Chris im Gerichtsgebäude, zurück in Boston.

Ich habe mich zudem etwas schicker gekleidet um Selbstbewusstsein auszustrahlen. Den das werde ich brauchen, wenn ich diesem Mann wieder gegenüberstehen werde. Oder zumindest im gleichen Raum sitzen werde. So wie letzte Woche. Denn schon seit genau einer Woche läuft das Gerichtsverfahren gegen Liam. Bisher wurden angestellt e von ihm befragt, Die die an dem Tag da waren als ich entführt wurde. Also Ross Butler und Mrs. Cross, ein paar Leute des Teams und Passanten die mich wohl gesehen hätten.

 Cross, ein paar Leute des Teams und Passanten die mich wohl gesehen hätten

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Euch fällt auch sicher auf, dass mein Outfit komplett schwarz ist. Ich denke, den Grund dafür könnt ihr euch selbst erschließen. Ich will Liam zeigen, dass ich es hinter mir gelassen habe. Es macht mir nichts aus, zumindest nicht mehr so sehr.

Auch Chris ist passend gekleidet. Er hat darauf bestanden quasi im Partnerlook zu gehen. Somit ordnet man uns eher zueinander zu und er meinte, es würde Liam provozieren und hat dabei schadenfroh geschmunzelt.

 Somit ordnet man uns eher zueinander zu und er meinte, es würde Liam provozieren und hat dabei schadenfroh geschmunzelt

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Ich finde er sieht in diesem Anzug göttlich aus. Einfach unfassbar heiß, dass ich ihm am liebsten alles runter reißen würde und hier vernaschen könnte. Aber das hebe ich mir für wann anders auf.
Ich denke jetzt sollte ich mich auf die Verhandlung konzentrieren.
Schließlich bin ich heute an der Reihe meine Geschichte dazu zu erzählen. Ach und Liam wird heute auch seine Aussage machen. Also sind heute genau die 2 Personen dran, die im Mittelpunkt des ganzen stehen. Oder eher, das einzige noch lebende Opfer dieses Mannes und er.

Nervös spiele ich mit dem Saum meiner Bluse, zumindest bist Chris meine Hand ergreift, unsere Finger verschränkt und sich leicht zu mir rüber beugt. Er flüstert mir ins Ohr: "Das solltest du besser lassen, sonst leierst du dir noch den Ärmel aus." Ich sehe ihn nun etwas verzweifelt von der Seite an und seufze: "Ich bin nur so nervös. Was ist, wenn sein Anwalt alles zu seinen Gunsten verdreht?" Gen ende senke ich meinen Kopf, weshalb Chris sich nun vor mich stellt, meine andere Hand auch noch greift und sagt: "Hey, denk nicht mal dran! Das wird nicht passieren. Wir sind mit Mark doch alles durchgegangen. Was sollte schon schlimmeres passieren? Sollten dir andere Fragen gestellt werden, wird er das zu unterbinden wissen. Und ich bin ja auch noch da, dir muss nichts unangenehm sein und du musst keine Angst haben, dass dich jemand dafür verurteilt. Okay?" Immernoch nervös nicke ich knapp, weshalb Chris mich leicht zu sich zieht um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.

Das ist auch genau der Moment, indem Mark das Gebäude betritt und schnaufend bei uns ankommt: "Ist ja echt die Hölle los da draußen. Man kann sich kaum vor Paparazzi drücken. Sie sind überall und scheuen echt nicht mal das Security-Personal." Chris kommt jetzt erst wieder neben mir zum stehen und lächelt unseren Anwalt knapp amüsiert an. Diese fragt nun auch noch: "Und? Nervös?" "Ein bisschen vielleicht." Antwortet Chris für mich.

Während Mark an uns vorbei voraus in den Gerichtssaal geht gibt er noch amüsiert zurück: "Ich merk schon, sie ist mega nervös." "Das kannst du laut sagen." Gebe ich zu, während ich ihm hinterherdackele. Vorne an unserem Platz angekommen, also an einem dieser Tische, breitet Mark schonmal all sein Zeug aus. Dokumente, Stichpunktzettel die er nutzen wird und einen leeren Notizblock um sich selbst etwas aufzuschreiben. Alles was er eben so brauch.

Nun sieht er auf seine Uhr und fragt: "Hey, was haltet ihr davon, wenn ich uns noch schnell einen Kaffee hole, wir haben doch noch eine dreiviertel Stunde Zeit ehe die anderen Leute alle auftauchen, oder?" "Das klingt nach eine guten Idee, danke." Antwortet Chris und zieht aus seiner Jakettasche schnell sein Portmonee um Mark 20 Dollar in die Hand. Daraufhin nimmt er diese entgegen und fragt: "Gut, möchtet ihr Milch oder Zucker dazu?" Ich überlege kurz und antworte dann: "Chris trinkt seinen Kaffee mit Milch und ich nehme nur eine heiße Schokolade, danke." Er nickt mir kurz noch Lächelnd zu und verschwindet dann wieder aus dem Raum. zurück bleiben mein Ehemann und ich.

"Seit wann sagst du 'Nein' zu Kaffee?" Fragt Cap mich nun. Ich zucke mit den Schultern und antworte etwas frustriert: "Keine Ahnung. Seit heute?! Mir ist irgendwie nicht danach. Ich brauche Zucker um das durchzustehen." Nun hebt er abwehrend die Hände und meint: "Ok, hab ja nur gefragt." "Darfst du doch, ich hab doch gar nicht gesagt, dass du nicht fragen darfst." Gebe ich etwas verwirrt zurück, weshalb er erklärt: "Sorry, es hat sich so angehört, als wärst du genervt von der Frage oder so ähnlich." Immernoch verwirrt schüttel ich den Kopf und gebe dann zurück: "Nein, alles ist in Ordnung. Keine Sorge." Um dem ganzen etwas mehr Ausdruck zu verleihen, stehe ich aus meinem Stuhl auf, um ein Stück auf ihn zuzugehen und ihm einen Kuss zu geben.

Nur, dass er es nicht bei diesem einen Kuss belassen will und den Kuss vertieft, zudem schlingt er seine Arme um meine Taille. Erst nach ein paar leidenschaftlichen Küssen, löst er sich von mir und fragt: "Weißt du eigentlich wie heiß du aussiehst in diesen Klamotten, Ny?" "Musst gerade du sagen, Cap." Gebe ich grinsend zurück.

Ein letztes mal küssen wir uns innig, ehe wir uns auch wieder lösen und ich mich wieder auf meinen Stuhl setze. Schließlich ist das hier immernoch ein Gerichtsgebäude, welche bestimmt Kameras besitzt und jeden Moment könnte irgendwer hier hineinkommen. Zwar ist das schon aufregend, aber so abenteuerlustig sind wir dann doch nicht. Wir treiben es wenn dann bei uns zuhause, da wo wir ungestört und in privatem Umfeld sind.

Als dann nach 20 Minuten Mark auch endlich mal wieder auftaucht seufzt er auch nur beim eintreten in den Raum: "Entweder täusche ich mich oder vor den Türen stehen noch mehr Journalisten als vor einer halben Stunde noch." Diese Tragepappe stellt er vor uns auf den Tisch und reicht uns dann nacheinander unsere Getränke. Zu meinem kommentiert er noch: "Ich wusste nicht, ob du deine heiße Schokolade mit oder ohne Sahne möchtest, ich habe einfach mit Sahne bestellt. Ich hoffe, das ist okay?!" "Ja klar, alles gut. das ist perfekt." Antworte ich ihm lächelnd und nehme den ersten Schluck des süßen, warmen, glücklichmachenden, leckeren Getränks.

Und mal wieder entschuldige ich mich, dass nicht so viel kommt, ich denke mittlerweile poste ich so selten etwas, das es schon fast normal ist :/

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem und ihr lasst ein kleines Feedback da.

Lia :)

Where Are You? - Chris Evans Fanfiction (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt