Where Are You? - Chris Evans Fanfiction (Teil 2)

3.

Wie er schon gesagt hat, er lässt mir ein Bad ein und will mich nacher noch massieren.
Ich bleibe also mit Dodger auf der Couch liegen.
Immer und immer wieder läuft Chris hin und her. Von der Küche ins Bad und von dort aus wieder zurück. Einmal sogar ins Esszimmer.
So sieht also "Ich lasse dir ein Bad ein" aus, nh?

Soll mir recht sein, solange ich in weniger als 10 Minuten im warmen Wasser entspannen kann.
Nach einigen Sekunden höre ich wie Chris das Wasser abdreht und irgendein knipsen, mehrmals.

Er kommt mit einem zufriedenen Lächeln aus dem Badezimmer und bleibt vor mir stehen bevor er sagt: "Alles ist vorbereitet, Ma'am!"
"Na dann...!" Sage ich und öffne die Arme.
Immerhin versteht er die Geste und hebt mich im Brautstyle hoch. So trägt er mich bis ins Bad.

Dort angekommen ist das Licht aus, sind die Jalousien unten und ein paar Kerzen erhellen warm den Raum. Ein dampfendes Schaumbad, neben der großen Wanne ein kleines Beistelltischchen worauf eine Flasche Wein, ein Glas und eine Schüssel mit Süßigkeiten steht.

Daran könnte ich mich gewöhnen. Das ist echt süß.

Er stellt mich also auf dem Boden ab, zieht eine kleine Fernbedienung hervor, drückt ein Knöpfchen und schon geht leise etwas Musik los.
Nun fragt er: "So, aber ausziehen und in die Wanne legen, kannst du dich alleine, oder?" "Ach wenn du schonmal hier bist und so doof fragst...!" Beginne ich wieder meinen Satz. Nur, dass dieser eigentlich ein Spaß sein sollte.

Ich drehe much also um, stehe mit dem Rücken zu Chris und will gerade nach dem ersten Knopf meiner Bluse greifen, als er nah an mich herantritt und seine Arme um meine Taille legt.
Dazu flüstert er mir ins Ohr: "Alles was du willst, mein Schatz!" Ein kleiner Kuss auf mein Ohr und schon überzieht meinen Körper die wohlige Gänsehaut.

Egal wie oft er sowas macht, mein Körper reagiert immernoch so, als wäre es das 1. Mal, dass er das tut.

Er macht es sich einfach, er greift den unteren Rand meines Oberteils und zieht es mir innerhalb von einer Sekunde über den Kopf.
Langsam lasse ich danach meine Arme wieder sinken und drehe mich zu ihm um.

Er schiebt vorsichtig meine BH träger zur Seite, sodass sie irgendwann locker an meinen Schultern hängen. Aber der Verschluss ist ja noch zu.
Bevor er sich dem widmet, knöpft er erstmal meine Hose auf und schiebt/ zieht sie nach unten.

Er drückt mich leicht nach hinten bis ich am Rand der Wanne stehe. Dort setzt er mich quasi ab und geht in die Knie um endgültig die enge Jeans von meinen Beinen zu ziehen und davor auch meine Turnschuhe auszuziehen. Gefolgt von meinen Sneakersocken und schon sitze ich nur noch in Slip und BH vor ihm.

Ich stelle mich langsam wieder auf, so wie er.
Sanft lege ich meine Hände an seine Schultern während ich, schon fast flüsternd, "frage": "Du kommst mit in die Wanne?!"
Er will schon abwinken und setzt zu einer "Antwort" an: "Nein, ich..." "Das war nicht wirklich eine Frage!" Unterbreche ich ihn und greife nach seinem Hemd, welches er locker und offen über dem Körper hängen hat.
Ich ziehe es so weit nach hinten, bis es von selbst von seinen Armen fällt. Anschließend ziehe ich ihm sein Tanktop aus.

Innerhalb von 2 Minuten liegen wir also hintereinander, oder eher voreinander, übereinander, wie auch immer, in der Wanne voller warmen Wasser und weichem Schaum.
Den Wein trinken wir quasi abwechselnd aus dem einen Glas und wir füttern uns quasi mit den Süßigkeiten gegenseitig.
Ist echt witzig, aber eben auch niedlich.

Nach dem gemeinsamen Bad ist bereits die Sonne untergegangen und es wird langsam dunkel draußen.
Dodger ist auf der Couch eingeschlafen und wir gehen mit unserem jeweiligen Bademantel bekleidet bis ins Schlafzimmer.

Ich schmeiße mich schon regelrecht ins Bett, während Chris aus dem Nachtschrank noch das Massageöl heraussucht. Dabei lacht er leise vor sich hin und meint dann: "Damit ich dich massieren kann musst du schon noch den Bademantel ausziehen. Oder soll der Stoff das Öl abkriegen?"

Seufzend richte ich mich nochmal ein Stück auf um den Stoff von meinem Oberkörper zu ziehen. Dann lasse ich mich wieder mach unten fallen.
Wieder höre ich meinen Mann deshalb nur leise lachen.
Er setzt sich also bequem neben mich und schraubt die Flasche auf.

In dem Moment drehe ich meinen Kopf in die andere Richtung und schließe die Augen.
Von den Geräuschen her würde ich sagen, er gibt etwas Massageöl auf seine Hand, stellt die Flasche beiseite und wärmt das Öl in seinen Händen etwas auf.

Schon legt er seine warmen, öligen Hände auf meinen Rücken, übt etwas Druck aus und beginnt mich zu massieren.
Nach ein paar Sekunden seufze ich auf und meine: "Du kannst ruhig etwas fester machen." "Ja, ich merke schon, dass du ganz schön verspannt bist. Ich wollte das nur nicht von selbst tun, weil ich dir nicht weg tun wollte." Gibt er zurück und verstärkt den Druck etwas.

Mit einem kleinen Lächeln genieße ich es wie seine Hände mit diesem, genau passenden, Druck, über meinen Rücken gleiten. Ich genieße die Wärme die seine Hände dabei haben und bei jeder Bewegung über meinen Rücken, Nacken und meine Schultern verteilt werden.

Nach eingen Sekunden, als er ungefähr bei meinem Becken ist merkt er an: "Nein wirklich, du bist echt ganz schön verspannt!"
Ich zucke mit den Schultern und rechtfertige mich: "Mich hat halt schon eine Weile keiner mehr massiert. Die letzten 3 male, habe ich das immer bei dir gemacht."
Als hätte ich soeben eine Anschuldigung geäußert, zwickt er mir in die Seiten und meckert: "Ich hab dir angeboten es dir gleich zu tun, du wolltest nicht." "Ja, weil du dann schon so entspannt warst und so schläfrig." Gebe ich zurück und drehe meinen Kopf wieder in seine Richtung.

Er legt seine Hände kurz in seinen Schoß bis ich ihn mit einer Schmolllippe bitte: "Machst du bitte weiter?"
Er schaut mich weiterhin an, ohne was zu tun, also hänge ich an: "Babe." Keine Reaktion. "Schatz." Wieder nicht. "Mein Liebling." Nichts. "Darling." Nope. "Liebster." Seine Augen formen sich zu schlitzen.
Nun reicht es mir und ich nenne ihn beim ganzen Namen: "Mister Christopher Robert Evans!" "Ok, Huney!" Schon macht er weiter.

Ich grinse zufrieden und lasse die restliche Massage über mich ergehen.