Teil 18

102 6 0
                                    

Plötzlich legte mein Dad eine vollbremsung hin. Mein Kopf knallte gegen die Fensterscheibe und ich schreckte hoch.,,Fuck !" Entkam es mir , ich hielt meine Hand an meine Stirn.
,,sorry ,hab die Ampel erst sehr spät gesehen. " während ich mir noch immer die Stirn rieb hielt Amanda sich unauffällig die Hand vor den Mund und unterdrückte ein Lachen. War klar. Genervt verdrehte ich die Augen und wartete bis das alles endlich vorbei war. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir schließlich an ,mein Dad lud das Holz auf und wir fuhren endlich wieder zurück nach Hause. So vergingen die Stunden und ich wurde wieder immer müder...bis mir erneut die Augen zu fielen.
*etwa 1 Stunde später*
Verschlafen nahm ich Motorgeräusche wahr ,als ich die Augen öffnete war es um mich herum duster, so wie es aussah fuhren wir immernoch . Jetzt erst bemerkte ich wie gemütlich ich eigentlich lag ,und , eine kühle  Hand  meine Seite entlang strich. Ganz sanft . Noch immer nicht richtig wach drehte ich meinen Kopf nach oben, ich lag auf der Seite. Dann trafen sich unsere Blicke. Die Zeit schien kurz still zu stehen, Amanda musterte mich ,hörte jedoch nicht auf meine Seite weiter entlang zu fahren. Da musste ich auch schon gähnen . Müde hielt ich die Hand vor den Mund  überlegte nicht lange ,drehte mich auf den Rücken und schloss die Augen wieder .Mein Kopf lag auf ihrem schoß, was erstaunlich bequem war. Ich war ihr richtig nahe und es fühlte sich unbeschreiblich an, jetzt erst merkte ich wie gut sei eigentlich roch, nach herrlicher vanille .In dem Moment würde ich normalerweise sofort aufspringen,doch ich war viel zu müde dafür. Das letzte was ich wahrnahm war Amandas Hand,welche sich langsam unter mein Shirt begab und auf meinem Bauch zum ruhen kam. Ihr Daumen ließ es sich dabei nicht nehmen mich weiterhin sanft zu streicheln . Mit einem Lächeln auf den Lippen verabschiedete ich mich wieder ins Land der Träume.

Die Tiefe Ihrer Augen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt