Als ich wach wurde hatte ich keine Ahnung wie spät es war, jedoch war mir das ehrlich gesagt auch egal es war schließlich Samstag. Durch die Ritzen meines Rollos drangen ein paar Sonnenstrahlen hindurch und erhällten den Raum ein wenig. Völlig verschlafen kam ich allmählich zu mir, ich öffnete meine Augen einen Spalt und musste feststellen dass ich anders da lag als gestern Nacht. Bequemer. Als ich schließlich bemerkte was abging zuckte ich erschrocken zusammen. Amanda lag neben mir auf dem Rücken, ich lag seitlich in ihrem Arm sodass mein Kopf auf ihrer Schulter lag .Mein Arm lag über ihrem Bauch.,, Morgen ",vernahm ich eine beruhigende und sogleich verspottende Stimme war. Sofort schoss ich in die Höhe und saß nun da. Sie war anscheinend schon länger wach als ich ,denn im Gegensatz zu mir wirkte sie ganz und gar wach . Ja sogar regelrecht gelassen . Von ihrer dominanten Art von letzter Nacht war nicht mehr viel zu spüren. Jedoch merkte ich ihren Blick auf mir . Amanda erhob sich mit einem Ruck ebenfalls und saß nun dicht neben mir.,, Erschrocken? " wisperte sie an mein Ohr während sie eine meiner Haarsträhnen nahm und damit spielte .
Schon allein dieser kleine Windhauch genügte um mir eine Gänsehaut zu verpassen. Als Amanda dies auch registrierte ließ sie von meinen Haaren ab und strich Federleicht mit ihren Fingerspitzen meinen Arm rauf .
,, Spionier mir nie wieder hinterher kapiert " säuselte sie entspannt in mein Ohr. Das war weniger eine Frage als eine Aussage. Doch plötzlich reichte es mir :,, ich mach was ich will. Du kannst mich nicht dauernd rumscheuchen wie es dir gerade passt ! DU solltest lieber aufpassen ,sonst geh ich noch zur Polizei! " Ehe ich überhaupt realisieren konnte wie dumm das war und was ich da eigentlich gesagt hatte packte sie mich grob am meinen Haaren und zog mich mit einem Ruck nach hinten sodass mein Kopf auf ihrer Schulter landete.,,aahh" entfloh es mir, doch ich wusste dass diese Frau einen Griff drauf hatte aus dem man sich nicht so einfach befreien konnte. Ihr Gesicht war mir nun nur noch wenige Millimeter entfernt . Gefährlich drohend zischte sie mir zu:,, Du solltest wirklich nicht mit dem Feuer spielen, ICH BIN DIR ÜBERLEGEN,krieg das endlich mal in deinen kleinen Schädel rein ! ,,Sonst..." Sie ließ ihre andere Hand mein Schlüsselbein entlang bis zu meinem Hals wandern und drückte dann zu.
,,...sonst mach ich Sachen mit dir die du dir nicht mal vorstellen kannst! " Ein keuchen entfloh mir .,,oder ...gefällt dir das etwa? " bei dieser Aussage nahm ihre Stimme einen eher Verführerischen Tonfall an.,,sie ließ meinen Hals wieder locker.,,nananatürlich nicht!"
,,hmm wenn du meinst, Engelchen " hauchte sie in mein Ohr ,ehe sie von mir ab ließ und meine Haarsträhne, welche mir ins Gesicht fiel behutsam hinter mein Ohr strich .,, und wieso bist du dann so rot im Gesicht? Hm ?" Mit diesen Worten stand sie auf und verließ mein Zimmer. Ich schluckte.