Teil 51

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Mit wackeligen Beinen machte ich mich auf nach draußen.

Da der kleine Wintergarten hinterm Haus geheizt war verbrachten meine Eltern viel Zeit dort,mir war es zu offen .

Keine Ahnung ich mochte sowas einfach nicht.

Als ich dann schließlich den Raum betrat sah ich Amanda auf einem Stuhl, meine Eltern schräg gegenüber .

Sie nippte an ihrem Glas, jedoch konnte ich von hier aus erkennen dass sie stinksauer war .

Da keiner was sagte räusperte ich mich .
,,ah da bist du ja,du musst unbedingt diesen Wein probieren! "

Meine mum funkelte meinen dad wütend an ,man merkte dass er nichts vertrug .

Ich setzte mich also an den Tisch ,mit der gröst möglichen Entfernung zu ihr hin und schenkte ordentlich ein.

Als ich mrin ganzes Glas auf einmal austrank warf mrinr mum mir nur einen Entsetzen Blick zu .

Sie seufzte .,,anscheinend hab ich wohl eine Alkoholikerin großgezogen!" Ich ließ es komplett an mir abprallen.

Ich war zu sehr darauf konzentriert nicht zu Amanda zu sehen, welche mich schon seit ich mich hinsetze mit ihrem blick festhielt .

Versehentlich sah ich doch mal kurz rüber ,fehler ! Meine angst wurde von Sekunde zu Sekunde größer!

In ihrem blick lag purer Hass .Ihre sonst braunen Augen hatten einen gänzlich schwarzen Ton angenommen.


Eingeschüchtert füllte ich mein Glas nach .

Doch teilte mir die schlucke dieses Mal besser ein denn der blick meiner Mum war auch nicht gerade begeistert.

,,freust du dich eigentlich schon auf die schule? " startete mein dad ein Gespräch.
,,klar, voll ."gab ich sarkastisch von mir.
,,achja, ich wollte dich ja morgen eigentlich abholen, muss leider länger auf der arbeit bleiben. Amanda holt dich ."
Ich schluckte,,wwwas?"
,,mach ich doch gerne! " schaltete sich der Teufel in Person ebenfalls ein." Ihr Ton war genauso giftig wie ihr blick, welcher noch immer unverändert war.

,,ich hole mal Kaffee für alle. " Begann meine Mutter. "
,,ich nehm keinen." Rief ich hinterher.
,,mir ist klar dass du Kaffee hasst ,ich kenn dich seit 17 jahren. "

Ich rollte mit den Augen.
Auf einmal Stand Amanda auf und,mir stockte der Atem, setzte sich neben mich auf die Bank.

,,da drüben blendet die Sonne echt beschissen ." Sagte sie ,mehr zu meinem Dad als zu mir .

Mein puls schoss auf 180.
Da kam auch schon meine Mutter mit 3 Tassen wieder.

Amanda würdigte mich immernoch keines .Blickes.

Plötzlich zuckte ich jedoch zusammen. Ihre Hand lag auf einmal auf meinem Oberschenkel, was man durch die Tischdecke schlecht sehen konnte.

Da ich nur eine Radlerhose trug traf ihre Eiskalte Hand auf meine Haut.

Ich zuckte zusammen und biss mir vor Schmerz auf die Lippe, ihre nägel bohrten sich hart in meine Haut.

Amanda  hielt es immernoch nicht für notwendig mich anzusehen. Jedoch ahnte ich dass das nur ein winziger Teil des Vorgeschmacks war .

Sie war wütend, richtig wütend...

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